
Heizkosten-Schock: Über 5 Millionen Deutsche frieren in den eigenen vier Wänden
Die bittere Realität der deutschen Energiepolitik zeigt sich in nackten Zahlen: 5,3 Millionen Menschen in Deutschland konnten sich im vergangenen Jahr das Heizen ihrer Wohnungen nicht mehr leisten. Während die Ampel-Koalition ihre ideologiegetriebene Energiewende vorantrieb, saßen Millionen Bürger buchstäblich in der Kälte.
Die Quittung für politisches Versagen
Zwar ist der Anteil der Betroffenen von 8,2 Prozent im Jahr 2023 auf 6,3 Prozent gesunken, doch diese vermeintliche Verbesserung täuscht über das grundlegende Problem hinweg. Dass in einem der reichsten Länder Europas überhaupt Menschen zwischen Essen und Heizen wählen müssen, ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik der vergangenen Jahre.
Die Energiepreise explodierten seit 2020 um satte 50,3 Prozent – mehr als doppelt so stark wie die allgemeinen Verbraucherpreise. Diese Entwicklung ist nicht nur dem Ukraine-Krieg geschuldet, sondern vor allem hausgemacht: Die überstürzte Abkehr von verlässlichen Energiequellen, die Abhängigkeit von russischem Gas und die teure Subventionierung ineffizienter erneuerbarer Energien haben die deutschen Haushalte in diese Misere getrieben.
Deutschland im europäischen Vergleich
Mit 6,3 Prozent liegt Deutschland zwar unter dem EU-Durchschnitt von 9,2 Prozent, doch dieser Vergleich hinkt. Länder wie Finnland (2,7 Prozent), Slowenien und Polen (je 3,3 Prozent) zeigen, dass es auch anders geht. Besonders pikant: Selbst das oft gescholtene Polen schafft es, seine Bürger besser mit bezahlbarer Wärme zu versorgen als das vermeintliche Musterland Deutschland.
„Haushaltsenergie war im September in Deutschland durchschnittlich 1,9 Prozent günstiger als im gleichen Vorjahresmonat"
Diese marginale Preissenkung ist kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Nach Jahren der Preisexplosion können sich Millionen Deutsche die minimale Entlastung schlicht nicht leisten – der Schaden ist längst angerichtet.
Die wahren Kosten der Energiewende
Was die Statistik verschweigt: Hinter den 5,3 Millionen Menschen stehen Familien, Rentner und Alleinerziehende, die im Winter die Heizung herunterdrehen müssen. Es sind die stillen Opfer einer Politik, die Klimaziele über das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung stellt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar Besserung versprochen, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werden die Energiekosten weiter in die Höhe treiben. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als Luftnummer.
Ein Blick in die Zukunft
Die Energiekrise ist längst zu einer sozialen Krise geworden. Während die Politik von Klimaneutralität träumt, kämpfen Millionen Deutsche mit der harten Realität unbezahlbarer Energiepreise. Die kommenden Winter werden zeigen, ob die neue Regierung aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat – oder ob noch mehr Menschen in ihren eigenen vier Wänden frieren müssen.
Es ist höchste Zeit für eine Energiepolitik, die nicht nur das Klima, sondern vor allem die Menschen im Blick hat. Denn was nützt die schönste Klimabilanz, wenn sich die Bürger das Leben in einem klimaneutralen Deutschland nicht mehr leisten können?

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