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04.09.2025
11:47 Uhr

Israelischer Geheimdienst vereitelt erneut Hamas-Terrorplot gegen Sicherheitsminister

Die Sicherheitslage in Israel spitzt sich weiter zu. Wie der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet am Mittwoch bekanntgab, konnte ein weiterer Anschlagsversuch auf Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir vereitelt werden. Eine Hamas-Terrorzelle aus der Region Hebron im Westjordanland habe versucht, den Minister mittels Sprengstoffdrohnen zu ermorden. Es ist bereits der sechste dokumentierte Anschlagsversuch auf Ben-Gvir seit dem barbarischen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023.

Türkische Verbindungen und internationale Terrornetzwerke

Besonders brisant: Nach Erkenntnissen des Schin Bet sollen die Terroristen ihre Anweisungen von Hamas-Mitgliedern aus der Türkei erhalten haben. Dies wirft einmal mehr ein grelles Licht auf die zwielichtige Rolle Ankaras im Nahostkonflikt. Während sich Präsident Erdogan gerne als Vermittler inszeniert, duldet sein Regime offenbar terroristische Aktivitäten auf türkischem Boden. Weder die Hamas noch die türkische Regierung äußerten sich bislang zu den schwerwiegenden Vorwürfen.

Die Sicherheitskräfte konnten die Verdächtigen bereits vor einigen Wochen im Westjordanland festnehmen. Minister Ben-Gvir reagierte mit deutlichen Worten auf X: „Die gefangenen Terroristen werden nun aus nächster Nähe die neuen Haftbedingungen für Terroristen in unseren Gefängnissen kennenlernen – die Party ist vorbei." Eine klare Ansage, die zeigt, dass Israel nicht länger bereit ist, mit Samthandschuhen gegen Terroristen vorzugehen.

Alarmierende Zahlen: Über 1.000 verhinderte Anschläge

Die Dimension der Bedrohung wird durch aktuelle Zahlen des Schin Bet deutlich: Allein im Jahr 2024 konnten die israelischen Sicherheitskräfte 1.040 bedeutende Terroranschläge im Westjordanland und Jerusalem verhindern. Eine erschreckende Bilanz, die zeigt, mit welcher Intensität islamistische Terrorgruppen versuchen, den jüdischen Staat zu destabilisieren.

Besonders im Fadenkreuz stehen dabei israelische Spitzenpolitiker. Neben Sicherheitsminister Ben-Gvir ist auch Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wiederholt Ziel von Anschlagsplänen geworden. Erst vor einem Monat traf ein Drohnenangriff sein Privathaus – glücklicherweise befand sich Netanyahu zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort.

Ein Muster der Gewalt seit dem 7. Oktober

Die systematischen Anschlagsversuche auf Ben-Gvir folgen einem beunruhigenden Muster. Im November letzten Jahres wurden drei palästinensische Terroristen verhaftet, die nicht nur den Minister, sondern auch seinen Sohn ermorden wollten. Mit Unterstützung von Hamas und Hisbollah planten sie ein Attentat mittels Sprengsätzen und Schusswaffen. Im September 2023 deckte der Schin Bet eine vom Iran geleitete Terrorzelle auf, die ebenfalls Ben-Gvir im Visier hatte.

Diese kontinuierlichen Mordversuche zeigen die Entschlossenheit der Terrororganisationen, die israelische Führung zu treffen. Dass bislang alle Anschläge vereitelt werden konnten, ist der hervorragenden Arbeit des israelischen Sicherheitsapparats zu verdanken. Ein Vorbild, von dem sich deutsche Sicherheitsbehörden angesichts der steigenden Terrorgefahr hierzulande durchaus eine Scheibe abschneiden könnten.

Die Türkei als problematischer Akteur

Die mutmaßliche Koordination des jüngsten Anschlagsversuchs aus der Türkei heraus fügt sich nahtlos in Ankaras zunehmend israelfeindliche Politik ein. Bereits im Mai stellte die Türkei ihre Handelsbeziehungen zu Israel vollständig ein und sperrte Häfen sowie den Luftraum für israelische Schiffe und Flugzeuge. Außenminister Hakan Fidan sprach von einem „umfassenden Maßnahmenpaket" gegen Israel.

Diese Entwicklung sollte auch in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Ein NATO-Partner, der offenbar terroristische Aktivitäten gegen einen demokratischen Staat duldet oder gar unterstützt, stellt die Glaubwürdigkeit des gesamten Bündnisses in Frage. Doch von der Ampel-Koalition war hierzu erwartungsgemäß nichts zu hören – man wollte es sich wohl nicht mit dem schwierigen Partner am Bosporus verscherzen.

Israel zeigt eindrucksvoll, wie ein entschlossener Staat mit der Terrorbedrohung umgeht: konsequent, professionell und ohne falsche Rücksichtnahme. Während in Deutschland die Politik noch über die richtige Balance zwischen Sicherheit und vermeintlicher Toleranz diskutiert, handelt Israel. Ein Unterschied, der sich leider auch in den Kriminalitätsstatistiken beider Länder widerspiegelt.

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Wer ist: Ernst Wolff

Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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