
Iranische Hacker greifen grüne EU-Politikerin an - Regime will Kritiker mundtot machen
Ein besorgniserregender Cyberangriff auf die Grünen-Europaabgeordnete Hannah Neumann offenbart die zunehmend aggressiven Methoden des iranischen Regimes gegen seine Kritiker. Die mutmaßlich von den iranischen Revolutionsgarden gesteuerte Hackergruppe "Charming Kitten" versuchte, in das Brüsseler Büro der Politikerin einzudringen - ein Vorfall, der die wachsende Bedrohung durch staatlich gelenkte Cyberattacken deutlich macht.
Systematische Einschüchterung durch das iranische Regime
Der Angriff auf die EU-Parlamentarierin stellt einen gefährlichen Präzedenzfall dar. Zum ersten Mal wurde eine deutsche Politikerin das Ziel einer mutmaßlich iranischen Cyberspionage-Kampagne. Die technische Analyse der IT-Sicherheitsexperten des Europaparlaments bestätigt die Handschrift der berüchtigten Hackergruppe APT42, die als verlängerter digitaler Arm der iranischen Revolutionsgarden gilt.
Gescheiterter Angriff mit ernster Warnung
Zwar scheiterte der Infiltrationsversuch am robusten Sicherheitssystem der EU-Institutionen. Dennoch zeigt der Vorfall, wie systematisch das iranische Regime versucht, seine Kritiker auch im Ausland zum Schweigen zu bringen. Seit Jahren häufen sich die Berichte über gezielte Cyberattacken gegen Dissidenten und iranische Exilanten, besonders in Deutschland.
Mutige Reaktion statt Einschüchterung
Die angegriffene EU-Parlamentarierin reagierte mit bemerkenswerter Entschlossenheit auf den Hackerangriff. Statt sich einschüchtern zu lassen, machte sie den Vorfall öffentlich - auch aus Solidarität mit jenen Regimekritikern, die aus Angst vor Repressalien gegen ihre Angehörigen im Iran schweigen müssen. Eine Haltung, die angesichts der zunehmenden Dreistigkeit des iranischen Regimes mehr denn je gefordert ist.
Weckruf für die europäische Cybersicherheit
Der Angriff muss als deutlicher Weckruf verstanden werden. Er zeigt einmal mehr, wie dringend Europa seine digitalen Abwehrkräfte stärken muss. Während unsere grünen Politiker sich lieber mit Gender-Sternchen und Klimaaktivismus beschäftigen, nutzen autoritäre Regime wie der Iran modernste Technologie, um unsere demokratischen Institutionen zu untergraben.
Die Zeit des naiven Umgangs mit dem iranischen Regime muss endlich vorbei sein. Statt weiter auf einen konstruktiven Dialog zu hoffen, braucht es eine härtere Gangart gegenüber Teheran. Nur wenn Europa geschlossen und entschlossen auftritt, können wir uns gegen solche digitalen Aggressionen erfolgreich zur Wehr setzen.
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