
Justizversagen auf ganzer Linie: Elf Jahre für über 350-fachen Kindesmissbrauch – ein Hohn für die Opfer
Das Landgericht München hat wieder einmal bewiesen, wie sehr unsere Justiz bei der Ahndung schwerster Verbrechen versagt. Ein 37-jähriger Mann, der sich als Babysitter das Vertrauen von Familien erschlich, wurde wegen sexuellen Missbrauchs in mehr als 350 Fällen zu lediglich elf Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Eine Rechnung, die jedem gesunden Menschenverstand spottet: Nicht einmal zwölf Tage Haft pro missbrauchtem Kind.
Das perfide System eines Serientäters
Der Verurteilte hatte seine Dienste über eine Onlineplattform angeboten – ein Vorgehen, das in unserer digitalisierten Welt erschreckend einfach geworden ist. Mit der Maske des fürsorglichen Babysitters verschaffte er sich Zugang zu ahnungslosen Familien und deren Kindern. Über Jahre hinweg missbrauchte er systematisch seine Schutzbefohlenen, wobei das Gericht in 300 Fällen sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener, in 13 Fällen sexuellen Missbrauch von Kindern und in 49 Fällen sogar schweren sexuellen Missbrauch von Kindern feststellte.
Besonders perfide: Der Täter dokumentierte seine Verbrechen offenbar auch noch, denn zusätzlich wurde er des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte schuldig gesprochen. Dafür erhielt er eine weitere Freiheitsstrafe von gerade einmal einem Jahr und fünf Monaten – ein Strafmaß, das angesichts der Schwere der Taten wie blanker Hohn wirkt.
Ein mutiges Opfer durchbricht das Schweigen
Dass dieser Fall überhaupt vor Gericht landete, ist allein dem Mut eines der Opfer zu verdanken. Jahre nach dem Missbrauch fasste sich der mittlerweile erwachsene Mann ein Herz und zeigte seinen Peiniger an. Ein Schritt, der unvorstellbare Überwindung gekostet haben muss und der zeigt, wie lange die Traumata solcher Verbrechen nachwirken.
Sicherungsverwahrung – ein schwacher Trost
Immerhin ordnete das Gericht zusätzlich zur Haftstrafe eine Sicherungsverwahrung an. Dies bedeutet, dass der Täter nach Verbüßung seiner Strafe nicht automatisch freikommt, sondern weiterhin verwahrt werden kann, wenn er als gefährlich eingestuft wird. Doch auch diese Maßnahme kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das eigentliche Strafmaß in keinem Verhältnis zur Schwere und Anzahl der Taten steht.
Die bittere Wahrheit ist: Unser Rechtssystem versagt beim Schutz der Schwächsten unserer Gesellschaft. Während sich die Politik mit Genderdebatten und Klimazielen beschäftigt, bleiben die wirklich drängenden Probleme ungelöst. Die Sicherheit unserer Kinder sollte oberste Priorität haben – stattdessen erleben wir eine Justiz, die Täter mit Samthandschuhen anfasst.
Ein Symptom gesellschaftlichen Verfalls
Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Die traditionellen Werte von Familie und Kinderschutz werden vernachlässigt, während gleichzeitig die Kriminalität zunimmt und die Strafen immer milder werden. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was wirklich zählt: der Schutz unserer Kinder und die konsequente Bestrafung derjenigen, die sich an ihnen vergehen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig – es bleibt zu hoffen, dass eine höhere Instanz diese Farce korrigiert und ein Strafmaß verhängt, das der Schwere der Taten angemessen ist. Doch die Erfahrung lehrt uns: In einem Land, in dem die Politik mehr Interesse an ideologischen Spielereien als am Schutz der Bürger hat, dürfte auch diese Hoffnung vergebens sein.
"Nicht einmal zwölf Tage Haft pro missbrauchtem Kind" – diese erschütternde Rechnung sollte jeden aufrechten Bürger wachrütteln und zum Nachdenken über den Zustand unserer Justiz und Gesellschaft anregen.
Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft aufstehen und ein Rechtssystem fordern, das seinen Namen verdient. Ein System, das Täter angemessen bestraft und potenzielle Nachahmer abschreckt. Ein System, das unsere Kinder schützt, statt ihre Peiniger mit milden Urteilen zu belohnen. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Recht und Ordnung sehnt.
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