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22.08.2025
15:34 Uhr

Iran und Belarus schmieden Allianz gegen westliche Sanktionen – Ein gefährlicher Schulterschluss

Während die westliche Welt mit ihren eigenen Krisen kämpft, formiert sich im Osten eine neue Achse des Widerstands. Der iranische Präsident Masoud Pezeshkian und sein belarussischer Amtskollege Alexander Lukaschenko unterzeichneten am Mittwoch in Minsk zwölf weitreichende Kooperationsabkommen – ein deutliches Signal an Washington und Brüssel.

Ein Pakt der Ausgestoßenen

Die Vereinbarungen umfassen nahezu alle Bereiche staatlicher Zusammenarbeit: von Politik über Wirtschaft bis hin zu Kultur und Medien. Besonders brisant erscheint die Kooperation in den Bereichen Industrie, Freihandelszonen und Investitionen. Hier zeigt sich, dass beide Staaten entschlossen sind, die westlichen Sanktionen zu umgehen und eigene Wirtschaftskreisläufe aufzubauen.

Pezeshkian bezeichnete den Besuch als „einen der Wendepunkte in den Beziehungen zwischen beiden Ländern" und betonte, dass der Iran „keinerlei Beschränkungen bei der Stärkung seiner Beziehungen zu Belarus" kenne. Diese Worte dürften in Washington und Brüssel Alarmglocken läuten lassen.

Scharfe Kritik am Westen

Der iranische Präsident nutzte die gemeinsame Pressekonferenz für eine Generalabrechnung mit der westlichen Politik. Die USA und ihre europäischen Verbündeten würden versuchen, „Unilateralismus zu verbreiten und anderen Ländern ihre Ansichten zu diktieren". Ein solcher Ansatz sei „weder für Sie noch für uns tolerierbar", so Pezeshkian.

„Die westlichen Länder unter Führung der Vereinigten Staaten versuchen, unseren Weg nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten. Aber wir können Sanktionen und Probleme überwinden, indem wir ernsthaft zusammenarbeiten."

Diese Rhetorik erinnert fatal an die Blockbildung des Kalten Krieges. Während der Westen mit seiner moralisierenden Außenpolitik und endlosen Sanktionsregimen immer mehr Staaten in die Arme autoritärer Regime treibt, entstehen neue Allianzen, die sich explizit gegen die westliche Ordnung richten.

Gefährliche Solidarität

Besonders beunruhigend ist Pezeshkians Dank an Minsk für die Unterstützung gegen „die aggressiven Angriffe des zionistischen Regimes und der Vereinigten Staaten gegen iranischen Boden und friedliche Nuklearanlagen". Diese Aussage zeigt, wie sehr sich der Iran durch die jüngsten israelischen Angriffe auf seine Atomanlagen in die Enge getrieben fühlt – und wie bereitwillig Belarus sich als Verbündeter anbietet.

Lukaschenko seinerseits bezeichnete den Iran als „verlässlichen Partner" und ließ sogar Grüße an Irans Obersten Führer Ali Khamenei ausrichten – ein deutliches Signal der ideologischen Nähe zwischen beiden Regimen.

Alternative Wirtschaftsblöcke als Ausweg

Beide Präsidenten betonten die Bedeutung multilateraler Organisationen wie der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU), der Shanghai Cooperation Organization (SCO) und BRICS als Rahmen für ihre Zusammenarbeit. Diese Strukturen entwickeln sich zunehmend zu ernsthaften Alternativen zu westlich dominierten Institutionen.

Die Ironie dabei: Während die deutsche Ampel-Regierung mit ihrer ideologiegetriebenen Außenpolitik und moralischen Überheblichkeit immer mehr Länder vor den Kopf stößt, schaffen autoritäre Regime pragmatische Fakten. Sie bauen Handelsrouten auf, die am Dollar vorbeiführen, entwickeln eigene Zahlungssysteme und schaffen Wirtschaftsräume, in denen westliche Sanktionen ins Leere laufen.

Ein Weckruf für den Westen

Diese Entwicklung sollte ein Weckruf für Berlin und Brüssel sein. Die reflexhafte Sanktionspolitik der vergangenen Jahre hat nicht zu den gewünschten Regimewechseln geführt. Stattdessen treibt sie immer mehr Staaten in alternative Bündnisse. Während wir uns in Deutschland mit Genderdebatten und Klimapanik beschäftigen, verschieben sich die geopolitischen Gewichte fundamental.

Es wäre an der Zeit, dass auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Realitäten anerkennt. Deutschland braucht eine pragmatische Außenpolitik, die auf nationalen Interessen basiert, statt auf moralischer Selbstüberhöhung. Sonst könnten wir eines Tages in einer Welt aufwachen, in der der Westen nicht mehr den Ton angibt – und in der Allianzen wie die zwischen Iran und Belarus die neue Normalität darstellen.

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