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10.08.2025
21:10 Uhr

Humanitäre Katastrophe im Sudan: Während die Welt wegschaut, verhungern Frauen und Kinder

Die Bilder aus Al-Faschir brennen sich ins Gedächtnis ein. In der belagerten Stadt im sudanesischen Darfur spielen sich Szenen ab, die an die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte erinnern. Mindestens 63 Menschen seien innerhalb nur einer Woche verhungert, meldet das Gesundheitsministerium Nord-Darfurs. Die meisten Opfer? Frauen und Kinder. Doch während sich die deutsche Politik mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, versinkt ein ganzes Land im Chaos.

Das vergessene Drama am Horn von Afrika

Was sich derzeit im Sudan abspielt, ist nichts weniger als die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Seit Mai 2024 wird Al-Faschir von der RSF-Miliz belagert – die letzte Bastion der regulären Armee in der gesamten Darfur-Region. Die Stadt ist vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Keine Hilfslieferungen kommen durch. Die Menschen sind dem Hungertod preisgegeben.

Die offiziellen Zahlen erzählen nur einen Bruchteil der Wahrheit. 63 dokumentierte Hungertote in einer Woche – das sind nur jene, die es noch in ein Krankenhaus geschafft haben. Wie viele Familien ihre Angehörigen still und leise begraben, ohne je einen Arzt gesehen zu haben, bleibt im Dunkeln. Die Dunkelziffer dürfte erschreckend hoch sein.

Ein Machtkampf auf dem Rücken der Schwächsten

Hinter dieser humanitären Katastrophe steckt ein erbitterter Machtkampf zwischen Militärherrscher Fattah al-Burhan und seinem ehemaligen Stellvertreter Mohamed Hamdan Daglo. Während sich die beiden Kriegsherren um die Kontrolle des Landes streiten, zahlt die Zivilbevölkerung den Preis. Über 14 Millionen Menschen wurden bereits vertrieben – eine Flüchtlingswelle biblischen Ausmaßes, die unsere europäischen Migrationsdiskussionen geradezu lächerlich erscheinen lässt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zehntausende Tote, Millionen auf der Flucht, und eine ganze Generation von Kindern, die nichts als Krieg und Hunger kennt. Das Welternährungsprogramm warnt vor einer drohenden Hungersnot für Tausende weitere Menschen. Doch wo bleibt der Aufschrei der internationalen Gemeinschaft?

Die Heuchelei der westlichen Politik

Während unsere Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – wohlgemerkt trotz Merkels Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, verhungern im Sudan Kinder. Die Prioritäten könnten kaum verquerer sein.

Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Politik, dass wir uns lieber mit Gendertoiletten und CO₂-Neutralität beschäftigen, als echte humanitäre Krisen anzugehen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig "Verantwortung für Deutschland" versprochen. Doch was ist mit der Verantwortung für die Welt? Oder gilt die nur, wenn es um Klimarettung geht?

Ein Versagen auf ganzer Linie

Die Situation im Sudan offenbart das komplette Versagen der internationalen Staatengemeinschaft. Während man sich in endlosen UN-Sitzungen in diplomatischen Floskeln ergeht, sterben Menschen einen qualvollen Hungertod. Die RSF-Miliz nutzt Hunger gezielt als Waffe – ein Kriegsverbrechen, das ungesühnt bleibt.

Besonders bitter: Die Krise im Sudan könnte durchaus Auswirkungen auf Europa haben. Millionen von Flüchtlingen suchen verzweifelt nach einem sicheren Ort. Doch statt die Ursachen zu bekämpfen, diskutiert man hierzulande lieber über Obergrenzen und Grenzkontrollen. Ein Teufelskreis, der sich immer schneller dreht.

Zeit für echte Prioritäten

Die Tragödie von Al-Faschir sollte uns alle wachrütteln. Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, verhungern andernorts Menschen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt. Statt Milliarden in fragwürdige Prestigeprojekte zu pumpen, sollten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: Menschenleben retten.

Die 63 Hungertoten von Al-Faschir sind keine Statistik. Es sind Mütter, Väter, Kinder – Menschen mit Träumen und Hoffnungen, die einem sinnlosen Konflikt zum Opfer fallen. Ihr Tod ist eine Anklage an uns alle. Eine Anklage an eine Weltgemeinschaft, die wegschaut, wenn es unbequem wird. Eine Anklage an eine Politik, die sich in Nebensächlichkeiten verliert, während Menschen sterben.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Tragödie endlich zum Umdenken führt. Doch die Erfahrung lehrt uns: Solange keine deutschen oder europäischen Interessen direkt betroffen sind, wird sich wenig ändern. Die Menschen in Al-Faschir werden weiter hungern, weiter sterben – während wir uns weiter mit uns selbst beschäftigen.

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