
Jugend verliert Vertrauen: Alarmierende 74 Prozent misstrauen der Politik
Die politische Landschaft steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Wenn drei Viertel der jungen Generation dem politischen System den Rücken kehren, sollten bei jedem verantwortungsbewussten Bürger die Alarmglocken schrillen. Der renommierte Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier präsentierte kürzlich Zahlen, die das Ausmaß der Entfremdung zwischen Politik und Jugend schonungslos offenlegen: Satte 74 Prozent der unter 30-Jährigen in Österreich haben kein Vertrauen mehr in die Politik.
Das Versagen einer ganzen Politikergeneration
Diese erschreckenden Zahlen kommen nicht von ungefähr. Sie sind das Resultat einer jahrelangen Fehlpolitik, die systematisch an den Bedürfnissen und Sorgen der jungen Menschen vorbeiregiert. Statt zukunftsorientierte Lösungen zu präsentieren, verlieren sich die etablierten Parteien in ideologischen Grabenkämpfen und realitätsfernen Konzepten.
Besonders verheerend wirkt sich die von Heinzlmaier treffend als "Retropolitik" bezeichnete Strategie der österreichischen SPÖ aus. Während junge Menschen mit explodierenden Wohnkosten, unsicheren Arbeitsplätzen und einer düsteren Zukunftsperspektive kämpfen, kramt die Sozialdemokratie verstaubte Rezepte aus der Mottenkiste des vergangenen Jahrhunderts hervor.
Wohnungsnot durch ideologische Verblendung
Ein Paradebeispiel für diese verfehlte Politik sind die geplanten Eingriffe in den Wohnungsmarkt. Mit Preisdeckelungen und Klassenkampfrhetorik glaubt man, die Wohnungsnot lösen zu können. Das Gegenteil ist der Fall: Investoren werden verschreckt, der Wohnungsbau kommt zum Erliegen, und die Situation verschärft sich weiter. Die Leidtragenden sind wieder einmal die jungen Menschen, die verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen.
"Das wird letztendlich zu einer Krise der demokratischen Strukturen in Österreich führen und kann, wenn es so weitergeht, fatal enden", warnt Heinzlmaier eindringlich.
Ein gesamteuropäisches Phänomen
Was sich in Österreich abzeichnet, ist kein isoliertes Phänomen. Auch in Deutschland erleben wir eine ähnliche Entwicklung. Die gescheiterte Ampel-Koalition hat mit ihrer realitätsfernen Politik das Vertrauen einer ganzen Generation verspielt. Die Folgen dieser Politik spüren die Bürger täglich: explodierende Energiekosten, eine außer Kontrolle geratene Migration und eine Wirtschaft, die unter ideologischen Experimenten ächzt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen bereits, dass auch hier alte Fehler wiederholt werden. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, wird aber letztendlich die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.
Die wahren Ursachen der Misere
Die Gründe für das schwindende Vertrauen liegen auf der Hand. Eine unkontrollierte Migrationspolitik hat zu explodierenden Sozialkosten und steigender Kriminalität geführt. Die Energiewende wurde ohne Rücksicht auf Verluste durchgepeitscht und hat zu den höchsten Strompreisen Europas geführt. Gleichzeitig werden traditionelle Werte und Lebensmodelle systematisch diskreditiert, während ideologische Minderheitenpositionen zur neuen Norm erhoben werden.
Die junge Generation spürt instinktiv, dass hier etwas gewaltig schiefläuft. Sie sieht, wie ihre Zukunftschancen schwinden, während die Politik sich in Gendersternchen und Klimapanik verliert. Sie erlebt, wie ihre berechtigten Sorgen als "rechts" diffamiert werden, während die wirklichen Probleme ungelöst bleiben.
Zeit für einen echten Politikwechsel
Die Warnung Heinzlmaiers sollte als Weckruf verstanden werden. Wenn 74 Prozent der jungen Menschen der Politik nicht mehr vertrauen, steht die Demokratie selbst auf dem Spiel. Es braucht dringend einen grundlegenden Kurswechsel - weg von ideologischer Verblendung, hin zu einer Politik, die sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientiert.
Das bedeutet konkret: Eine Migrationspolitik, die unsere Sozialsysteme nicht überfordert. Eine Wirtschaftspolitik, die Arbeitsplätze schafft statt vernichtet. Eine Wohnungspolitik, die auf Anreize statt auf Verbote setzt. Und vor allem: Eine Politik, die wieder zuhört statt belehrt.
Die Zeit drängt. Wenn die etablierten Parteien nicht bald aufwachen und ihre abgehobene Politik überdenken, werden sie von einer Generation hinweggefegt werden, die genug hat von leeren Versprechungen und ideologischen Experimenten. Die Jugend verdient eine bessere Politik - und sie wird sich diese früher oder später holen.

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik