
JPMorgan prophezeit Goldpreis von 4.250 Dollar – während die Bundesregierung weiter Schulden anhäuft
Die Analysten von JPMorgan sehen für Gold eine glänzende Zukunft voraus. Trotz der jüngsten Rekordstände könnte der Goldpreis bis Ende 2026 auf beeindruckende 4.250 US-Dollar pro Unze klettern. Diese Prognose dürfte bei vielen deutschen Sparern, die ihr Vermögen vor der galoppierenden Inflation schützen wollen, auf offene Ohren stoßen.
Zinssenkungen und politische Unsicherheit treiben den Goldpreis
Patrick Jones, Marktanalyst bei JPMorgan, erwartet in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie, dass die Edelmetallpreise weiter steigen werden. Als Haupttreiber nennt er die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve sowie wachsende Bedenken über deren Unabhängigkeit. Sollten die Zinssenkungen den Erwartungen entsprechen oder diese sogar übertreffen, würde dies zu massiven Zuflüssen in Gold-ETFs führen und den Preis bis Ende 2025 auf 3.675 Dollar pro Unze treiben.
Besonders brisant: Jones sieht die Möglichkeit, dass der Goldpreis im zweiten Quartal 2026 die magische Marke von 4.000 Dollar durchbrechen und bis Jahresende sogar 4.250 Dollar erreichen könnte. Diese Entwicklung würde insbesondere dann eintreten, wenn die Trump-Administration erfolgreich die Fed-Gouverneurin Lisa Cook aus dem Amt drängen sollte.
Die Erosion der Zentralbank-Unabhängigkeit als Katalysator
Die mögliche Entfernung von Lisa Cook aus dem Federal Reserve Board hätte nach Ansicht von Jones weitreichende Konsequenzen für die Führungsstruktur der amerikanischen Notenbank. Jede Erosion der Unabhängigkeit der Fed würde langfristig erhebliche Auswirkungen auf die Goldpreise haben – und zwar nach oben.
Diese Entwicklung sollte gerade deutsche Anleger aufhorchen lassen. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Schuldenlast für kommende Generationen weiter erhöht, suchen immer mehr Bürger nach inflationssicheren Anlagen.
Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten
Die Prognose von JPMorgan kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftliche Lage in Deutschland zunehmend angespannt ist. Die Inflation frisst weiter an der Kaufkraft, während die Politik mit immer neuen Ausgabenprogrammen die Staatsverschuldung in schwindelerregende Höhen treibt. Das im Grundgesetz verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 wird Milliarden verschlingen – Geld, das über Steuern und Abgaben von den Bürgern eingetrieben werden muss.
In diesem Umfeld erscheint Gold als einer der wenigen verbliebenen sicheren Häfen. Anders als Papiergeld kann es nicht beliebig vermehrt werden. Anders als Aktien unterliegt es nicht den Launen der Börse. Und anders als Immobilien ist es mobil und international handelbar.
Die historische Perspektive bestätigt den Trend
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wenn Regierungen die Notenpresse anwarfen und die Schulden explodierten, flüchteten kluge Anleger in Gold. Die Weimarer Republik mit ihrer Hyperinflation ist nur das extremste Beispiel. Aber auch in weniger dramatischen Zeiten hat sich Gold als Vermögensschutz bewährt.
Die aktuelle Situation in Deutschland erinnert in beunruhigender Weise an frühere Phasen fiskalischer Verantwortungslosigkeit. Die neue Bundesregierung plant massive Investitionen, ohne zu erklären, wie diese langfristig finanziert werden sollen. Gleichzeitig steigen die Sozialausgaben ungebremst weiter, während die Wirtschaft schwächelt.
Physisches Gold als ultimativer Schutz
Angesichts dieser Entwicklungen sollten Anleger ernsthaft über eine Beimischung von physischem Gold in ihrem Portfolio nachdenken. Die Prognose von JPMorgan unterstreicht, dass das gelbe Metall auch in Zukunft seinen Wert nicht nur erhalten, sondern deutlich steigern könnte.
Während Politiker weiter von der schönen neuen Welt der Klimaneutralität träumen und dafür Billionen ausgeben wollen, die sie nicht haben, bleibt Gold die einzige Konstante in einer Welt voller Unsicherheiten. Es ist immun gegen politische Experimente, Währungsreformen und inflationäre Tendenzen.
Die Erosion der Zentralbank-Unabhängigkeit und die erwarteten Zinssenkungen könnten den Goldpreis auf neue Rekordhöhen treiben – eine Entwicklung, die angesichts der fiskalischen Verantwortungslosigkeit vieler Regierungen nur folgerichtig erscheint.
Für deutsche Sparer, die ihr hart erarbeitetes Vermögen vor den Folgen einer verfehlten Politik schützen wollen, könnte die Beimischung von physischem Gold zu einem breit gestreuten Anlageportfolio eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion auf Basis der uns vorliegenden Informationen.

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