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08.06.2025
13:06 Uhr

Israels Rekord-Verschuldung: 5 Milliarden Dollar in 20 Monaten – Wer zahlt die Zeche?

Während die Welt gebannt auf den Nahen Osten blickt, vollzieht sich im Hintergrund ein finanzielles Drama, das seinesgleichen sucht. Israel hat seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 die astronomische Summe von 5 Milliarden US-Dollar an Schulden in den Vereinigten Staaten aufgenommen – ein historischer Rekord, der mehr als doppelt so hoch liegt wie in vergleichbaren Zeiträumen zuvor.

Die Kriegskasse füllt sich – auf Pump

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In nur zwanzig Monaten hat Israel über seine US-basierte Anleiheorganisation "Israel Bonds" mehr Schulden angehäuft als je zuvor. Diese Organisation, die eng mit dem israelischen Finanzministerium verbunden ist, verkauft Anleihen sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Investoren in den USA. Der Einstiegspreis liegt bei gerade einmal 36 Dollar – ein geschickter Schachzug, um auch Kleinanleger ins Boot zu holen.

Besonders pikant: Während internationale Kritik an Israels Vorgehen im Gaza-Streifen lauter wird und der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen erlassen hat, fließen die Dollars munter weiter. Die Renditen für fünfjährige israelische Anleihen liegen zwischen 4,86 und 5,44 Prozent – ein durchaus attraktives Angebot für Investoren, die offenbar keine moralischen Bedenken haben.

Amerikanische Steuerzahler als indirekte Kriegsfinanzierer

Was besonders aufstößt: Zu den größten Käufern gehören ausgerechnet lokale US-Regierungsstellen auf Bundesstaats- und County-Ebene. New York, Texas, Ohio und Illinois sind ganz vorne mit dabei. Palm Beach County in Florida hat sich mit etwa 700 Millionen Dollar seines 4,67 Milliarden Dollar schweren Portfolios zum weltweit größten Investor in israelische Anleihen gemausert. Man fragt sich unwillkürlich: Wissen die amerikanischen Steuerzahler eigentlich, dass ihre Gelder indirekt zur Finanzierung eines Krieges verwendet werden, der nach UN-Angaben bereits über 54.000 Menschen das Leben gekostet hat – hauptsächlich Frauen und Kinder?

Die Finanzierungslücke wächst

Israels Finanzierungsbedarf ist durch die militärischen Operationen in Gaza, die Kämpfe mit der Hisbollah im Libanon, die Luftangriffe auf Syrien und die direkten Konfrontationen mit dem Iran explodiert. Etwa 80 Prozent der Kredite stammen von lokalen israelischen Gläubigern, die restlichen 20 Prozent müssen international beschafft werden – und hier kommen die USA ins Spiel.

Im März 2024 zeigte sich trotz weltweiter Kritik eine erstaunlich starke Nachfrage nach israelischen Staatsanleihen: 8 Milliarden Dollar wurden bei internationalen Investoren platziert. Die großen Ratingagenturen bescheinigen Israel weiterhin Investment-Grade-Ratings – als ob Krieg und humanitäre Katastrophen keine Rolle für die Kreditwürdigkeit spielten.

Ein moralisches Dilemma für Anleger

Die Vereinten Nationen warnen vor einer "unmittelbar bevorstehenden Hungersnot" im Gaza-Streifen. Die öffentliche Meinung über Israel hat sich von Frankreich bis Japan drastisch verschlechtert. Dennoch fließt das Geld weiter – ein Paradebeispiel dafür, wie Profitgier über moralische Bedenken triumphiert.

Für deutsche Anleger stellt sich die Frage: Ist es ethisch vertretbar, in Kriegsanleihen zu investieren? Während die Ampelregierung mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik das eigene Land an die Wand fährt, suchen viele Bürger nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Doch statt in fragwürdige Auslandsanleihen zu investieren, die möglicherweise Konflikte finanzieren, sollten Anleger lieber auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen, sondern sind auch ethisch unbedenklich. Sie finanzieren keine Kriege, sondern sichern das eigene Vermögen nachhaltig ab.

"Die Geschichte zeigt: In Zeiten geopolitischer Spannungen und ausufernder Staatsverschuldung waren Edelmetalle stets der sichere Hafen für verantwortungsbewusste Anleger."

Die Rekordverschuldung Israels ist ein Warnsignal für alle, die ihr Geld in Staatsanleihen parken. Wenn selbst ein Land mit Investment-Grade-Rating seine Schulden in diesem Tempo erhöht, um militärische Operationen zu finanzieren, sollten Anleger hellhörig werden. Die Zeche zahlen am Ende immer die Steuerzahler und Kleinanleger – ob in Israel, den USA oder anderswo.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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