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07.07.2025
12:10 Uhr

Iranischer Terror-Spion filmte zehn jüdische Einrichtungen in Berlin – Festnahme nach monatelanger Observation

Die deutsche Spionageabwehr feiert einen ihrer größten Erfolge der jüngeren Geschichte. Der 53-jährige Ali S., ein afghanischstämmiger Agent mit dänischem Pass, sitzt seit dem 26. Juni in dänischer Haft. Seine Überstellung nach Deutschland könnte bereits in dieser Woche erfolgen – per GSG 9-Flug direkt zum Bundesgerichtshof nach Karlsruhe. Was dem mutmaßlichen Agenten der iranischen Revolutionsgarden vorgeworfen wird, lässt selbst erfahrene Sicherheitsexperten erschaudern.

Systematische Ausspähung jüdischer Ziele

Nach Informationen aus Sicherheitskreisen habe Ali S. nicht weniger als zehn potenzielle Anschlagsziele in Berlin ausgespäht und gefilmt. Die Beweislage sei erdrückend, heißt es aus Justizkreisen. Die Verhängung von Untersuchungshaft durch den Ermittlungsrichter gelte als sehr sicher. Besonders brisant: Der mutmaßliche Agent einer Sondereinheit der iranischen Revolutionsgarden, die weltweit Terror gegen israelische und jüdische Ziele verübe, habe bei seinen Späh-Aktionen systematisch vorgegangen.

Ein besonders verstörendes Detail wirft Fragen auf: Am 5. Juni traf sich S. mit einer Iranerin im Trend-Café "Milchmanns" in Berlin-Pankow – ausgerechnet gegenüber dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus. Bei diesem konspirativen Treffen habe der Verdächtige der Frau verschiedene Fotos und Videos auf seinem Handy gezeigt. Die Identität der Frau und ihre mögliche Verstrickung in die Verschwörung bleiben vorerst unklar. Sie werde bisher nur als Zeugin geführt, habe aber bereits Besuch von Beamten des Bundeskriminalamtes aus der Abteilung "islamistisch motivierter Terrorismus" erhalten.

Prominente Ziele im Visier des Mullah-Regimes

Zu den ausgespähten Zielen gehöre auch der Sitz der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Berlin-Mitte. Deren Vorsitzender Volker Beck zeige sich alarmiert, aber nicht überrascht: "Es ist nicht das erste Mal, dass wir ins Visier des Irans und anderer Judenhasser geraten", sagte der ehemalige Grünen-Politiker. Seine Dankbarkeit gegenüber den Behörden für den Fahndungserfolg verbinde er mit einer deutlichen Warnung: Deutschland und Europa dürften die Gefahr, die vom verbrecherischen System in Teheran ausgehe, weiterhin nicht unterschätzen.

Beck fordere von Bundesaußenminister Johann Wadephul konkrete Konsequenzen. Deutschland dürfe "nichts unversucht lassen, den Mullahs zu zeigen: Wir wehren uns!" Dazu gehöre auch die Ausweisung des iranischen Botschafters oder seines Personals in Berlin. Eine Forderung, die angesichts der Schwere der Vorwürfe durchaus berechtigt erscheint.

Verfassungsschutz spielte Schlüsselrolle

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt zeige sich begeistert vom Erfolg des Verfassungsschutzes, der eine "Schlüsselrolle" bei der Festnahme gespielt habe. Die Gefährdungslage sei "hoch, besonders auch für jüdische Einrichtungen", betonte der CSU-Politiker. Der Schutz jüdischen Lebens stehe für die Bundesregierung an oberster Stelle, weshalb auch verstärkt beobachtet werde.

Die Festnahme von Ali S. offenbart einmal mehr die perfide Strategie des iranischen Regimes, seinen Hass auf Israel und das jüdische Volk bis nach Deutschland zu tragen. Während die Ampel-Koalition jahrelang auf Appeasement setzte und selbst nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 keine klare Kante gegen das Mullah-Regime zeigte, arbeiten iranische Agenten offenbar ungestört an Terrorplänen gegen jüdische Einrichtungen in Deutschland.

Ein Weckruf für die deutsche Sicherheitspolitik

Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf die Versäumnisse der vergangenen Jahre. Wie konnte ein mutmaßlicher Agent der Revolutionsgarden monatelang unbehelligt durch Berlin reisen und sensible Ziele ausspähen? Warum wurde die iranische Botschaft in Berlin nicht längst geschlossen, obwohl das Regime in Teheran nachweislich Terrorakte in Europa plant und unterstützt?

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, endlich eine konsequente Linie gegenüber dem Iran zu fahren. Die Zeiten der Beschwichtigungspolitik müssen vorbei sein. Wenn Deutschland seiner historischen Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk gerecht werden will, dann darf es keine Toleranz gegenüber einem Regime geben, das die Vernichtung Israels propagiert und seine Agenten nach Europa schickt, um jüdische Einrichtungen auszuspähen.

Die Festnahme von Ali S. mag ein Erfolg sein – doch sie ist auch eine Mahnung. Wie viele weitere Agenten des iranischen Regimes bewegen sich noch unerkannt in Deutschland? Die Sicherheitsbehörden müssen ihre Anstrengungen verdoppeln, um die iranische Bedrohung einzudämmen. Und die Politik muss endlich die richtigen Konsequenzen ziehen: Ausweisung des iranischen Botschaftspersonals, verschärfte Sanktionen gegen das Regime und ein kompromissloser Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland. Alles andere wäre ein Verrat an unseren Werten und unserer Verantwortung.

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