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18.10.2025
12:35 Uhr

Kulturstaatsminister in der Kritik: Weimers fragwürdige Autorenliste wirft Fragen nach Integrität auf

Ein Skandal erschüttert das Kulturministerium: Wolfram Weimer, seines Zeichens Kulturstaatsminister der Großen Koalition, sieht sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Auf seiner Plattform "The European", die zur Weimer Media Group gehört und an der er nach wie vor Miteigentümer ist, wurden zahlreiche prominente Persönlichkeiten als Autoren geführt – ohne deren Wissen oder Zustimmung. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die moralische Verfassung unserer politischen Elite.

Prominente Opfer: Von Weidel bis zum Papst

Besonders brisant: Alice Weidel, Vorsitzende der AfD, wurde bei über 100 Artikeln als Autorin gelistet, ohne jemals einen einzigen Beitrag für die Plattform verfasst zu haben. Ihr Büro stellte unmissverständlich klar, dass weder eine Autorentätigkeit vorliege noch eine Genehmigung zur Veröffentlichung erteilt worden sei. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe durch den Journalisten Alexander Wallasch verschwanden Weidels Name und die ihr zugeschriebenen Artikel hastig von der Seite – ein Eingeständnis, das Bände spricht.

Doch Weidel steht nicht allein da. Auch Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) findet sich ungefragt in der Autorenliste wieder. Die Methode dahinter offenbart sich bei genauerer Betrachtung: Bundestagsreden, Interviews und sogar Gastbeiträge aus anderen Publikationen wurden kurzerhand zu eigenständigen Artikeln umdeklariert. Ein Vorgehen, das nicht nur ethisch fragwürdig, sondern rechtlich höchst problematisch ist.

Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen

Die FDP-Politikerin Katja Adler wurde ebenfalls Opfer dieser fragwürdigen Praxis. Während sie tatsächlich einen Gastbeitrag eingereicht hatte, wurden Inhalte aus ihrem Buch ohne ihre Zustimmung als eigenständiger Artikel unter ihrem Namen veröffentlicht. Der Gipfel der Dreistigkeit: Selbst der verstorbene Papst Franziskus wurde mit neun Beiträgen als Autor geführt – basierend auf öffentlichen Verlautbarungen des Heiligen Stuhls.

"Weder hat Alice Weidel je als Autorin für die Plattform TheEuropean geschrieben, noch wurde sie über die Nennung als Autorin informiert oder um entsprechende Freigabe dieser Veröffentlichungen gebeten."

Der Bock als Gärtner: Weimers Doppelmoral

Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet Weimer, der als Kulturstaatsminister für den Schutz geistigen Eigentums verantwortlich zeichnet, steht nun selbst unter dem Verdacht massiver Urheberrechtsverletzungen. Noch kürzlich hatte er KI-Unternehmen scharf attackiert und ihnen den Diebstahl geistigen Eigentums vorgeworfen. Diese Doppelmoral offenbart die Verlogenheit eines Systems, in dem Wasser gepredigt und Wein getrunken wird.

Nach deutschem Recht können Urheberrechtsverletzungen in besonders schweren Fällen mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden. Ob Weimer mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss, bleibt abzuwarten. Die politischen Folgen dürften jedoch nicht lange auf sich warten lassen – insbesondere die SPD als Koalitionspartner wird aus diesem Skandal Kapital schlagen wollen.

Ein System der Selbstbedienung

Der Fall Weimer ist symptomatisch für eine politische Klasse, die sich zunehmend über Recht und Anstand erhebt. Während der einfache Bürger für jede Kleinigkeit zur Rechenschaft gezogen wird, scheinen für die politische Elite andere Regeln zu gelten. Die hastige Löschung der Inhalte nach Bekanntwerden der Vorwürfe spricht Bände über das Unrechtsbewusstsein der Beteiligten.

Besonders pikant: "The European" scheint ein derart obskures Projekt gewesen zu sein, dass die unfreiwilligen "Autoren" jahrelang nichts von ihrer vermeintlichen Mitarbeit bemerkten. Dies wirft Fragen nach der tatsächlichen Reichweite und Relevanz der Plattform auf – und nach den wahren Beweggründen hinter diesem fragwürdigen Geschäftsmodell.

Konsequenzen überfällig

Ein sofortiger Rücktritt Weimers wäre das Mindeste, was die Öffentlichkeit erwarten darf. Doch damit allein ist es nicht getan. Eine umfassende Aufklärung der Vorgänge und eine juristische Aufarbeitung sind unerlässlich. Auch die Frage, ob eine Behörde mit über 500 Mitarbeitern und einem Budget von mehr als zwei Milliarden Euro unter solcher Führung überhaupt noch tragbar ist, muss gestellt werden.

Der Skandal um Weimer zeigt einmal mehr: Die selbsternannte moralische Elite unseres Landes predigt Wasser und trinkt Wein. Während man dem Bürger immer neue Vorschriften und Verbote auferlegt, nimmt man es selbst mit Recht und Gesetz nicht so genau. Es ist höchste Zeit, dass diese Doppelmoral ein Ende findet und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

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