
Inflation ohne Ende: Die bittere Rechnung der Merz-Regierung
Die Hoffnung auf eine Entspannung bei den Lebenshaltungskosten können die Deutschen wohl endgültig begraben. Eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts zeichnet ein düsteres Bild: Wirtschaftsexperten weltweit rechnen mit anhaltend hohen Inflationsraten, die den Bürgern noch jahrelang das Geld aus der Tasche ziehen werden. Besonders pikant: Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant sie gleichzeitig ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Für das laufende Jahr 2025 erwarten die befragten Volkswirte eine globale Inflationsrate von durchschnittlich 4,0 Prozent. Was nach einer abstrakten Zahl klingt, bedeutet für Millionen von Familien konkret: Der wöchentliche Einkauf wird teurer, die Mieten steigen weiter, und das Ersparte schmilzt dahin wie Schnee in der Sonne. Für Deutschland prognostizieren die Experten eine Rate von 2,4 Prozent in diesem Jahr und 2,3 Prozent für 2026 und 2028.
"Die Inflationserwartungen haben sich auf hohem Niveau stabilisiert", konstatiert Ifo-Forscher Philipp Heil nüchtern. Was er verschweigt: Diese "Stabilisierung" ist nichts anderes als eine dauerhafte Enteignung der Sparer und Rentner. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und Milliarden in fragwürdige Projekte pumpt, zahlt der kleine Mann die Zeche.
Trump's Zollpolitik heizt die Preisspirale an
Ein wesentlicher Treiber der globalen Inflation seien laut den Experten die aktuellen Handelskonflikte und Importzölle. Donald Trump, seit Januar wieder im Weißen Haus, hat mit seiner aggressiven Zollpolitik - 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf China - einen Wirtschaftskrieg vom Zaun gebrochen, dessen Folgen nun weltweit spürbar werden. In den USA selbst erwarten Ökonomen einen Anstieg der Inflation von 3,1 Prozent in diesem Jahr auf 3,7 Prozent im nächsten Jahr.
Die am häufigsten genannte Erklärung für diese Entwicklung sind die von der US-Regierung verhängten Zölle auf Importe - eine bittere Ironie für Trump's Wähler, die auf niedrigere Preise gehofft hatten.
Europa zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Während die Erwartungen in Westeuropa mit 1,8 Prozent für 2025 sogar unter dem EZB-Ziel von zwei Prozent liegen, sieht die Realität in den Supermärkten anders aus. Jeder, der regelmäßig einkaufen geht, weiß: Die offiziellen Zahlen haben mit der gefühlten Inflation wenig zu tun. In Osteuropa und asiatischen Ländern sind die Prognosen deutlich höher, in weiten Teilen Afrikas werden sogar Raten von über 20 Prozent erwartet.
Die deutsche Bundesregierung reagiert auf diese Entwicklung mit ihrer üblichen Mischung aus Realitätsverweigerung und Aktionismus. Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. Gleichzeitig wurde die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert - als ob das Klima sich für deutsche Gesetze interessieren würde.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten stellt sich die Frage: Wie können sich Bürger vor der schleichenden Enteignung schützen? Die Geschichte zeigt: In Zeiten hoher Inflation haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als verlässlicher Werterhalt bewährt. Während Papiergeld an Kaufkraft verliert, behält Gold seinen realen Wert. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken - sie wissen, was auf uns zukommt.
Die Umfrage, an der vom 17. Juni bis zum 1. Juli 2025 insgesamt 1.340 Wirtschaftsexperten aus 121 Ländern teilnahmen, sollte ein Weckruf sein. Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen schützt, wird in einigen Jahren das Nachsehen haben. Die Politik wird uns nicht retten - im Gegenteil, sie ist Teil des Problems.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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