
Linksextremer Terror in Budapest: Wenn deutsche Gewalttäter im Ausland wüten
Die Bundesanwaltschaft hat sechs weitere mutmaßliche Mitglieder der berüchtigten "Hammerbande" angeklagt. Was sich wie ein schlechter Krimi anhört, offenbart die erschreckende Realität linksextremer Gewalt, die längst nicht mehr an deutschen Grenzen Halt macht. Die Beschuldigten Emilie D., Paula P., Luca S., Moritz S. und Clara W. sollen vor zwei Jahren in Budapest mehrere Menschen brutal attackiert und zum Teil lebensgefährlich verletzt haben.
Feige Gewalt unter dem Deckmantel des "Antifaschismus"
Der Generalbundesanwalt wirft den Verdächtigen nicht nur Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gefährliche Körperverletzung vor - es geht um versuchten Mord. Diese schwerwiegenden Anklagen zeigen, mit welcher Brutalität die selbsternannten "Antifaschisten" vorgehen. Besonders perfide: Die Täter reisten gezielt nach Ungarn, um dort ihre Gewaltfantasien auszuleben.
Im Februar 2023 überfielen zehn bis fünfzehn vermummte Linksextremisten mindestens acht Menschen in der ungarischen Hauptstadt. Unter den Opfern befanden sich harmlose Touristen und ein Kioskbetreiber - Menschen, die nichts weiter taten, als zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Der Anlass für diese Gewaltorgie? Der "Tag der Ehre", an dem in Ungarn der Verteidigung Budapests gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg gedacht wird.
Wenn Ideologie zur Rechtfertigung für Terror wird
Die deutschsprachige autonome Szene hatte im Vorfeld dazu aufgerufen, nach Ungarn zu reisen und der angeblichen "Nazi-Verherrlichung" Einhalt zu gebieten. Was für eine verquere Logik: Deutsche Linksextremisten maßen sich an, in einem souveränen Nachbarland mit Gewalt ihre ideologischen Vorstellungen durchzusetzen. Diese Anmaßung erinnert fatal an dunkle Zeiten deutscher Geschichte - nur diesmal unter umgekehrten Vorzeichen.
"Zu sechst gegen einen. Was für eine feige Bande!"
Dieser Kommentar eines Lesers bringt es auf den Punkt. Die selbsternannten Kämpfer gegen den Faschismus agieren mit Methoden, die sie bei ihren politischen Gegnern anprangern würden. Gruppengewalt, Vermummung, brutale Überfälle - das Repertoire erinnert eher an Straßenschläger als an politische Aktivisten.
Die Justiz reagiert - aber reicht das?
Immerhin: Die deutschen Behörden haben reagiert. Die Beschuldigten stellten sich Mitte Januar selbst, um einer Auslieferung nach Ungarn zu entgehen. Dort drohen ihnen härtere Strafen als in Deutschland - ein Umstand, der nachdenklich stimmen sollte. Warum fürchten deutsche Gewalttäter die ungarische Justiz mehr als die eigene?
Ein besonders bizarrer Fall ist Simeon T., der sich inzwischen Maja nennt. Nach der Auslieferung nach Ungarn drohen ihm bis zu 24 Jahre Haft. Medienberichten zufolge befindet sich T. nach einem Hungerstreik gegen angeblich unwürdige Haftbedingungen in einem Gefängniskrankenhaus. Die Ironie dabei: Wer mit Hämmern auf Menschen einschlägt, sollte sich über die Konsequenzen nicht wundern.
Ein Symptom einer kranken Gesellschaft
Diese Vorfälle sind kein Einzelfall, sondern Symptom einer besorgniserregenden Entwicklung. Linksextreme Gewalt wird in Deutschland oft verharmlost oder gar romantisiert. Während bei rechtsextremen Straftaten - zu Recht - sofort der Verfassungsschutz auf den Plan tritt, genießen linke Gewalttäter oft eine Art gesellschaftlichen Welpenschutz.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen. Es kann nicht sein, dass deutsche Staatsbürger im Ausland Menschen attackieren und dann auf milde Strafen in der Heimat hoffen. Wer Gewalt exportiert, muss die volle Härte des Gesetzes spüren - egal ob die Täter sich als links, rechts oder sonstwas bezeichnen.
Die erschreckende Bilanz zeigt: Von den Verdächtigen wurde bisher nur eine Person rechtskräftig verurteilt. Das wirft kein gutes Licht auf unsere Justiz. Während die Opfer möglicherweise lebenslang unter den Folgen der Attacken leiden, kommen die Täter oft mit einem blauen Auge davon.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine romantisierende Haltung gegenüber linksextremer Gewalt überdenkt. Terror bleibt Terror - egal unter welcher Flagge er daherkommt. Die Opfer in Budapest haben ein Recht darauf, dass ihre Peiniger zur Rechenschaft gezogen werden. Und wir alle haben ein Recht darauf, dass deutsche Gewalttäter nicht ungestraft im Ausland wüten können.
- Themen:
- #CDU-CSU

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik