
Konsumflaute im Mai: Deutschlands Einzelhandel kämpft mit sinkenden Umsätzen
Die deutschen Verbraucher halten ihr Geld zusammen – und das bekommt der Einzelhandel schmerzhaft zu spüren. Im Mai mussten die Händler einen deutlichen Dämpfer verkraften, wie die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Die kalender- und saisonbereinigten Umsätze brachen um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat ein. Real, also preisbereinigt, fiel der Rückgang mit 1,6 Prozent sogar noch drastischer aus.
Wenn selbst der Internethandel schwächelt
Besonders alarmierend: Selbst die sonst so erfolgsverwöhnte Sparte des Online-Handels konnte sich dem negativen Trend nicht entziehen. Mit einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber April zeigt sich, dass die Konsumzurückhaltung alle Bereiche erfasst hat. Zwar konnten die Internet- und Versandhändler im Jahresvergleich noch ein Plus von 9,3 Prozent verbuchen, doch der aktuelle Rückgang sollte als Warnsignal verstanden werden.
Die Geschäfte mit Nicht-Lebensmitteln traf es mit einem realen Minus von 2,2 Prozent besonders hart. Aber auch die Lebensmittelmärkte blieben nicht verschont – ihre Erlöse sanken real um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Diese flächendeckende Schwäche deutet auf eine tieferliegende Verunsicherung der Verbraucher hin.
Die wahren Gründe hinter der Konsumflaute
Was steckt hinter dieser besorgniserregenden Entwicklung? Die Antwort liegt auf der Hand: Die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter. Die explodierenden Energiekosten, die galoppierende Inflation und die allgemeine Verunsicherung durch ideologiegetriebene Politik haben das Vertrauen der Bürger nachhaltig erschüttert.
„Die Erlöse waren aber immerhin noch 2,8 Prozent höher als im Mai 2024" – ein schwacher Trost angesichts der Inflationsrate, die diese nominale Steigerung mehr als auffrisst.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Doch die Realität sieht anders aus: Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Schuldenlast weiter erhöhen und künftige Generationen belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Ein Teufelskreis aus Inflation und Konsumverzicht
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro mag gut gemeint sein, doch sie treibt die Lohnkosten weiter in die Höhe und befeuert die Inflationsspirale. Gleichzeitig führt die unsichere wirtschaftliche Lage dazu, dass die Bürger ihr Geld lieber sparen als ausgeben – ein Teufelskreis, der den Einzelhandel weiter schwächen wird.
Besonders bitter: Während die Politik von Klimaneutralität und grünen Träumereien schwadroniert, kämpfen die Händler ums nackte Überleben. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Milliarden verschlingen – Geld, das an anderer Stelle fehlt und die Kaufkraft der Bürger weiter schmälert.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Mai-Zahlen sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Statt ideologischer Experimente braucht Deutschland eine Rückkehr zu solider Wirtschaftspolitik. Die Bürger sehnen sich nach Stabilität und Verlässlichkeit – nicht nach immer neuen Belastungen und Unsicherheiten.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die schwankende Kaufkraft setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen. Als Beimischung zu einem ausgewogenen Portfolio können sie helfen, die Kaufkraft langfristig zu erhalten – unabhängig davon, welche wirtschaftspolitischen Experimente die Regierung als nächstes plant.