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19.08.2025
05:56 Uhr

Luftfahrt-Lobby fordert Wachstumsbremse: Wenn Ex-Manager plötzlich das Klima entdecken

Ein ehemaliger KLM-Manager möchte nun die Luftfahrtbranche revolutionieren – ausgerechnet mit weniger Wachstum. Karel Bockstael, 62 Jahre alt und über drei Jahrzehnte im Dienst der niederländischen Airline, hat sich einer Gruppe namens „Call Aviation to Action" angeschlossen. Diese verfolgt einen Ansatz, der in der profitgetriebenen Luftfahrtindustrie etwa so willkommen sein dürfte wie ein Vegetarier beim Metzgerkongress.

Vom Saulus zum Paulus der Lüfte?

Nach 30 Jahren in „hohen Management-Positionen" bei KLM entdeckt Bockstael plötzlich sein grünes Gewissen. Der Luft- und Raumfahrtingenieur warnt nun vor den Folgen des Klimawandels und befürchtet sogar eine „starke Rezession". Man könnte fast meinen, die üppige Betriebsrente sei bereits gesichert, wenn ehemalige Branchengrößen derart radikal umdenken.

Die Zahlen, die seine Gruppe präsentiert, klingen durchaus alarmierend: Die Luftfahrt sei für 2,5 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich – Tendenz stark steigend. Bis 2050 könnten es sogar 22 Prozent werden. Besonders pikant: Die Emissionen von Privatjets hätten zwischen 2019 und 2023 um satte 46 Prozent zugelegt. Während also die politische Elite von Klimakonferenz zu Klimakonferenz jettet, explodieren die Emissionen ihrer bevorzugten Fortbewegungsmittel.

Die Quadratur des Kreises: Weniger fliegen, mehr regulieren

Bockstaels Lösungsvorschlag liest sich wie das Wunschkonzert eines Bürokraten: Ein CO₂-Budget für die gesamte Branche, basierend auf dem Pariser Klimaabkommen. Die Folge wären zwangsläufig teurere Tickets und eine sinkende Nachfrage. Was der Ex-Manager verschweigt: Diese Maßnahmen träfen vor allem die normale Bevölkerung, während die Privatjet-Elite weiterhin unbehelligt um den Globus düsen würde.

„Wir müssen die Transition zu Null-Emission-Fliegen oder Weniger-Fliegen selbst in die Hand nehmen", fordert Bockstael.

Ein bemerkenswerter Sinneswandel für jemanden, der jahrzehntelang vom Wachstum der Branche profitiert hat. Die Gruppe kritisiert, die Industrie sei „gefangen im Wachstums-Paradigma" und erwarte, dass „technische Neuerungen unsere Probleme lösen". Dabei setzen sie selbst auf technische Lösungen wie Bio-Kraftstoffe und synthetische Treibstoffe – allerdings gepaart mit massiver staatlicher Regulierung.

Der wahre Preis der grünen Transformation

Was Bockstael und seine Mitstreiter fordern, ist nichts weniger als eine komplette Umgestaltung der Luftfahrtbranche. Mehr staatliche Regulierung, strengere Vorgaben, Wachstumsbegrenzung – das Rezept klingt verdächtig nach dem üblichen Instrumentenkasten grüner Ideologie. Die Zeche zahlen würden am Ende die Verbraucher und die Beschäftigten der Branche.

Besonders zynisch wirkt der Appell angesichts der Tatsache, dass die internationale Luftfahrt bisher von den Klimabudgets ausgenommen war. Nun, da die goldenen Jahre vorbei sind, entdecken ehemalige Branchengrößen plötzlich ihr ökologisches Gewissen. Man könnte fast meinen, es ginge weniger um das Klima als um die Sicherung der eigenen moralischen Überlegenheit im Ruhestand.

Ein Blick in die Zukunft: Fliegen nur noch für Eliten?

Die Vorschläge von „Call Aviation to Action" würden das Fliegen wieder zu einem Privileg der Wohlhabenden machen. Während die arbeitende Bevölkerung sich Flugreisen nicht mehr leisten könnte, würden die Eliten weiterhin ihre Klimakonferenzen besuchen – natürlich mit dem guten Gewissen, für die „richtige Sache" unterwegs zu sein.

In einer Zeit, in der Deutschland bereits unter den Folgen einer verfehlten Energiepolitik leidet und die Wirtschaft schwächelt, erscheinen solche Forderungen besonders weltfremd. Statt die Mobilität der Menschen einzuschränken, sollte die Politik lieber auf echte Innovationen setzen – und nicht auf die Bevormundung der Bürger durch selbsternannte Klimaretter, die ihre eigene Karriere auf dem Rücken des Wachstums aufgebaut haben.

Die wahre Ironie dieser Geschichte: Während ehemalige Airline-Manager nun das Ende des Wachstums predigen, investieren kluge Anleger längst in krisensichere Werte. Denn wenn die grüne Transformation scheitert – und die Geschichte zeigt, dass ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik meist scheitert – werden traditionelle Sachwerte wie physische Edelmetalle wieder ihre Stärke als Vermögensschutz beweisen. Gold und Silber kennen keine CO₂-Budgets und keine Wachstumsbegrenzungen – sie bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert, ganz ohne grüne Ideologie.

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