
IWF rettet Argentinien mit 20-Milliarden-Dollar-Hilfspaket - Präsident Milei feiert seinen Triumph
In einer überraschenden Wendung hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Argentinien erneut unter die Arme gegriffen. Das südamerikanische Land erhält ein gewaltiges Hilfspaket in Höhe von 20 Milliarden Dollar. Für den libertären Präsidenten Javier Milei bedeutet dies einen wichtigen Etappensieg in seinem Kampf gegen die desaströse Wirtschaftslage, die ihm seine linken Vorgänger hinterlassen haben.
Radikale Reformen zeigen erste Erfolge
Milei, der sich selbst als "Anarcho-Kapitalist" bezeichnet, hat seit seinem Amtsantritt einen bemerkenswerten Reformkurs eingeschlagen. Anders als seine Vorgänger, die das Land mit sozialistischer Umverteilungspolitik in den Ruin getrieben haben, setzt er auf schmerzhafte, aber notwendige Sparmaßnahmen. Zehntausende Staatsbedienstete wurden entlassen, Ministerien aufgelöst und Subventionen drastisch gekürzt. Diese harte, aber überfällige Politik beginnt nun Früchte zu tragen.
Linke Opposition und Gewerkschaften laufen Sturm
Erwartungsgemäß formiert sich Widerstand gegen Mileis marktwirtschaftlichen Kurs. Die Gewerkschaften, die jahrzehntelang von der sozialistischen Misswirtschaft profitiert haben, kündigen bereits einen 36-stündigen Generalstreik an. Auch die Opposition kritisiert die Kürzungen bei den Renten scharf. Doch die Mehrheit der Argentinier scheint zu verstehen, dass der eingeschlagene Weg alternativlos ist.
Inflationsrate deutlich gesunken
Die ersten Erfolge geben Milei Recht: Die galoppierende Inflation, die unter der Vorgängerregierung auf über 211 Prozent gestiegen war, konnte bereits auf 118 Prozent gedrückt werden. Auch die Börse honoriert den neuen Kurs mit deutlichen Kursgewinnen. Das Länderrisiko, ein wichtiger Indikator für das Vertrauen internationaler Investoren, ist ebenfalls deutlich gesunken.
IWF lobt "beeindruckende Fortschritte"
Der IWF selbst spricht von "beeindruckenden frühen Fortschritten bei der Stabilisierung der Wirtschaft". Das neue Hilfsprogramm soll über 48 Monate laufen und Argentiniens "hausgemachte Stabilisierungs- und Reformagenda" unterstützen. Für Milei ist dies eine wichtige Bestätigung seines wirtschaftspolitischen Kurses.
Ausblick: Harte Zeiten, aber Hoffnung am Horizont
Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung wird für Argentinien noch steinig bleiben. Doch zum ersten Mal seit langem scheint eine Regierung den Mut zu haben, die notwendigen Reformen auch gegen Widerstände durchzusetzen. Wenn Milei seinen Kurs fortsetzt, könnte Argentinien tatsächlich den Weg zurück zu alter wirtschaftlicher Stärke finden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die geäußerten Einschätzungen spiegeln lediglich die aktuelle Meinung der Redaktion wider.

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