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18.06.2025
19:00 Uhr

Iran setzt erstmals Sejil-Mittelstreckenrakete im Kampfeinsatz ein – Eskalation im Nahen Osten erreicht neuen Höhepunkt

Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich unaufhaltsam weiter. Wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim berichtet, hat Teheran erstmals seine zweistufige Mittelstreckenrakete Sejil unter Kampfbedingungen eingesetzt. Die Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) bestätigten den Abschuss von drei dieser Raketen auf israelisches Territorium – ein Schritt, der die ohnehin explosive Lage in der Region weiter anheizt.

Technologischer Meilenstein mit verheerenden Folgen

Die Sejil-Rakete, erstmals 2008 getestet, verfügt über eine maximale Reichweite von 2.000 Kilometern und stellt damit eine erhebliche Bedrohung für die gesamte Region dar. Dass der Iran diese Waffe nun erstmals im Ernstfall einsetzt, markiert eine gefährliche Eskalationsstufe. Die IRGC brüstet sich damit, das israelische Luftverteidigungssystem bereits erfolgreich zerstört zu haben – eine Behauptung, die, sollte sie zutreffen, die militärische Balance in der Region fundamental verschieben würde.

Besonders beunruhigend ist die Ankündigung der iranischen Streitkräfte, die Raketenangriffe würden "gezielt und kontinuierlich" fortgesetzt. Diese Drohung lässt wenig Raum für diplomatische Lösungen und deutet auf eine langanhaltende militärische Konfrontation hin.

Die Chronologie einer vorhersehbaren Katastrophe

Der aktuelle Schlagabtausch begann in der Nacht zum 13. Juni, als Israel die "Operation Rising Lion" gegen das iranische Atomprogramm startete. Keine 24 Stunden später folgte die iranische Vergeltung. Seitdem tauschen beide Seiten in einem tödlichen Ping-Pong-Spiel Schläge aus, wobei beide Opfer zu beklagen haben und Treffer auf ihrem Territorium eingestehen mussten.

Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrzehntelanger verfehlter Nahostpolitik. Während die internationale Gemeinschaft tatenlos zusieht oder bestenfalls halbherzige Appelle von sich gibt, eskaliert die Situation von Tag zu Tag. Die Unfähigkeit oder der Unwille der Weltgemeinschaft, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, ist erschütternd.

Trump zwischen Drohgebärden und Diplomatie

US-Präsident Donald Trump, seit Januar 2025 wieder im Amt, sendet widersprüchliche Signale. Einerseits wünscht er dem iranischen Obersten Führer Khamenei "viel Glück" – eine Formulierung, die angesichts der Umstände wie blanker Hohn klingt. Andererseits betont er, seine Geduld mit dem Iran sei erschöpft. Diese Schaukelpolitik zwischen martialischen Drohungen und diplomatischen Avancen trägt kaum zur Beruhigung der Lage bei.

Die nukleare Dimension – ein Spiel mit dem Feuer

Besonders alarmierend sind Berichte über israelische Angriffe auf iranische Atomanlagen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigte, dass zwei Zentrifugen-Produktionsstätten im Iran getroffen wurden. Russlands Außenministerium warnte eindringlich, dass Israels Angriffe auf zivile Nuklearanlagen die Welt an den Rand einer nuklearen Katastrophe führen könnten.

Diese Warnung ist keineswegs übertrieben. Ein militärischer Schlag gegen Nuklearanlagen könnte radioaktive Kontamination zur Folge haben, deren Auswirkungen weit über die unmittelbare Konfliktzone hinausreichen würden. Europa sollte sich bewusst sein, dass radioaktive Wolken keine Grenzen kennen.

Die Rolle der Großmächte – zwischen Eskalation und Eindämmung

Während Russland seine Bereitschaft zur Vermittlung signalisiert und Präsident Putin in Kontakt mit beiden Konfliktparteien steht, scheinen die USA unentschlossen. Berichte deuten darauf hin, dass Washington innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden über eine mögliche militärische Intervention entscheiden könnte. Eine solche Entscheidung würde die Situation vollends außer Kontrolle geraten lassen.

China mahnt unterdessen, die Welt könne nicht tatenlos zusehen, während der Nahe Osten "in den Abgrund stürzt". Diese Warnung aus Peking sollte ernst genommen werden, denn ein regionaler Konflikt könnte schnell zu einem globalen Flächenbrand werden.

Die deutsche Perspektive – Zeit für eine realistische Außenpolitik

Für Deutschland und Europa ist es höchste Zeit, die rosarote Brille abzusetzen und die Realitäten anzuerkennen. Die aktuelle Eskalation zeigt einmal mehr, wie fragil die Sicherheitslage im Nahen Osten ist und wie schnell sich regionale Konflikte zu globalen Krisen ausweiten können. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, eine pragmatische und interessengeleitete Außenpolitik zu verfolgen, statt sich in moralischen Appellen zu verlieren.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Krisenwährung. Während geopolitische Spannungen die Finanzmärkte erschüttern und Währungen unter Druck geraten, behalten Gold und Silber ihren intrinsischen Wert. Sie sind nicht nur ein Schutz gegen Inflation, sondern auch gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

"Die Geschichte lehrt uns, dass in Zeiten großer Krisen und Konflikte materielle Werte wie Edelmetalle ihre Bedeutung als sichere Häfen unter Beweis stellen."

Die Entwicklungen im Nahen Osten sollten uns alle wachrütteln. Die Illusion einer stabilen, friedlichen Weltordnung zerbricht vor unseren Augen. Es ist an der Zeit, dass Europa und insbesondere Deutschland ihre naiven Vorstellungen von internationaler Politik über Bord werfen und sich auf die harten Realitäten des 21. Jahrhunderts einstellen. Dazu gehört auch die persönliche Vorsorge durch kluge Vermögensdiversifikation – und hier spielen physische Edelmetalle eine zentrale Rolle für die Absicherung des eigenen Vermögens.

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