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14.04.2025
11:55 Uhr

Krankenkassen vor dem Kollaps: Beiträge könnten auf Rekordniveau von 20 Prozent steigen

Die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenversicherungen spitzt sich dramatisch zu. Mit deutlichen Worten warnt die GKV-Chefin Doris Pfeiffer vor einer beispiellosen Kostenexplosion bei den Krankenkassenbeiträgen. Die Reserven der Kassen sind auf ein historisches Tief gesunken, während das Defizit neue Höchststände erreicht.

Dramatische Unterfinanzierung der Krankenkassen

Die Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Während das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen auf astronomische 6,2 Milliarden Euro angestiegen ist, sind die Reserven auf magere 2,1 Milliarden Euro zusammengeschmolzen. Dies entspricht gerade einmal 0,08 Monatsausgaben - weit unter der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve von 0,2 Monatsausgaben. Zum Vergleich: Ende 2023 verfügten die Kassen noch über komfortable 8,4 Milliarden Euro Rücklagen.

Ampel-Politik treibt Beiträge in die Höhe

Die verfehlte Gesundheitspolitik der Ampel-Regierung zeigt ihre verheerenden Auswirkungen. Bereits zum Jahreswechsel musste Gesundheitsminister Lauterbach eine drastische Erhöhung der Zusatzbeiträge von durchschnittlich 1,7 auf 2,5 Prozent durchsetzen. Besonders hart trifft es die Versicherten der Techniker Krankenkasse, deren Zusatzbeitrag von 1,2 auf satte 2,45 Prozent angehoben wurde.

Expertin warnt vor "Beitrags-Tsunami"

Die GKV-Chefin findet deutliche Worte zur aktuellen Situation: "Ein Weiter-so in der Gesundheitspolitik ist keine Option, denn dann gehen die Zusatzbeiträge über kurz oder lang durch die Decke". Einige Krankenkassen rechnen bereits mit einem Gesamtbeitrag von bis zu 20 Prozent - eine Entwicklung, die angesichts der ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage für viele Bürger kaum zu stemmen sein dürfte.

Koalitionsvertrag bietet keine Lösungen

Besonders kritisch sieht Pfeiffer den Koalitionsvertrag von Union und SPD. Statt konkrete Maßnahmen zur Stabilisierung der Kassenfinanzen vorzulegen, wird lediglich eine Kommission in Aussicht gestellt, die erst im Frühjahr 2027 Ergebnisse präsentieren soll. Eine fatale Verzögerungstaktik, die das System weiter an den Rand des Kollapses führen könnte.

Sozialversicherungsbeiträge drohen zu explodieren

AOK-Chef Andreas Storm prognostiziert düstere Aussichten: In Kombination mit steigenden Pflegeversicherungsbeiträgen könnten die gesamten Sozialversicherungsbeiträge bald die 43-Prozent-Marke erreichen. Eine Entwicklung, die nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch die Wirtschaft massiv belasten würde.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems benötigt. Statt ideologiegetriebener Symbolpolitik braucht es jetzt pragmatische Lösungen, die das System wieder auf eine solide finanzielle Basis stellen.

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