
Harris' Realitätsverlust: Die gescheiterte Vizepräsidentin träumt vom politischen Comeback
Man könnte meinen, die vernichtende Wahlniederlage vor einem Jahr hätte bei Kamala Harris zu einer gewissen Selbstreflexion geführt. Doch weit gefehlt. Die ehemalige Vizepräsidentin, deren katastrophaler Wahlkampf Donald Trump den roten Teppich zurück ins Weiße Haus ausrollte, scheint in einer Parallelwelt zu leben. In einem Interview mit dem Wall Street Journal verkündete sie allen Ernstes, sie sehe sich nach wie vor als führende Persönlichkeit der Demokratischen Partei. Mehr noch: Eine erneute Präsidentschaftskandidatur schließe sie nicht aus.
Die Kunst der Selbsttäuschung
„Ich war die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. Ich hätte fast gewonnen", behauptete Harris im Interview. Diese Aussage zeugt von einem bemerkenswerten Maß an Realitätsverweigerung. Die Wahrheit sieht anders aus: Harris erlitt eine der peinlichsten Niederlagen in der Geschichte der Demokratischen Partei. Ihre Kampagne war ein Lehrstück darin, wie man es nicht macht – von inhaltslosen Phrasen über peinliche Auftritte bis hin zu ihrer berüchtigten Unfähigkeit, auch nur eine einzige kohärente Antwort auf simple Fragen zu geben.
Nun tingelt die gescheiterte Kandidatin durch die Talkshows, um ihr Buch „107 Days" zu bewerben. Der Titel allein ist schon vielsagend – 107 Tage des Versagens, könnte man es auch nennen. Doch statt Verantwortung für ihr Scheitern zu übernehmen, teilt Harris in ihrem Werk kräftig aus. Ihr ehemaliger Chef Joe Biden kommt dabei besonders schlecht weg.
Die Schuld liegt immer bei den anderen
Bidens Entscheidung, sich zur Wiederwahl zu stellen, bezeichnet Harris als „leichtsinnig". Eine bemerkenswerte Aussage von jemandem, der jahrelang an der Seite eines offensichtlich dementen Präsidenten diente und nichts unternahm. Im Buch gesteht sie zwar ein, dass Biden „müde wurde", behauptet aber scheinheilig: „Ich glaube nicht, dass es Unfähigkeit war. Wenn ich das geglaubt hätte, hätte ich es gesagt."
Diese Aussage ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Millionen Amerikaner sahen bei jeder öffentlichen Auftritte Bidens, dass der Mann nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Harris aber will nichts bemerkt haben? Entweder war sie blind für das Offensichtliche oder sie log das amerikanische Volk bewusst an. Beides disqualifiziert sie für jedes politische Amt.
Giftpfeile gegen die eigenen Leute
Doch Biden ist nicht das einzige Opfer ihrer nachträglichen Abrechnungen. Pete Buttigieg bezeichnet sie als politisch zu riskant – weil er schwul sei. Man könne dem Volk neben einer schwarzen Frau nicht auch noch einen schwulen Vizepräsidenten zumuten. Josh Shapiro, den Gouverneur von Pennsylvania, nennt sie übermäßig ehrgeizig. Und selbst Tim Walz, den sie schließlich als Running Mate wählte, beschreibt sie als miesen Debattierer.
Diese Strategie des Geschirr-Zerschlagens ist so durchschaubar wie erbärmlich. Harris versucht offenbar, sich durch maximale Destruktion wieder ins Gespräch zu bringen. Nach dem Motto: Besser negativ in den Schlagzeilen als gar nicht. Doch diese Rechnung wird nicht aufgehen.
Die Demokraten haben genug
Innerhalb der Demokratischen Partei wächst der Unmut über Harris' Verhalten. Führende Demokraten, Analysten und Rechtswissenschaftler haben in den vergangenen Wochen in sämtlichen US-Nachrichtensendern – einschließlich der demokratisch gesinnten – fast unisono erklärt: „Harris' politische Karriere ist beendet." Diese deutlichen Worte zeigen, dass selbst ihre eigene Partei genug hat von der ewigen Schuldzuweiserin.
Die Kritik richtet sich vor allem gegen ihre Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Statt aus ihren Fehlern zu lernen, sucht Harris die Schuld bei allen anderen – bei Biden, bei ihren Beratern, bei den Umständen. Nur bei sich selbst sucht sie sie nicht. Diese mangelnde Selbstreflexion war schon während ihrer katastrophalen Kampagne ihr größtes Problem.
Ein Segen für die Republikaner
Sollte Harris tatsächlich noch einmal antreten, wäre das ein Geschenk für die Republikaner. Eine Kandidatin, die bereits einmal krachend gescheitert ist und seitdem nichts dazugelernt hat, wäre der Traum jedes republikanischen Wahlkampfmanagers. Gegen einen J.D. Vance hätte sie nicht den Hauch einer Chance.
Die Demokraten täten gut daran, Harris' politische Ambitionen im Keim zu ersticken. Die Partei braucht neue Gesichter, neue Ideen und vor allem Politiker, die in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen. Harris verkörpert nichts davon. Sie ist das Gesicht des Scheiterns, der Inkompetenz und der Realitätsverweigerung.
Das wahre Vermächtnis
Harris' wahres Vermächtnis ist nicht das einer „führenden Persönlichkeit", als die sie sich selbst sieht. Es ist das Vermächtnis einer Politikerin, die durch ihre Unfähigkeit Donald Trump den Weg zurück ins Weiße Haus ebnete. Die durch ihre inhaltliche Leere und rhetorische Schwäche die Demokratische Partei in die tiefste Krise seit Jahrzehnten stürzte.
Ihre jetzigen Versuche, sich durch Schuldzuweisungen und Geschirr-Zerschlagen wieder ins Spiel zu bringen, sind der verzweifelte Versuch einer politisch Toten, die ihre eigene Beerdigung nicht wahrhaben will. Die Demokraten sollten ihr dabei nicht helfen. Es ist Zeit, dass Kamala Harris von der politischen Bühne abtritt – endgültig.
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