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05.09.2025
13:25 Uhr

Indiens Diesel-Exporte nach Europa explodieren – Die EU treibt sich selbst in die Energiefalle

Die europäische Energiepolitik erreicht einen neuen Höhepunkt der Absurdität. Während Brüssel mit der 19. Sanktionsrunde gegen Russland droht, explodieren Indiens Dieselexporte nach Europa auf rekordverdächtige 242.000 Barrel pro Tag. Ein Anstieg von satten 124 Prozent im Vergleich zum Vorjahr offenbart die ganze Scheinheiligkeit der EU-Sanktionspolitik.

Das große Sanktions-Theater: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Was sich derzeit zwischen Indien, Russland und Europa abspielt, könnte als Lehrstück für politisches Versagen in die Geschichte eingehen. Die Daten der Analyseunternehmen Kpler und Vortexa sprechen eine deutliche Sprache: Indiens Dieselexporte stiegen im August um 73 Prozent gegenüber Juli. Vortexa beziffert die Exporte sogar auf 228.316 Barrel täglich – eine Steigerung von 166 Prozent im Jahresvergleich.

Der Grund für diesen explosionsartigen Anstieg? Europäische Käufer hamstern panisch Diesel-Vorräte, weil sie ein Importverbot für Kraftstoffe befürchten, die aus russischem Rohöl raffiniert wurden. Die EU-Bürokraten in Brüssel basteln bereits am 19. Sanktionspaket – als hätten die ersten 18 Runden irgendetwas bewirkt, außer die eigene Wirtschaft zu schwächen.

Das lukrative Dreieckgeschäft: Wie Indien von Europas Selbstzerstörung profitiert

Seit Februar 2022 hat sich ein bemerkenswertes Geschäftsmodell entwickelt. Russland liefert mittlerweile fast 40 Prozent von Indiens Rohölimporten. Indische Privatunternehmen wie Nayara Energy und Reliance Industries kaufen das russische Öl zu günstigen Konditionen, raffinieren es und verkaufen die Endprodukte mit sattem Gewinn an Europa weiter.

„Die EU sanktioniert sich selbst in die Energiearmut, während clevere Geschäftsleute in Indien die Gewinne einstreichen. Ein Paradebeispiel dafür, wie ideologiegetriebene Politik in der Realität scheitert."

Besonders pikant: Für September planen indische Raffinerien sogar eine Erhöhung ihrer russischen Ölimporte um 10 bis 20 Prozent. Das entspräche zusätzlichen 150.000 bis 300.000 Barrel täglich. Während Europa also über weitere Sanktionen nachdenkt, bereitet Indien bereits die nächste Ausbaustufe des lukrativen Geschäfts vor.

Trump mischt mit: Strafzölle als geopolitisches Druckmittel

Auch aus Washington kommt Druck. US-Präsident Trump verhängte im August 25-prozentige Zölle auf indische Produkte, gefolgt von weiteren 25 Prozent in der vergangenen Woche. Seine Begründung: Indien finanziere durch die Ölkäufe indirekt den Ukraine-Konflikt. Trumps Handelsberater Peter Navarro warf Indien sogar „Profitgier" vor.

Doch die indische Regierung zeigt sich unbeeindruckt. Warum auch sollte sie auf ein profitables Geschäft verzichten, nur weil westliche Politiker ihre eigenen ideologischen Grabenkämpfe austragen? Die Realität der globalen Energiemärkte kümmert sich nicht um moralische Appelle aus Washington oder Brüssel.

Die deutsche Energiewende als warnendes Beispiel

Deutschland steht exemplarisch für die verfehlte Energiepolitik Europas. Während hierzulande Atomkraftwerke abgeschaltet und funktionierende Pipelines gesprengt werden, explodieren die Energiepreise. Die Industrie wandert ab, Arbeitsplätze gehen verloren – und am Ende kaufen wir denselben russischen Rohstoff über Umwege teurer ein.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen. Trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, werden kommende Generationen die Zeche zahlen müssen.

Zeit für einen Realitätscheck

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Sanktionen funktionieren nicht, wenn sie nur von einem Teil der Welt mitgetragen werden. Während Europa sich selbst wirtschaftlich schwächt, profitieren andere Länder von den entstehenden Marktlücken. Indien macht vor, wie pragmatische Realpolitik aussieht – zum Leidwesen europäischer Verbraucher, die am Ende die höheren Energiepreise zahlen müssen.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Werte wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung gewinnen. Während Politiker mit Sanktionen jonglieren und Währungen durch Inflation entwertet werden, behalten Edelmetalle ihren realen Wert. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik.

Die Lehre aus diesem Energie-Chaos? Europa muss endlich aufhören, sich selbst zu schaden. Statt immer neuer Sanktionsrunden braucht es eine pragmatische Energiepolitik, die sich an den Bedürfnissen der eigenen Bürger und Unternehmen orientiert – nicht an ideologischen Wunschvorstellungen.

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