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05.05.2025
07:10 Uhr

Hedgefonds-Legende sieht Goldpreis bei 5.000 Dollar - "Der Dollar verliert massiv an Vertrauen"

Die Zeichen für einen massiven Goldpreisanstieg verdichten sich. Der renommierte Hedgefonds-Manager John Paulson, der durch seine legendäre Wette gegen den US-Immobilienmarkt 2007 weltbekannt wurde, rechnet mit einem Anstieg des Goldpreises auf 5.000 US-Dollar je Unze bis 2028. Dies würde einem Zuwachs von über 50 Prozent entsprechen.

Das Ende der Dollar-Dominanz naht

Die Gründe für Paulsons bullische Gold-Prognose sind vielschichtig und haben vor allem einen politischen Hintergrund. Die fatale Entscheidung des Westens, Russlands Devisenreserven nach Ausbruch des Ukraine-Krieges einzufrieren, habe das Vertrauen in den US-Dollar als Weltreservewährung nachhaltig erschüttert. Während Papiergeld per Knopfdruck blockiert werden konnte, blieb physisches Gold unangetastet - eine Lektion, die besonders die aufstrebenden Schwellenländer sehr genau registriert haben.

China führt die Anti-Dollar-Allianz an

Allen voran China nutzt jede Gelegenheit, um seine Goldreserven massiv aufzustocken. Auch andere Schwellenländer folgen diesem Beispiel und reduzieren systematisch ihre Dollar-Abhängigkeit. Die zunehmenden Handelskonflikte und die aggressive Zollpolitik der USA beschleunigen diese Entwicklung zusätzlich. Gold etabliert sich dadurch immer stärker als alternative Reservewährung - ein Trend, der sich in den kommenden Jahren noch deutlich verstärken dürfte.

Paulsons Gold-Portfolio: Vier vielversprechende Minen

Der Star-Investor setzt bei seiner Gold-Strategie vor allem auf ausgewählte Minengesellschaften. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf Perpetua Resources, wo er als größter Aktionär fungiert. Das Unternehmen entwickelt in Idaho eine strategisch wichtige Gold-Antimon-Mine. Besonders das Antimon-Vorkommen macht das Projekt für die US-Regierung interessant, da es als kritischer Rohstoff für die Rüstungsindustrie gilt.

Auch bei NovaGold Resources ist Paulson stark engagiert. Das Unternehmen kontrolliert mit dem Donlin-Projekt eine der größten unerschlossenen Goldlagerstätten weltweit. Mit Förderkosten von etwa 1.000 Dollar je Unze verspricht das Projekt hohe Margen. Komplettiert wird das Portfolio durch Beteiligungen an International Tower Hill Mines und Trilogy Metals - beide ebenfalls mit vielversprechenden Projekten in Nordamerika.

Fazit: Gold als ultimative Krisenwährung

Die geopolitischen Verwerfungen und das schwindende Vertrauen in den US-Dollar sprechen für weiter steigende Goldpreise. Paulsons Prognose von 5.000 Dollar erscheint vor diesem Hintergrund durchaus realistisch. Physisches Gold dürfte sich damit einmal mehr als ultimative Krisenwährung und verlässlicher Wertspeicher erweisen.

Wichtiger Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung in Finanzinstrumente, insbesondere in Edelmetalle oder Minenaktien, birgt erhebliche Risiken. Anleger sollten vor einer Investition eine ausführliche Recherche durchführen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Die hier dargestellten Einschätzungen geben lediglich die Meinung der Redaktion wieder.

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