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11.06.2025
14:18 Uhr

Linksextreme Gewalt: Bundesanwaltschaft klagt weitere Mitglieder der Lina E.-Gruppe an

Die Bundesanwaltschaft hat nun die nächste Stufe im Kampf gegen linksextreme Gewalt gezündet. Sechs weitere mutmaßliche Mitglieder der berüchtigten Gruppe um Lina E. müssen sich vor Gericht verantworten - darunter auch der vermeintliche Kopf der Vereinigung, Johann G. Was sich hier offenbart, ist das erschreckende Ausmaß einer ideologisch verblendeten Gewaltspirale, die jahrelang ungehindert wüten konnte.

Die Jagd auf vermeintliche "Neonazis"

Der 31-jährige Johann G., ehemaliger Lebensgefährte der bereits verurteilten Lina E., wurde im November in einem Regionalzug nahe Weimar verhaftet. Die Fahnder waren ihm schon länger auf der Spur - und das aus gutem Grund. Gemeinsam mit Lina E. soll er eine "herausgehobene Stellung" in der militanten Vereinigung eingenommen haben, die sich zur selbsternannten Richterin über politische Gegner aufschwang.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und schwerer Diebstahl. Was hier als "antifaschistischer Kampf" verklärt wird, entpuppt sich als brutale Selbstjustiz. Die Gruppe spähte systematisch die Lebensgewohnheiten ihrer Opfer aus - Menschen, die sie willkürlich als "rechts" klassifizierten.

Gewaltexzesse bis nach Budapest

Besonders brisant: Die Gewalttaten beschränkten sich nicht auf deutsches Territorium. Im Februar 2023 sollen Johann G. und weitere Komplizen auch in Budapest zugeschlagen haben. Wieder traf es Menschen, die aus Sicht der ideologisch Verblendeten dem "rechten Spektrum" zuzuordnen seien. Die ungarischen Behörden drohen mit Haftstrafen von bis zu 24 Jahren - ein Strafmaß, das die deutschen Verteidiger als "überlang" kritisieren.

Die Verteidiger forderten Strafverfahren in Deutschland, da das ungarische Verfahren angeblich "rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht genüge". Eine bemerkenswerte Argumentation von jenen, deren Mandanten selbst rechtsstaatliche Prinzipien mit Füßen traten.

Der Fall "Maja" - ein Justizskandal?

Ein besonders groteskes Kapitel schrieb der Fall einer Person, die sich als "non-binär" identifiziert und als "Maja" bekannt ist. Trotz eines Eilverfahrens beim Bundesverfassungsgericht wurde diese Person nach Ungarn ausgeliefert - die Entscheidung aus Karlsruhe kam wenige Minuten zu spät. Seit Februar steht "Maja" nun in Budapest vor Gericht.

Hier zeigt sich die ganze Absurdität: Während man in Deutschland über Pronomen und Geschlechtsidentitäten debattiert, geht es in Ungarn um handfeste Gewaltverbrechen. Die nachträgliche Erklärung des Bundesverfassungsgerichts, die Auslieferung sei "unzulässig" gewesen, wirkt wie eine hilflose Geste angesichts vollendeter Tatsachen.

Lina E. - die verurteilte Ikone

Die Namensgeberin der Gruppe, Lina E., sitzt bereits ihre rechtskräftige Haftstrafe ab. Das Oberlandesgericht Dresden hatte sie 2023 verurteilt, der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil im März. Doch ihre ideologischen Nachfolger machten weiter - ein Beleg dafür, dass die linksextreme Szene ihre Gewaltbereitschaft keineswegs aufgegeben hat.

Ein Symptom gesellschaftlicher Fehlentwicklungen

Was sich hier zeigt, ist das Ergebnis einer jahrelangen Verharmlosung linksextremer Gewalt. Während man bei jedem noch so kleinen Vorfall am rechten Rand zu Recht Alarm schlägt, wurde die Gefahr von links systematisch kleingeredet. Die Täter konnten sich als moderne Robin Hoods inszenieren, die angeblich für "das Gute" kämpften.

Diese Doppelmoral rächt sich nun bitter. Eine Generation junger Menschen wurde in dem Glauben erzogen, Gewalt sei legitim, solange sie sich gegen die "Richtigen" richte. Die Quittung sind zerschlagene Existenzen, traumatisierte Opfer und eine Gesellschaft, die zunehmend in Lager zerfällt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz nun mit der gebotenen Härte durchgreift. Deutschland braucht keine selbsternannten Straßenkämpfer, weder von rechts noch von links. Was wir brauchen, sind Politiker, die den Rechtsstaat verteidigen, statt ideologische Grabenkämpfe zu befeuern. Die Zeit der Verharmlosung muss endlich vorbei sein.

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