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14.07.2025
16:24 Uhr

Japanische Zulieferer überholen deutsche Konzerne – Ein Weckruf für die heimische Industrie

Die deutsche Automobilzulieferindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft und Symbol für Ingenieurskunst "Made in Germany", muss sich geschlagen geben. Japanische Konzerne hätten mit 21 Vertretern die deutschen Unternehmen vom Thron der größten Gruppe unter den 100 umsatzstärksten Automobilzulieferern gestoßen, wie aktuelle Berechnungen zeigten. Deutschland komme nur noch auf 20 Platzierungen – ein Alarmsignal, das in Berlin offenbar niemand hören möchte.

Bosch rettet die deutsche Ehre – noch

Immerhin: Der Stuttgarter Technologiekonzern Bosch verteidige weiterhin seinen Spitzenplatz im globalen Ranking. Mit ZF Friedrichshafen auf Position vier und Continental auf Platz neun schafften es insgesamt drei deutsche Unternehmen in die Top Ten. Doch wie lange noch? Während unsere Bundesregierung mit ideologischen Klimazielen und einer verfehlten Energiepolitik die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie systematisch untergräbt, nutzen asiatische Konkurrenten ihre Chancen gnadenlos.

Besonders bemerkenswert sei der Aufstieg von Schaeffler, das durch die Integration von Vitesco von Rang 27 auf Position 14 vorgerückt sei. Ein Lichtblick in düsteren Zeiten – doch reicht das, um den schleichenden Bedeutungsverlust aufzuhalten?

Chinesische Dynamik trifft auf deutsche Trägheit

Während hierzulande über Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance philosophiert wird, preschen chinesische Unternehmen mit atemberaubender Geschwindigkeit nach vorn. Die Ningbo Tuopu Group habe sich von Rang 84 auf 62 verbessert, Huizhou Desay SV Automotive sei sogar um 18 Plätze auf Position 59 geklettert. Diese Dynamik sollte uns zu denken geben: Sind wir noch hungrig genug, oder haben wir uns in unserer Wohlstandsblase eingerichtet?

Die Krise der Elektromobilität rächt sich

Die von der Politik forcierte und mit Milliarden subventionierte Elektromobilitätswende zeige nun ihre hässliche Fratze. Batteriehersteller stünden massiv unter Druck, die Nachfrage schwächele. SK On, ein Zulieferer von Lithium-Ionen-Batterien, sei um dramatische 23 Plätze auf Rang 54 abgestürzt – der tiefste Fall im gesamten Ranking. Ein Lehrstück dafür, was passiert, wenn Politik statt Markt die Richtung vorgibt.

Die Gesamterlöse der Top 100 seien um 2,8 Prozent auf 954,8 Milliarden Dollar gesunken. Ein klares Zeichen dafür, dass die Branche in schwierigem Fahrwasser navigiere. Doch statt die Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen zu verbessern, belastet die Große Koalition unter Friedrich Merz die Wirtschaft mit einem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für Infrastruktur. Neue Schulden, die er eigentlich ausgeschlossen hatte – ein Wortbruch, der Generationen belasten wird.

Zeit für eine industriepolitische Wende

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland verliert an Boden. Während Japan mit 21 Unternehmen dominiere und die USA immerhin 16 Konzerne im Ranking platzierten, drohe Deutschland den Anschluss zu verlieren. Selbst China komme bereits auf 14 Vertreter – Tendenz steigend.

Was wir brauchen, ist keine weitere Belastung durch ideologiegetriebene Politik, sondern eine Rückbesinnung auf unsere Stärken: Qualität, Innovation und unternehmerische Freiheit. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werde die Inflation weiter anheizen und unsere Wettbewerbsfähigkeit schwächen. Statt auf planwirtschaftliche Vorgaben zu setzen, sollten wir den Markt entscheiden lassen, welche Technologien sich durchsetzen.

Die japanische Dominanz im Zuliefererranking sollte ein Weckruf sein. Noch ist es nicht zu spät, das Ruder herumzureißen. Doch dafür bräuchte es Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – eine Erkenntnis, die nicht nur unsere Redaktion teilt, sondern auch ein Großteil des deutschen Volkes.

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