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15.11.2025
13:45 Uhr

Kretschmer fordert radikale Arbeitsmarktreform: Karenzzeit bei Krankengeld soll deutsche Wirtschaft ankurbeln

Die deutsche Wirtschaft ächzt unter der Last ihrer eigenen Trägheit, und nun prescht Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer mit einem Vorschlag vor, der die Gemüter erhitzen dürfte: Kein Krankengeld für die ersten ein oder zwei Tage der Arbeitsunfähigkeit. Was auf den ersten Blick wie ein Angriff auf Arbeitnehmerrechte aussehen mag, könnte tatsächlich der überfällige Weckruf für eine Nation sein, die sich in ihrer eigenen Bequemlichkeit verloren hat.

Der unbequeme Blick auf die Realität

Deutschland habe ein Produktivitätsproblem, und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während unsere internationalen Konkurrenten ihre Wirtschaftsleistung steigern, verharrt die Bundesrepublik in einem Zustand der Stagnation. Kretschmers Vorstoß, die 40-Stunden-Woche wieder zum Standard zu erheben, trifft den Nagel auf den Kopf. In einer Zeit, in der andere Nationen voranpreschen, können wir es uns schlichtweg nicht mehr leisten, in der Komfortzone zu verweilen.

Die vorgeschlagene Karenzregelung sei dabei nur ein Baustein eines größeren Puzzles. „Die ersten ein oder zwei Tage gäbe es kein Krankengeld", so Kretschmer. Bei schweren Erkrankungen solle es dafür entsprechend längere Unterstützung geben – ein durchaus solidarischer Ansatz, der die tatsächlich Bedürftigen schützt und gleichzeitig dem grassierenden Missbrauch einen Riegel vorschiebt.

Wirtschaftsweise zeigen den Weg

Besonders bemerkenswert ist die Unterstützung durch die Wirtschaftsweise Veronika Grimm, die das dänische Modell als Vorbild anführt. Weniger Kündigungsschutz, dafür höheres Arbeitslosengeld und effektivere Jobvermittlung – ein Konzept, das Flexibilität mit sozialer Absicherung verbindet. Doch in Deutschland lösen solche Vorschläge reflexartig „hysterische Reaktionen" aus, wie Kretschmer treffend bemerkt.

„So kann sich die Wirtschaft den neuen Herausforderungen schneller anpassen. Auch die Arbeitnehmer profitieren davon, wenn Wachstumschancen gehoben werden"

Diese Worte der Nürnberger Ökonomieprofessorin Grimm sollten eigentlich Konsens sein. Doch in einem Land, das sich mehr mit Gendersternchen als mit Wettbewerbsfähigkeit beschäftigt, fallen solche rationalen Überlegungen auf taube Ohren.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Arbeitskultur

Es sei an der Zeit, die rosarote Brille abzusetzen und der Realität ins Auge zu blicken. Die deutsche Arbeitskultur habe sich in den vergangenen Jahren zu einer Karikatur ihrer selbst entwickelt. Während in Asien und Amerika die Menschen bereit sind, für ihren Erfolg zu kämpfen, diskutieren wir über die Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance bis zum Exzess.

Das Teilzeit- und Befristungsgesetz, das Kretschmer nur noch auf wenige Fälle angewendet sehen möchte, ist ein weiteres Symptom dieser Fehlentwicklung. Eine Nation, die einst für ihre Arbeitsmoral bekannt war, versinkt zunehmend in einer Mentalität der Anspruchshaltung.

Ein Blick über den Tellerrand

Die internationale Konkurrenz schläft nicht. Während Deutschland sich in endlosen Debatten über soziale Gerechtigkeit verliert, überholen uns andere Nationen links und rechts. China investiert massiv in Technologie und Infrastruktur, die USA treiben Innovation voran, und selbst kleinere Länder wie Singapur oder die Schweiz zeigen, wie man Wohlstand durch kluges Wirtschaften erhält und mehrt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, einen echten Kurswechsel einzuleiten. Doch stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen belasten wird – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Zeit für echte Reformen

Kretschmers Vorschläge mögen unbequem sein, aber sie treffen den Kern des Problems. Deutschland brauche keine weiteren Sozialexperimente, sondern eine Rückbesinnung auf die Tugenden, die dieses Land einst groß gemacht haben: Fleiß, Disziplin und unternehmerischer Mut.

Die reflexartige Ablehnung jeder Reform, die auch nur ansatzweise Arbeitnehmerrechte berührt, zeige die Erstarrung unseres Systems. Dabei gehe es nicht darum, Arbeitnehmer auszubeuten, sondern darum, ein System zu schaffen, das sowohl fair als auch wettbewerbsfähig ist.

In einer Zeit, in der die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Politik sich mehr mit ideologischen Grabenkämpfen als mit echten Lösungen beschäftigt, braucht es mutige Stimmen wie die von Kretschmer. Seine Vorschläge mögen nicht populär sein, aber sie sind notwendig, wenn Deutschland nicht vollends den Anschluss verlieren will.

Die Frage ist nur: Haben wir noch den Mut für echte Veränderungen, oder verharren wir weiter in unserer selbstgewählten Komfortzone, während die Welt an uns vorbeizieht? Die Antwort darauf wird über Deutschlands Zukunft entscheiden.

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