
Lidl baut Handelsimperium aus: Fünf Containerschiffe für 600 Millionen Euro bestellt
Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Ampel-Politik ächzt und Unternehmen reihenweise ins Ausland abwandern, zeigt der Discounter Lidl, wie unternehmerischer Mut aussieht. Der zur Schwarz-Gruppe gehörende Händler habe bei der chinesischen Werft Guangzhou Shipyard International fünf nagelneue Containerschiffe in Auftrag gegeben. Der geschätzte Auftragswert von 600 Millionen Euro dürfte in Berlin für Stirnrunzeln sorgen – investiert hier doch ein deutsches Unternehmen massiv in die eigene Zukunft, statt auf staatliche Subventionen zu warten.
Einzigartiges Geschäftsmodell in Deutschland
Als einziger deutscher Händler betreibe Lidl mit Tailwind eine eigene Reederei – ein Konzept, das in Zeiten globaler Lieferkettenkrisen geradezu visionär erscheint. Die neuen Schiffe sollen jeweils 8.400 Standardcontainer fassen können, was eine erhebliche Kapazitätssteigerung gegenüber der bisherigen Flotte darstelle, die zwischen 1.200 und 6.800 Container transportieren könne.
Besonders pikant: Während deutsche Politiker noch über Klimaneutralität philosophieren und die heimische Industrie mit immer neuen Auflagen drangsalieren, handelt Lidl pragmatisch. Das Unternehmen sichere sich die Kontrolle über die eigenen Lieferketten und mache sich unabhängig von den Launen internationaler Reedereien.
Strategische Neuausrichtung als Antwort auf Trump
Die geplante Routenänderung über Malaysia und die Anbindung Vietnams zeige, dass man bei Lidl die geopolitischen Realitäten verstanden habe. Während in Berlin noch über "feministische Außenpolitik" schwadroniert werde, bereite sich der Discounter auf die harte Realität eines möglichen Handelskriegs unter US-Präsident Donald Trump vor. Die Diversifizierung der Lieferketten sei eine kluge Antwort auf die zu erwartenden Verwerfungen im Welthandel.
Vom Discounter zum Logistikdienstleister
Besonders bemerkenswert sei die Transformation von Tailwind zum "Premiumdienstleister für den Transport von Gütern von und nach Asien", wie Geschäftsführer Christian Stangl es formuliere. Andere Unternehmen würden bereits die Dienste der Lidl-Reederei in Anspruch nehmen, was die Auslastung der Schiffe auch auf der Rückfahrt nach Asien sichere. Ein Geschäftsmodell, das zeige, wie aus einem simplen Discounter ein komplexes Handelsimperium entstehen könne.
Die Schwarz-Gruppe baue systematisch ein eigenes Ökosystem aus Handel, Produktion, Entsorgung, IT und Logistik auf – eine Strategie, die der Handelsexperte Boris Planer als der Konkurrenz "um Jahre voraus" bezeichne. Während andere noch über Digitalisierung reden, schaffe Lidl Fakten.
Lehren aus Corona und Huthi-Attacken
Die Corona-Pandemie und die jüngsten Huthi-Attacken im Roten Meer hätten schonungslos offengelegt, wie verwundbar globale Lieferketten seien. Lidls Antwort darauf sei nicht das übliche politische Geschwätz von "Resilienz" und "Nachhaltigkeit", sondern handfeste Investitionen in eigene Transportkapazitäten. Das Unternehmen betreibe sogar eigene Züge zwischen Slowenien und Österreich – ein Grad an vertikaler Integration, der in der heutigen Zeit selten geworden sei.
Während die deutsche Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliere und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen stranguliere, zeige Lidl, was unternehmerische Weitsicht bedeute. Die Investition in eigene Containerschiffe sei nicht nur ein Bekenntnis zum Standort, sondern auch ein cleverer Schachzug zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. In Zeiten, in denen physische Werte wieder an Bedeutung gewinnen, erscheint auch die Investition in reale Transportkapazitäten als kluger Schritt – ähnlich wie die Anlage in physische Edelmetalle als Absicherung gegen die zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten.
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