
Kupferpreis auf Höhenflug: Fed-Zinswende beflügelt Industriemetall auf 15-Monats-Hoch
Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Koalition ächzt und die neue Große Koalition bereits mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg startet, feiert der Kupfermarkt eine bemerkenswerte Renaissance. Das rote Metall, seit jeher der Fieberthermometer der Weltwirtschaft, kletterte zu Wochenbeginn auf ein 15-Monats-Hoch und setzte damit seine beeindruckende Rallye fort – sechs Handelstage in Folge verzeichnete der Kupferpreis Zugewinne.
Märkte im Zinssenkungsrausch
Die Terminkontrakte an der London Metal Exchange legten um satte 1 Prozent auf 10.173 US-Dollar pro Tonne zu – der höchste Stand seit Juni 2024. An der COMEX ging es sogar noch steiler bergauf: Mit einem Plus von 1,5 Prozent auf 4,726 US-Dollar pro Pfund erreichte Kupfer umgerechnet etwa 10.419 US-Dollar pro Tonne. Diese Preisbewegung spiegelt die fiebrige Erwartungshaltung der Märkte wider, die auf eine lang ersehnte Zinswende der US-Notenbank Federal Reserve spekulieren.
Die jüngsten US-Konjunkturdaten zeichneten ein düsteres Bild der amerikanischen Wirtschaft, insbesondere des Arbeitsmarktes. Diese Schwächesignale befeuerten die Spekulationen auf eine geldpolitische Lockerung zusätzlich. Die Marktteilnehmer rechnen fest mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der anstehenden Fed-Sitzung – und das dürfte erst der Anfang sein. Die Geldmärkte preisen bereits zwei weitere Zinssenkungen bis zum Jahresende ein, was die Phantasie der Rohstoffinvestoren beflügelt.
China als Kupfer-Lokomotive
Doch nicht nur die Aussicht auf billigeres Geld treibt den Kupferpreis. Das Reich der Mitte, trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen immer noch der größte Kupfermarkt der Welt, zeigt einen bemerkenswerten Appetit auf das Industriemetall. Laut Angaben der Zijin Mining Group stieg der erkennbare Verbrauch in China in der ersten Jahreshälfte um beachtliche 10 Prozent – ein Zeichen dafür, dass die chinesische Wirtschaft trotz globaler Unsicherheiten weiterhin auf Wachstumskurs ist.
Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur Situation in Deutschland, wo die Industrie unter explodierenden Energiekosten und einer verfehlten Klimapolitik leidet. Während China pragmatisch auf Wachstum setzt, verstrickt sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen um Klimaneutralität und verschuldet sich mit astronomischen Summen für fragwürdige "Zukunftsinvestitionen".
Perfektes Umfeld für Rohstoffinvestoren
Die aktuelle Gemengelage schafft ein nahezu ideales Umfeld für Rohstoffinvestments. Die Aktienmärkte setzten ihre Rekordjagd fort, während die Renditen von Staatsanleihen nachgaben und der US-Dollar schwächelte. Diese Konstellation macht Rohstoffe wie Kupfer für internationale Käufer deutlich attraktiver – ein Trend, der sich angesichts der erwarteten Zinssenkungen noch verstärken dürfte.
Für deutsche Anleger, die ihr Vermögen vor den inflationären Folgen der hemmungslosen Schuldenpolitik der neuen Bundesregierung schützen wollen, bieten sich physische Edelmetalle als bewährte Absicherung an. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und gehören in jedes ausgewogene Portfolio. Während Papierwerte durch politische Fehlentscheidungen und Gelddruckorgien entwertet werden können, behalten physische Edelmetalle ihren intrinsischen Wert.
Die Lehren aus der Kupfer-Rallye
Der aktuelle Kupferboom zeigt eindrucksvoll, wie stark Rohstoffpreise von geldpolitischen Entscheidungen und realwirtschaftlicher Nachfrage getrieben werden. Während die Fed offenbar bereit ist, auf die Schwächesignale der US-Wirtschaft zu reagieren, verharrt die Europäische Zentralbank in ihrer Inflationsbekämpfung – ein Spagat, der die europäische Wirtschaft zusätzlich belastet.
Die Tatsache, dass Kupfer als Konjunkturindikator derart stark steigt, sollte allerdings auch als Warnsignal verstanden werden. Die massive Liquidität, die durch Zinssenkungen in die Märkte gepumpt wird, sucht sich ihren Weg – und treibt dabei die Preise für reale Werte nach oben. Ein Phänomen, das wir bereits aus früheren Phasen ultralockerer Geldpolitik kennen und das unweigerlich zu Blasenbildungen führt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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