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09.10.2025
13:05 Uhr

Kulturstaatsminister Weimer biedert sich bei Linksaußen Böhmermann an – Ein Trauerspiel der deutschen Kulturpolitik

Was sich am Mittwochabend im Haus der Kulturen der Welt abspielte, könnte man als Satire abtun – wäre es nicht bittere Realität. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, eigentlich von der CDU und damit vermeintlich dem konservativen Lager zuzuordnen, kroch dem linken ZDF-Hofnarren Jan Böhmermann derart tief in den Allerwertesten, dass selbst hartgesottene Beobachter der deutschen Kulturpolitik nur noch den Kopf schütteln konnten.

„Gemeinsam gegen die rechten Brüder" – Weimers peinliche Anbiederung

Der Höhepunkt der Peinlichkeit wurde erreicht, als Weimer seinem Gegenüber zurief: „Ich will ja mit Ihnen kämpfen gegen die rechten Brüder". Man fragt sich unwillkürlich: Welche „rechten Brüder" meint der Herr Minister eigentlich? Etwa all jene Bürger, die es gewagt haben, bei der letzten Wahl ihr Kreuz bei konservativen Parteien zu machen? Jene Menschen, die sich erdreisten, traditionelle Werte hochzuhalten und die desaströse Politik der vergangenen Jahre zu kritisieren?

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell manche Politiker ihre Prinzipien über Bord werfen, sobald sie einen Dienstwagen mit Chauffeur bekommen. Weimer, der sich einst als konservativer Journalist einen Namen machte, tanzt nun den Linksherum-Walzer mit einem der größten Hetzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Böhmermann – Der gescheiterte Kurator im Antisemitismus-Sumpf

Dabei hätte Weimer allen Grund gehabt, Böhmermann die kalte Schulter zu zeigen. Der selbsternannte Satiriker hatte sich mit seiner Ausstellung „Die Möglichkeit der Unvernunft" grandios verzettelt. Nachdem er ein Konzert des Rappers Chefket für den 7. Oktober geplant hatte – ausgerechnet am Jahrestag des Hamas-Massakers an israelischen Zivilisten – und dieser mit einem Anti-Israel-Trikot provozierte, brach Böhmermanns gesamtes Musikprogramm zusammen.

Weimer hatte das Trikot völlig zu Recht als „antisemitisch" kritisiert. Doch statt diese klare Haltung gegen Judenhass zu verteidigen, suchte er das Gespräch mit jemandem, der solche „Provokationen" als „legitimen Protest" verharmlost. Böhmermann selbst zeigte sich uneinsichtig und warf dem Minister sogar „autoritäres Hineinregieren" vor – als ob die Kritik an antisemitischen Umtrieben neuerdings autoritär wäre.

Die Selbstdemontage eines Ministers

Besonders entlarvend war Böhmermanns Versuch, Weimer in die rechte Ecke zu stellen. Er unterstellte dem Minister eine Nähe zum „rechten Hetzportal" Nius und warf ihm vor, sich den „dogmatischen Umgang mit dem Thema Antisemitismus des Springer-Verlags" zu eigen zu machen. Man höre und staune: Die Ablehnung von Antisemitismus ist in den Augen des ZDF-Komikers also „dogmatisch".

Und was machte unser Kulturstaatsminister? Statt diesem Unsinn energisch zu widersprechen, statt klarzustellen, dass der Kampf gegen Antisemitismus keine Frage von rechts oder links, sondern eine Frage des Anstands ist, fand er „keine richtige Antwort". Ein Armutszeugnis für einen Minister, der eigentlich die deutsche Kultur verteidigen sollte.

Der Preis der Anbiederung

Was Weimer offenbar nicht begriffen hat: Man kann es der linken Blase niemals recht machen. Selbst wenn er sich zum willigen Helfer im „Kampf gegen rechts" degradiert, wird er für diese Leute immer der Feind bleiben. Böhmermann hat ihm das während des Gesprächs deutlich gezeigt – trotz aller Anbiederungsversuche blieb der Komiker auf Konfrontationskurs.

Dabei hätte ein Blick auf Böhmermanns jüngste Eskapaden genügen müssen, um zu erkennen, mit wem man es hier zu tun hat. Der Mann, der sich als moralische Instanz aufspielt, musste einen massiven Shitstorm von links über sich ergehen lassen, weil er es gewagt hatte, ein antisemitisches Konzert abzusagen. Die Revolution frisst bekanntlich ihre Kinder – und Böhmermann ist gerade dabei, diese schmerzhafte Erfahrung zu machen.

Ein Verrat an konservativen Werten

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass mit Weimer ein weiterer vermeintlich konservativer Politiker seine Seele verkauft hat. Statt für traditionelle Werte, für eine vernünftige Kulturpolitik und gegen den grassierenden Antisemitismus einzustehen, sucht er die Nähe zu jemandem, der all das mit Füßen tritt.

Die Bürger, die ihre Hoffnungen in die neue Regierung unter Friedrich Merz gesetzt hatten, werden einmal mehr enttäuscht. Wenn selbst der Kulturstaatsminister meint, mit linken Hetzern gemeinsame Sache machen zu müssen, dann ist das ein deutliches Signal: Die erhoffte konservative Wende bleibt aus. Stattdessen bekommen wir mehr vom Gleichen – Anbiederung an den linken Mainstream, Kampf gegen imaginäre „rechte Brüder" und ein Kulturverständnis, das mit deutschen Traditionen nichts mehr zu tun hat.

Es ist höchste Zeit, dass die Wähler diesem Treiben ein Ende setzen. Deutschland braucht Politiker, die zu ihren Überzeugungen stehen, die sich nicht von jedem dahergelaufenen Komiker einschüchtern lassen und die den Mut haben, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Mit Wolfram Weimer haben wir offenbar keinen solchen Politiker bekommen – sondern nur einen weiteren Wendehals, der seine Prinzipien für ein bisschen Applaus von der falschen Seite über Bord wirft.

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