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28.09.2025
09:51 Uhr

Lawrows Nazi-Vergleiche: Moskaus verzweifelte Propaganda erreicht neuen Tiefpunkt

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat bei einer Pressekonferenz am Rande der UN-Generaldebatte in New York wieder einmal bewiesen, dass die Kreml-Propaganda vor keiner noch so absurden Geschichtsverdrehung zurückschreckt. Seine jüngsten Äußerungen über eine angebliche "Wiedergeburt des Nazismus" in Deutschland zeigen, wie verzweifelt Moskau versucht, von den eigenen Aggressionen abzulenken.

Groteske Geschichtsklitterung aus dem Kreml

Lawrow behauptete allen Ernstes, in Deutschland ließen sich "unverhohlene Zeichen einer Wiedergeburt des Nazismus" beobachten. Die Entwicklungen in Deutschland hätten "wahrscheinlich das gleiche Ziel, das Hitler verfolgt hatte", so der russische Chefdiplomat. Diese Aussage ist nicht nur historisch absurd, sondern auch eine Beleidigung für alle Opfer des Nationalsozialismus.

Besonders perfide: Während Russland selbst einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, Zivilisten bombardiert und Kriegsverbrechen begeht, wirft Lawrow ausgerechnet Deutschland "Militarismus" vor. Die psychologische Projektion könnte kaum offensichtlicher sein.

Angriff auf Bundeskanzler Merz

Lawrow griff auch Bundeskanzler Friedrich Merz direkt an und warf ihm "militaristische Rhetorik" vor. Der Kanzler habe "stolz verkündet", Deutschland zur "größten Militärmaschine Europas" machen zu wollen. Was Lawrow dabei bewusst verschweigt: Merz hatte lediglich angekündigt, die Bundeswehr "konventionell zur stärksten Armee Europas" machen zu wollen - eine längst überfällige Reaktion auf die russische Bedrohung.

"Wenn eine Person aus einem Land, das die Verbrechen des Nazismus, Faschismus, des Holocaust und Genozids begangen hat, sagt, dass Deutschland wieder eine große Militärmacht werden muss, hat sie natürlich ein verkümmertes historisches Gedächtnis"

Diese Aussage Lawrows ist an Zynismus kaum zu überbieten. Gerade weil Deutschland aus seiner Geschichte gelernt hat, steht es heute fest an der Seite der Ukraine und verteidigt die regelbasierte internationale Ordnung gegen russische Aggression.

Die wahren Parallelen zur NS-Zeit

Wer tatsächlich nach historischen Parallelen sucht, wird eher bei Putins Russland fündig: Ein autoritäres Regime, das Oppositionelle verfolgt, die Medien gleichschaltet, imperialistische Kriege führt und dabei von der "Befreiung" besetzter Gebiete spricht. Die Rhetorik vom "Entnazifizieren" der Ukraine erinnert fatal an die Propaganda totalitärer Regime des 20. Jahrhunderts.

Während Lawrow vor der UN-Generalversammlung behauptete, Russland habe nie die Absicht gehabt, NATO-Länder anzugreifen, mehren sich die Provokationen an der Ostflanke des Bündnisses. Russische Kampfflugzeuge verletzten den estnischen Luftraum, Drohnen drangen in polnisches und rumänisches Territorium ein. Die Drohungen werden konkreter, während die Rhetorik immer schriller wird.

Deutschlands notwendige Verteidigungsfähigkeit

Die Kritik an Deutschlands Aufrüstung ist besonders absurd angesichts der jahrzehntelangen Vernachlässigung der Bundeswehr. Während Russland sein Militärbudget kontinuierlich erhöhte und Kriege in Georgien, Syrien und der Ukraine führte, sparte Deutschland seine Streitkräfte kaputt. Dass nun endlich gegengesteuert wird, ist keine "Militarisierung", sondern schlichte Notwendigkeit.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat erkannt, dass Frieden in Europa nur durch Stärke gesichert werden kann. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur mag zwar die Staatsverschuldung erhöhen, aber Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit sind angesichts der russischen Bedrohung alternativlos.

Moskaus Propaganda verfängt nicht mehr

Lawrows Nazi-Vergleiche zeigen vor allem eines: Die russische Propaganda hat sich in eine Sackgasse manövriert. Die immer schrilleren Töne sind ein Zeichen der Schwäche, nicht der Stärke. Während Russland sich international isoliert und seine Wirtschaft unter Sanktionen ächzt, steht Deutschland fest an der Seite seiner Partner und Verbündeten.

Die Warnung, auf jede "Aggression" gegen Moskau werde mit einer "entschiedenen Antwort" reagiert, klingt angesichts der militärischen Schwäche Russlands in der Ukraine eher wie das Pfeifen im dunklen Wald. Wer nicht einmal die Ukraine besiegen kann, sollte mit Drohungen gegen die NATO vorsichtiger sein.

Es bleibt zu hoffen, dass die internationale Gemeinschaft diese durchsichtigen Propagandamanöver als das erkennt, was sie sind: Der verzweifelte Versuch eines aggressiven Regimes, von den eigenen Verbrechen abzulenken. Deutschland lässt sich von solchen historischen Verdrehungen nicht beirren und wird weiterhin für Freiheit, Demokratie und die Souveränität der Ukraine einstehen.

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