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14.11.2025
09:05 Uhr

Heizungsgesetz-Chaos 2.0: Die neue Bundesregierung steuert auf den nächsten Energie-Desaster zu

Kaum hat die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ihre Arbeit aufgenommen, droht bereits der nächste politische Rohrkrepierer. Der Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), Michael Hilpert, schlägt Alarm und warnt eindringlich vor einer Neuauflage des Heizungsgesetz-Debakels. Die Befürchtungen der Branche seien berechtigt, denn die ersten Signale aus Berlin deuten darauf hin, dass Union und SPD genau dort weitermachen könnten, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat.

Das Ampel-Trauma sitzt tief

Die Fehler der Ampel dürften sich nicht wiederholen, mahnt Hilpert. Doch was genau waren diese Fehler? Die grün-ideologische Verbotspolitik hatte Millionen Hausbesitzer in Panik versetzt und das Handwerk in eine tiefe Krise gestürzt. Robert Habecks Heizungsgesetz wurde zum Symbol einer realitätsfremden Klimapolitik, die den Bürgern vorschreiben wollte, wie sie zu heizen haben - koste es, was es wolle.

Nun befürchtet die Branche, dass die neue Regierung in alte Muster verfällt. Statt endlich für Verlässlichkeit und Planungssicherheit zu sorgen, drohe ein neuer Streit zwischen den Koalitionspartnern. Die SPD wolle offenbar an den klimapolitischen Vorgaben festhalten, während Teile der Union auf eine Kurskorrektur drängen würden.

Handwerk am Abgrund

Die Stimmung im Handwerk habe sich zuletzt deutlich eingetrübt, berichtet Hilpert. Die Auslastung gehe zurück, viele Kunden seien verunsichert, Investitionen würden gehemmt. Diese Entwicklung überrascht nicht: Wer würde schon Zehntausende Euro in eine neue Heizung investieren, wenn er nicht weiß, ob diese in zwei Jahren noch erlaubt ist oder ob die Förderung plötzlich gestrichen wird?

"Unsicherheit ist Gift für das Handwerk wie für die Industrie - und damit für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland"

Diese Warnung des ZVSHK-Präsidenten trifft den Nagel auf den Kopf. Deutschland verliere durch die ständigen politischen Kehrtwenden seine Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Länder pragmatische Lösungen für die Energiewende fänden, verstricke sich die deutsche Politik in ideologische Grabenkämpfe.

Die Förderung als Zankapfel

Besonders brisant: Die Frage der Förderung für den Heizungstausch. Hilpert fordert, dass diese erhalten bleiben müsse. Doch angesichts der angespannten Haushaltslage und des 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögens für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, stellt sich die Frage: Woher soll das Geld kommen?

Die Antwort liegt auf der Hand: Der deutsche Steuerzahler wird wieder zur Kasse gebeten. Obwohl Friedrich Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits gigantische Ausgabenprogramme. Die Zeche zahlen werden kommende Generationen - durch höhere Steuern, mehr Abgaben und eine weiter steigende Inflation.

Europa macht Druck

Erschwerend kommt hinzu, dass Deutschland unter Druck aus Brüssel steht. Die europäischen Klimavorgaben müssten erfüllt werden, mahnt Hilpert. Doch zu welchem Preis? Die EU-Bürokraten in ihren klimatisierten Büros scheinen wenig Verständnis für die Nöte der deutschen Hausbesitzer und Handwerker zu haben.

Ein fauler Kompromiss wäre das Schlimmste, was passieren könnte. Dann stünde Deutschland in der nächsten Legislatur wieder am Anfang - mit verfehlten Klimazielen und ungelösten europäischen Vorgaben. Die Politik würde sich weiter im Kreis drehen, während die Bürger die Rechnung zahlen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine neue Runde im Heizungsstreit, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Energiepolitik. Statt den Bürgern vorzuschreiben, welche Heizung sie einbauen müssen, sollte die Politik auf Technologieoffenheit und marktwirtschaftliche Anreize setzen.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt: Ideologische Verbotspolitik führt in die Sackgasse. Sie verunsichert die Menschen, lähmt die Wirtschaft und gefährdet den sozialen Frieden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Lektion lernt.

Die neue Bundesregierung steht vor einer Bewährungsprobe. Wird sie die Fehler der Ampel wiederholen oder endlich einen pragmatischen Kurs einschlagen? Die Heizungsbranche und Millionen Hausbesitzer warten gespannt auf eine Antwort. Eines ist sicher: Ein neues Heizungschaos kann sich Deutschland nicht leisten.

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