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28.11.2025
12:40 Uhr

Korruptionssumpf in Kiew: Ermittler durchsuchen Büro von Selenskyjs rechter Hand

Die Ukraine versinkt offenbar immer tiefer im Korruptionssumpf – und das mitten im Krieg. Während das Land um sein Überleben kämpft und der Westen Milliarden an Hilfsgeldern bereitstellt, scheint sich die politische Elite in Kiew schamlos zu bereichern. Am Donnerstagmorgen durchsuchten Ermittler des Nationalen Antikorruptionsbüros (NABU) das Büro von Andrij Jermak, dem mächtigsten Mann nach Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Die Razzia steht im Zusammenhang mit dem größten Korruptionsskandal der Kriegszeit – der sogenannten „Operation Midas". Dabei soll es um Bestechungsgelder in Millionenhöhe beim staatlichen Stromkonzern Energoatom gehen. Besonders brisant: Nach Informationen ukrainischer Medien sei eine der Luxusimmobilien, die mit den veruntreuten Geldern finanziert worden sein sollen, für Jermak persönlich bestimmt gewesen.

Der „Ali Baba" im Präsidentenpalast

Dass Korruptionsermittler den Stabschef des Präsidenten intern als „Ali Baba" bezeichnen würden, spricht Bände über das Ausmaß der mutmaßlichen Bereicherung. Jermak gilt als graue Eminenz im ukrainischen Machtzentrum, als Strippenzieher, der seine Position schamlos ausnutze. Während einfache Soldaten an der Front ihr Leben riskieren, scheint sich die politische Elite die Taschen zu füllen.

Der eigentliche Drahtzieher des Skandals, Timur Minditsch, ein enger Vertrauter Selenskyjs, habe sich bereits ins Ausland abgesetzt. Laut den Ermittlern habe er seine „freundschaftlichen Beziehungen zum Präsidenten der Ukraine" ausgenutzt, um sich zu bereichern. Ein Schelm, wer dabei an die vielen Milliarden denkt, die aus dem Westen in die Ukraine fließen.

Selenskyj hält an seinem Mann fest

Trotz der erdrückenden Vorwürfe und obwohl mehrere Abgeordnete und enge Mitarbeiter ihm dazu geraten hätten, weigert sich Selenskyj bislang, seinen Stabschef zu entlassen. Dies wirft kein gutes Licht auf den ukrainischen Präsidenten, der im Westen gerne als Held der Demokratie gefeiert wird. Stattdessen entpuppt sich das System Selenskyj immer mehr als korrupter Sumpf, in dem sich eine kleine Elite auf Kosten des Volkes bereichert.

Besonders pikant: Jermak leitet ausgerechnet das ukrainische Verhandlungsteam bei den Friedensgesprächen mit Russland und den USA. Ein Mann unter Korruptionsverdacht soll also über die Zukunft der Ukraine verhandeln? Diese Personalentscheidung habe selbst in Kiew für Erstaunen gesorgt.

Ein System der Selbstbedienung

Der Skandal weitet sich unterdessen immer weiter aus. Auch Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow wurde von den Korruptionsfahndern vorgeladen. Energieministerin Switlana Hryntschuk und ihr Vorgänger Herman Haluschtschenko mussten bereits ihre Posten räumen. Es scheint, als hätten sich weite Teile der ukrainischen Regierung ein System der Selbstbedienung geschaffen.

„Während der Westen Milliarden in die Ukraine pumpt und deutsche Steuerzahler für Waffenlieferungen aufkommen müssen, bereichert sich die politische Elite in Kiew offenbar schamlos. Dies wirft die Frage auf, ob unsere Hilfsgelder tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden."

Die Vorgänge in Kiew sollten auch in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weitere Milliardenhilfen für die Ukraine plant, zeigt sich immer deutlicher, dass ein erheblicher Teil dieser Gelder möglicherweise in dunklen Kanälen versickert. Es wäre an der Zeit, dass die deutsche Regierung endlich kritischere Fragen stellt und Bedingungen an weitere Hilfsleistungen knüpft.

Vertrauen verspielt

Das Vertrauen in die ukrainische Regierung sei laut Berichten stark erschüttert. Kein Wunder – wer kann einem System vertrauen, in dem sich die politische Elite mitten im Krieg die Taschen füllt? Die einfachen Ukrainer, die unter Stromausfällen und Bombardierungen leiden, dürften sich zu Recht betrogen fühlen.

Ob und wann offizielle Anklagen gegen Jermak erhoben werden, bleibe abzuwarten. Doch selbst wenn er formal nicht angeklagt werden sollte, ist der Schaden für das Image der Ukraine im Westen bereits entstanden. Die Frage, die sich nun stellt: Wie lange will der Westen noch wegschauen, während unsere Steuergelder in einem korrupten System verschwinden?

Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland eine ehrliche Debatte über die Verwendung unserer Hilfsgelder geführt wird. Die Unterstützung der Ukraine mag wichtig sein, aber sie darf nicht bedingungslos erfolgen. Transparenz und Rechenschaftspflicht müssen eingefordert werden – sonst machen wir uns mitschuldig an einem System, das seine eigene Bevölkerung ausbeutet.

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