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08.08.2025
05:06 Uhr

Kommunen rebellieren: Milliarden-Streit um Ukraine-Flüchtlinge eskaliert

Die deutschen Kommunen schlagen Alarm und verweigern sich der Zahlungspflicht für ukrainische Flüchtlinge. In einem beispiellosen Vorstoß fordern sie von Bund und Ländern die vollständige Kostenübernahme für den geplanten Systemwechsel. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine finanzielle Revolte der Gemeinden gegen die Berliner Politik.

Der Milliarden-Poker beginnt

Ralph Spiegler, Präsident des Städte- und Gemeindebunds, lässt keinen Zweifel an der Entschlossenheit der Kommunen: Die Zeiten der halbherzigen Kostenbeteiligungen seien vorbei. "Es darf nicht nur eine Kostenbeteiligung geben, sondern eine komplette, dauerhafte Übernahme der Kosten durch Bund und Länder", forderte er gegenüber der "Rheinischen Post". Diese klaren Worte markieren einen Wendepunkt in der deutschen Flüchtlingspolitik.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1,3 Milliarden Euro jährlich würden auf die Kommunen zukommen, sollte der geplante Rechtskreiswechsel tatsächlich umgesetzt werden. Dabei geht es um die Rückführung ukrainischer Flüchtlinge vom Bürgergeld ins deutlich niedrigere Asylbewerberleistungssystem - ein Schritt, der die finanzielle Last von Bund und Ländern auf die ohnehin klammen Kommunen verlagern würde.

Ein System am Limit

Was sich hier offenbart, ist das Versagen einer Politik, die seit Jahren die Kosten der Massenmigration auf die unterste Verwaltungsebene abwälzt. Die Kommunen, die bereits unter der Last steigender Sozialausgaben ächzen, sollen nun auch noch die Zeche für die verfehlte Flüchtlingspolitik zahlen. Dabei sind es gerade die Städte und Gemeinden, die täglich mit den Herausforderungen der Integration konfrontiert sind - von überfüllten Schulklassen bis zu überlasteten Sozialämtern.

Die Forderung nach einem Systemwechsel für neu ankommende ukrainische Flüchtlinge zeigt, dass selbst in Berlin langsam die Erkenntnis reift: Das bisherige System ist nicht mehr tragfähig. Doch anstatt ehrliche Lösungen zu präsentieren, versucht man erneut, die Kosten nach unten durchzureichen.

Die wahren Kosten der Willkommenskultur

Seit Beginn des Ukraine-Krieges haben hunderttausende Ukrainer in Deutschland Zuflucht gefunden. Anders als andere Asylbewerber erhielten sie direkten Zugang zum Bürgergeld - eine Entscheidung, die damals als humanitäre Geste gefeiert wurde. Nun zeigt sich: Die Rechnung für diese Großzügigkeit sollen andere bezahlen.

Die Kommunen stehen vor einem Dilemma: Einerseits müssen sie ihrer humanitären Verpflichtung nachkommen, andererseits fehlt schlicht das Geld. Viele Gemeinden mussten bereits Schwimmbäder schließen, Straßensanierungen verschieben oder Kulturangebote streichen. Nun sollen sie zusätzlich Milliarden für die Flüchtlingsversorgung aufbringen?

Ein Aufstand der Vernunft

Der Widerstand der Kommunen ist mehr als nur ein Streit um Geld - es ist ein Aufbegehren gegen eine Politik, die die Realitäten vor Ort ignoriert. Während in Berlin über neue Willkommensgesten debattiert wird, kämpfen die Kommunen mit den praktischen Folgen einer überhasteten und unterfinanzierten Migrationspolitik.

Die Forderung nach vollständiger Kostenübernahme ist dabei nur konsequent. Wer auf Bundesebene großzügige Versprechen macht, muss auch bereit sein, die Rechnung zu bezahlen. Die Zeiten, in denen man die unbequemen Folgen politischer Entscheidungen einfach nach unten durchreichen konnte, sollten endgültig vorbei sein.

Zeit für ehrliche Antworten

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Verschiebung von Kosten und Verantwortung, sondern eine ehrliche Debatte über die Grenzen der Belastbarkeit. Die Kommunen haben mit ihrer klaren Ansage den ersten Schritt gemacht. Nun liegt es an Bund und Ländern, endlich Verantwortung zu übernehmen - nicht nur in Sonntagsreden, sondern auch finanziell.

Die Alternative wäre fatal: Kommunen, die unter der Last zusammenbrechen, können weder Integration leisten noch ihre Grundaufgaben erfüllen. Am Ende würden alle verlieren - die Einheimischen ebenso wie die Schutzsuchenden. Es ist höchste Zeit, dass diese simple Wahrheit auch in den Berliner Regierungsetagen ankommt.

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