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31.08.2025
17:48 Uhr

Immobilienkrise verschärft sich: Friesen-Gruppe stürzt in die Insolvenz

Die deutsche Immobilienbranche erlebt derzeit einen dramatischen Absturz, der nun auch mittelständische Unternehmen mit voller Wucht trifft. Die Trossinger Friesen-Gruppe, einst ein florierendes Familienunternehmen mit acht Gesellschaften unter einem Dach, steht vor dem kompletten Zusammenbruch. Gleich vier Unternehmen der Gruppe seien "überschuldet und zahlungsunfähig", wie die zuständigen Insolvenzverwalter bestätigen.

Ein Paradebeispiel für politisches Versagen

Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für die desaströse Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Während die Politik von bezahlbarem Wohnraum schwadroniert und immer neue Regulierungen erfindet, gehen die Unternehmen reihenweise pleite, die genau diesen Wohnraum schaffen könnten. Die Friesen-Gruppe mit ihren ambitionierten Bauprojekten ist nur die Spitze des Eisbergs.

Besonders bitter: 18 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsplätze. Familien stehen vor dem Nichts, während in Berlin weiter über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird. Die Prioritäten in diesem Land sind völlig aus den Fugen geraten.

Acht Jahre für ein einziges Bauprojekt

Der Fall zeigt exemplarisch, wie die ausufernde Bürokratie und realitätsferne Politik Unternehmen in den Ruin treiben. Ein Bauprojekt mit 62 Eigentumswohnungen an der Schmutterstraße in Trossingen habe sage und schreibe acht Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht. Acht Jahre! In China entstehen in dieser Zeit ganze Städte.

"Ein halbes Jahr wurde geprüft, mein Konto war vier Monate gesperrt - welche Firma kann das schon verkraften, wenn sie fast ein halbes Jahr keine Geschäfte machen und nichts verkaufen kann", klagt Geschäftsführer Eugen Friesen.

Diese Aussage müsste eigentlich jeden Politiker aufschrecken lassen. Doch stattdessen erleben wir eine Regierung, die lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, während der Mittelstand systematisch gegen die Wand gefahren wird.

Die Dominosteine fallen

Die Liste der betroffenen Unternehmen liest sich wie ein Nachruf auf den deutschen Mittelstand: Die Friesen Immobilienbau GmbH, die Friesen Immo GmbH, die Friesen GmbH und sogar die Friesen Medical GmbH, ein Medizintechnikhersteller. Verschiedene Geschäftsbereiche, verschiedene Märkte - und doch alle vom gleichen Schicksal ereilt.

Vier verschiedene Insolvenzverwalter aus Rottweil und Villingen-Schwenningen kümmern sich nun um die Reste dessen, was einmal ein prosperierendes Familienunternehmen war. Die Gläubiger sollen ihre Forderungen bis zum 2. Oktober anmelden - ein bürokratischer Akt, der die menschlichen Tragödien dahinter kalt ignoriert.

Verlorene Zukunftsprojekte

Besonders tragisch: Mehrere vielversprechende Projekte werden nun wohl nie realisiert. Ein ehemaliges Hotel in Brigachtal sollte in Wohneinheiten umgewandelt werden. 44 Wohnungen waren in Villingen geplant. Und das ambitionierteste Vorhaben - 55 Neubauwohnungen direkt in der Trossinger Innenstadt - dürfte nun endgültig Geschichte sein.

Während die Politik von der Bekämpfung der Wohnungsnot faselt, werden hier konkrete Wohnbauprojekte durch bürokratische Hürden und wirtschaftsfeindliche Rahmenbedingungen zunichte gemacht. Die Ironie könnte bitterer nicht sein.

Ein Lehrstück über deutsche Realitäten

Der Fall der Friesen-Gruppe ist mehr als nur eine weitere Insolvenz. Er ist ein Lehrstück darüber, wie in Deutschland mittlerweile gewirtschaftet werden muss - oder besser gesagt: nicht mehr gewirtschaftet werden kann. Kostensteigerungen im Bausektor, ausufernde Bürokratie, monatelange Kontoensperrungen - die Liste der Hindernisse ist endlos.

Während andere Länder ihre Wirtschaft entfesseln und Bürokratie abbauen, erstickt Deutschland seine Unternehmer in einem Wust aus Vorschriften, Prüfungen und Genehmigungsverfahren. Das Ergebnis sehen wir hier: Arbeitslose Mitarbeiter, nicht realisierte Wohnungen und zerstörte Existenzen.

Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und versteht, dass nicht Genderdebatten und Klimapanik dieses Land voranbringen, sondern fleißige Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen und Wohnraum bauen. Doch davon sind wir unter der aktuellen Großen Koalition wohl weiter entfernt denn je.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Politik vertrauen, sondern auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt - ganz im Gegensatz zu Immobilienprojekten, die an der deutschen Bürokratie scheitern.

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