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08.07.2025
11:28 Uhr

Huthi-Terror im Roten Meer: Wenn politische Schwäche zur Einladung für Piraten wird

Das Rote Meer brennt wieder – und die Weltgemeinschaft schaut tatenlos zu. Während ein liberianisches Frachtschiff namens "Eternity" seit Tagen unter Dauerbeschuss steht, offenbart sich einmal mehr das komplette Versagen westlicher Sicherheitspolitik. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen haben ihre monatelange Pause beendet und terrorisieren erneut eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt.

Ein Schiff wird zur Zielscheibe ideologischer Gewalt

Die Szenen, die sich derzeit im Roten Meer abspielen, könnten einem Piratenfilm entstammen – wären sie nicht bittere Realität. Die "Eternity" treibt manövrierunfähig auf dem Wasser, umzingelt von kleinen Booten, die das Schiff "unter kontinuierlichem Angriff" halten, wie die britische Marinebehörde UKMTO bestätigt. Von den 22 Besatzungsmitgliedern stammen 21 aus den Philippinen – einfache Seeleute, die zum Spielball iranischer Machtpolitik werden.

Nur einen Tag zuvor hatte bereits die "Magic Seas" das gleiche Schicksal ereilt. Die Huthis prahlten sogar damit, unbemannte Boote, Raketen und Drohnen gegen das Schiff eingesetzt zu haben. Es war ihr erster Angriff auf ein Frachtschiff in diesem Jahr – ein deutliches Signal, dass die selbsternannten "Kämpfer für Palästina" ihre Terrorstrategie fortsetzen wollen.

Die perfide Logik des Terrors

Besonders zynisch wirkt die Begründung der Huthis für ihre Angriffe. Sie behaupten, aus Solidarität mit den Palästinensern zu handeln und Israel treffen zu wollen. Doch was haben philippinische Seeleute auf einem liberianischen Frachter mit dem Nahostkonflikt zu tun? Die Antwort ist so einfach wie erschreckend: nichts. Es geht den vom Iran gesteuerten Milizen nicht um Gerechtigkeit, sondern um Chaos, Macht und die Destabilisierung globaler Handelsrouten.

Die Huthis nutzen den Gaza-Konflikt als billigen Vorwand für ihre Piraterie – und der Westen lässt sie gewähren.

Seit Oktober 2023, als der Gaza-Krieg ausbrach, haben die Huthis systematisch Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden angegriffen. Israel reagierte mit mehreren Vergeltungsschlägen, zuletzt am Sonntag gegen die Hafenstadt Hodeida. Doch diese punktuellen Aktionen reichen offensichtlich nicht aus, um die maritime Terrorwelle zu stoppen.

Das Versagen der internationalen Gemeinschaft

Besonders beschämend ist die Rolle der USA in diesem Drama. Im Mai schlossen sie tatsächlich einen "Waffenstillstand" mit den Huthis – als ob man mit Terroristen verhandeln könnte wie mit legitimen Staatsvertretern. Nach wochenlangen amerikanischen Luftschlägen, die eigentlich die Angriffe auf die Handelsroute stoppen sollten, gaben die Amerikaner klein bei. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Die Huthis fühlen sich ermutigt und greifen wieder an.

Diese Politik der Schwäche sendet fatale Signale. Wenn selbst die stärkste Militärmacht der Welt vor einer Rebellengruppe kapituliert, was soll dann andere Terrororganisationen davon abhalten, es den Huthis gleichzutun? Die Sicherheit der Weltmeere, auf denen 90 Prozent des globalen Handels abgewickelt werden, wird zum Spielball ideologischer Fanatiker.

Zeit für eine neue Strategie

Was wir brauchen, ist keine weitere Appeasement-Politik, sondern entschlossenes Handeln. Die internationale Gemeinschaft muss endlich verstehen, dass man Terroristen nicht mit Verhandlungen beikommen kann. Sie verstehen nur die Sprache der Stärke. Jedes Schiff, das angegriffen wird, jeder Seemann, der in Gefahr gerät, ist ein Beweis für das Scheitern der aktuellen Strategie.

Die Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich klar zu positionieren. Deutschland als Exportnation ist auf sichere Seewege angewiesen. Doch statt klarer Kante gegen den Terror sehen wir auch hier nur zögerliches Lavieren. Während unsere Wirtschaft unter gestörten Lieferketten leidet, diskutiert man in Berlin lieber über Klimaneutralität und Sondervermögen.

Die Ereignisse im Roten Meer zeigen einmal mehr: In einer Welt, in der Stärke respektiert und Schwäche ausgenutzt wird, können wir uns keine naive Außenpolitik mehr leisten. Es ist Zeit, dass der Westen seine Interessen wieder entschlossen verteidigt – bevor die Piraten des 21. Jahrhunderts den Welthandel komplett lahmlegen.

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