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05.11.2025
11:57 Uhr

Klöckners Prostitutionsverbot: Wenn die CDU plötzlich die Moral entdeckt

Die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat sich für ein umfassendes Verbot von Prostitution und Sexkauf in Deutschland ausgesprochen. Bei der Verleihung des Heldinnen-Awards in Berlin bezeichnete die CDU-Politikerin Deutschland als den "Puff Europas" und forderte eine Regelung nach schwedischem oder norwegischem Vorbild. Dabei sollen Freier bestraft und Prostituierte entkriminalisiert werden.

Man könnte meinen, die Union habe nach Jahren des politischen Tiefschlafs plötzlich ihr Herz für Frauenrechte entdeckt. Doch der Zeitpunkt dieser moralischen Offensive wirft Fragen auf. Während Deutschland mit explodierender Kriminalität, unkontrollierter Migration und wirtschaftlichem Niedergang kämpft, beschäftigt sich die Bundestagspräsidentin mit dem ältesten Gewerbe der Welt.

Das nordische Modell: Heilsbringer oder Heuchelei?

Das von Klöckner beworbene nordische Modell kriminalisiert den Kauf, nicht aber den Verkauf sexueller Dienstleistungen. In Schweden gilt dieses Prinzip seit 1999, gefolgt von Norwegen, Island und Frankreich. Die Befürworter preisen es als feministischen Meilenstein, doch die Realität sieht anders aus. Die Prostitution verschwindet nicht, sie verlagert sich lediglich in den Untergrund, wo Frauen noch schutzloser Gewalt und Ausbeutung ausgesetzt sind.

Klöckner kritisierte, weder das Prostitutionsgesetz noch das Prostituiertenschutzgesetz würden die Rechte der Frauen nachhaltig stärken. Es bleibe bei Übergriffen, Abhängigkeiten und Unfreiwilligkeit. "Wenn wir sonst über Frauenrechte sprechen, aber sagen, dass Prostitution ein Beruf wie jeder andere sei, dann ist das nicht nur lächerlich, sondern Verächtlichmachen von Frauen", so die Bundestagspräsidentin.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während Klöckner sich in moralischer Empörung übt, explodiert die Gewaltkriminalität auf Deutschlands Straßen. Messerangriffe, Vergewaltigungen und brutale Überfälle gehören mittlerweile zum Alltag - eine direkte Folge der gescheiterten Migrationspolitik, die auch die CDU jahrelang mitgetragen hat. Statt diese brennenden Probleme anzugehen, flüchtet sich die Politik in Symboldebatten.

Die Ironie dabei: Viele der Täter, die Frauen auf offener Straße bedrohen, stammen aus Kulturkreisen, in denen Prostitution streng verboten ist. Ein Verbot würde also genau jenen in die Hände spielen, die ohnehin schon ein problematisches Frauenbild haben. Die explosionsartige Zunahme von Sexualdelikten in Ländern mit Prostitutionsverbot spricht eine deutliche Sprache.

Der Koalitionsvertrag schweigt - aus gutem Grund?

Interessanterweise findet sich im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD keine Festlegung auf ein Sexkaufverbot. Lediglich eine Überprüfung des Prostituiertenschutzgesetzes durch eine unabhängige Expertenkommission wurde angekündigt. Offenbar ist selbst innerhalb der Großen Koalition klar, dass Verbotspolitik hier keine Lösung darstellt.

Die Zahlen sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache: Laut einer INSA-Umfrage von 2023 sprechen sich lediglich 21 Prozent der Befragten für ein Sexkaufverbot aus. Eine Erhebung des Instituts Kantar ergab sogar, dass 64 Prozent gegen ein solches Verbot sind. Die Mehrheit der Deutschen scheint pragmatischer zu denken als ihre Bundestagspräsidentin.

Ablenkung von den wahren Herausforderungen

Man könnte fast meinen, Klöckners Vorstoß sei ein geschicktes Ablenkungsmanöver. Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Bürokratie und ideologischer Klimapolitik ächzt, während die innere Sicherheit erodiert und die Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen, diskutiert die Politik über Prostitutionsverbote. Es ist die typische Flucht in Scheindebatten, wenn die eigentliche Arbeit zu unbequem wird.

Die Realität ist: Ein Verbot würde die Situation der betroffenen Frauen nicht verbessern, sondern verschlechtern. Statt in einem regulierten Umfeld mit Gesundheitskontrollen und rechtlichem Schutz zu arbeiten, würden sie in die Illegalität gedrängt. Dort warten Zuhälter, Menschenhändler und Gewalt - genau das, was angeblich verhindert werden soll.

Deutschland hat wahrlich drängendere Probleme als die Regulierung einvernehmlicher Geschäftsbeziehungen zwischen Erwachsenen. Statt sich um die explodierende Kriminalität, die außer Kontrolle geratene Migration oder den wirtschaftlichen Niedergang zu kümmern, verliert sich die Politik in moralinsauren Debatten. Die Bürger erwarten zu Recht, dass ihre gewählten Vertreter sich den echten Herausforderungen stellen, statt Scheinprobleme zu konstruieren.

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