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07.08.2025
09:17 Uhr

Kupfermarkt im Chaos: Trumps Zollpolitik sorgt für globale Turbulenzen

Der Kupfermarkt erlebt derzeit eine beispiellose Achterbahnfahrt, die Anleger weltweit in Atem hält. Die jüngsten Preisschwankungen an der renommierten Chicago Mercantile Exchange (CME) haben für erhebliche Verunsicherung gesorgt – und der Schuldige ist schnell ausgemacht: Donald Trumps aggressive Zollpolitik, die mit ihren 20 Prozent auf EU-Importe und satten 34 Prozent auf chinesische Waren die globalen Handelsströme durcheinanderwirbelt.

Das rote Gold der Moderne

Kupfer sei nicht umsonst als einer der ersten Indikatoren für menschlichen Fortschritt bekannt, heißt es aus Fachkreisen. Von den antiken Waffen und Werkzeugen bis zu den hochmodernen Elektrofahrzeugen und Datencentern – das rote Metall habe sich als unverzichtbarer Rohstoff etabliert. Besonders die grüne Transformation treibe die Nachfrage in schwindelerregende Höhen: Windkraftanlagen, Solarparks und die boomende E-Mobilität verschlängen Unmengen des Halbedelmetalls.

Doch während die deutsche Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045 die Nachfrage weiter anheize, sorge die Trump'sche Handelspolitik für massive Verwerfungen auf der Angebotsseite. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das letztendlich die deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommen könnte.

Technische Reaktion oder fundamentale Krise?

Experten würden die aktuellen Preisschwankungen als "technische Reaktion" auf Trumps Zollkapriolen bezeichnen. Doch diese verharmlosende Einschätzung greife zu kurz. Die massiven Zollerhöhungen – 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada kommen noch hinzu – hätten das Potential, die gesamte globale Lieferkette für Kupfer aus den Angeln zu heben.

"Die Märkte reagieren nervös, weil niemand weiß, wohin die Reise geht. Trump spielt mit dem Feuer, und wir alle könnten uns daran verbrennen."

Besonders brisant: China, der weltgrößte Kupferkonsument, sehe sich mit 34 Prozent Strafzöllen konfrontiert. Dies könnte zu einer dramatischen Umleitung der Handelsströme führen, von der am Ende niemand profitiere – außer vielleicht die Spekulanten an den Rohstoffbörsen.

Anleger in der Zwickmühle

Für Investoren, die ihr Portfolio diversifizieren wollten, stelle Kupfer eigentlich eine interessante Option mit viel Potential dar. Doch die aktuelle Volatilität mache das Investment zu einem Vabanquespiel. Während die einen auf steigende Preise durch die Energiewende setzten, fürchteten andere einen Nachfrageeinbruch durch die globale Handelskrise.

Die deutsche Wirtschaft, ohnehin gebeutelt durch die verfehlte Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Koalition, stehe vor zusätzlichen Herausforderungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe zwar Stabilität versprochen, doch die Realität sehe anders aus: Trotz gegenteiliger Beteuerungen plane man ein gigantisches Schuldenprogramm, das künftige Generationen belasten werde.

Physische Edelmetalle als sicherer Hafen

In diesen turbulenten Zeiten rücken traditionelle Wertanlagen wieder in den Fokus. Während Kupfer als Industriemetall den Launen der Weltpolitik ausgesetzt sei, böten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Märkte. Sie seien nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch unabhängig von den Zollkriegen und politischen Verwerfungen, die derzeit die Welt erschüttern.

Die Lehre aus der aktuellen Kupferkrise sei eindeutig: Wer sein Vermögen sichern wolle, sollte nicht allein auf volatile Industrierohstoffe setzen. Eine ausgewogene Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio könne als stabilisierender Anker in stürmischen Zeiten dienen – ganz ohne die Risiken, die Trumps unberechenbare Handelspolitik mit sich bringe.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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