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01.08.2025
12:30 Uhr

Israels Eskalation im Libanon: Wenn "Waffenstillstand" zur Farce wird

Während die Welt gebannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten blickt, zeigt sich einmal mehr das wahre Gesicht der internationalen Politik. Israel führt trotz eines angeblichen Waffenstillstands massive Luftangriffe gegen den Libanon durch – und die selbsternannten Weltpolizisten aus Washington schauen nicht nur tatenlos zu, sondern stellen auch noch dreiste Forderungen an das Opfer.

Die jüngsten Angriffe auf den Osten des Libanons offenbaren eine beunruhigende Eskalation. Mindestens sieben schwere Luftschläge trafen das Bekaa-Tal und die Region um Baalbek, während weitere Attacken den Südlibanon erschütterten. Israels Verteidigungsminister Israel Katz rechtfertigte diese Aggression mit dem Verweis auf angebliche Präzisionsraketenstützpunkte der Hisbollah – Beweise dafür blieben wie üblich aus.

Kulturelles Erbe unter Beschuss

Besonders perfide erscheint die Wahl der Ziele. Baalbek beherbergt einen der größten und besterhaltenen römischen Tempelbezirke der Welt. Das Bekaa-Tal ist gespickt mit historischen Stätten, die von 7000 Jahren Kulturgeschichte zeugen. Doch was kümmert das eine Militärmacht, die ihre eigene Agenda verfolgt? Die Zerstörung kulturellen Erbes scheint mittlerweile zur bewährten Taktik moderner Kriegsführung zu gehören.

Die israelische Armee behauptete scheinheilig, die meisten Ziele seien "unterirdisch" gewesen – wie praktisch, dass man so niemals überprüfen könne, was tatsächlich getroffen wurde. Eine Beweisführung, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.

Die Heuchelei der "Friedensvermittler"

Der libanesische Präsident Joseph Aoun forderte unterdessen die vollständige Entwaffnung der Hisbollah – ganz im Sinne seiner amerikanischen Puppenspieler. Die USA verlangen tatsächlich die einseitige Entwaffnung einer Partei, während die andere Seite munter weiterbombt und libanesisches Territorium besetzt hält. Diese Logik könnte direkt aus Orwells "1984" stammen: Krieg ist Frieden, Angriff ist Verteidigung.

Hisbollah-Führer Naim Qassem lehnte diese absurde Forderung konsequenterweise ab. Eine Entwaffnung unter diesen Umständen käme einer bedingungslosen Kapitulation gleich. Wer erinnert sich nicht an Libyen, wo ähnliche Forderungen nach Entwaffnung prompt zur vollständigen Zerstörung des Landes führten?

Der Libanon als ewiges Opfer

Der Libanon trägt bereits eine unvorstellbare Last. Mit der prozentuell höchsten Flüchtlingsquote weltweit – hauptsächlich Palästinenser und Syrer – ist das Land seit Jahrzehnten Auffangbecken für die Opfer israelischer Expansionspolitik. Seit 1948 produziert Israel systematisch Flüchtlinge, die dann von seinen Nachbarn aufgenommen werden müssen.

Die aktuelle Eskalation trotz eines bestehenden Waffenstillstands lässt Schlimmes befürchten. Mit Trump zurück im Weißen Haus und Netanyahu an der Macht scheint eine weitere Verschärfung der Lage programmiert. Die unheilige Allianz zwischen Washington und Tel Aviv kennt offenbar keine Grenzen mehr.

Zeit für einen Perspektivwechsel?

Ein Kommentator brachte es auf den Punkt: Vielleicht sollte man die israelischen Streitkräfte entwaffnen – dann würde endlich Ruhe im Nahen Osten einkehren. Eine provokante These, die jedoch den Kern des Problems trifft. Solange eine Seite mit modernsten Waffen ausgestattet ist und diese ungestraft einsetzen kann, während die andere zur Wehrlosigkeit verdammt wird, kann es keinen echten Frieden geben.

Die internationale Gemeinschaft versagt einmal mehr kläglich. Während man bei anderen Konflikten schnell mit Sanktionen und Verurteilungen bei der Hand ist, herrscht hier ohrenbetäubendes Schweigen. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass im Nahen Osten weiterhin das Recht des Stärkeren gilt. Und solange die USA ihre schützende Hand über Israel halten, wird sich daran auch nichts ändern. Der Libanon und seine Menschen bleiben Spielball geopolitischer Interessen – ein Schicksal, das sie mit vielen anderen Völkern teilen, die das Pech haben, in der falschen Region zu leben.

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