
Handelskrieg eskaliert: Trump setzt EU unter massiven Druck - "Distanziert euch von China!"
In einer dramatischen Zuspitzung des transatlantischen Handelskonflikts erhöht die US-Regierung unter Donald Trump den Druck auf die Europäische Union. Ein brisantes internes Dokument, das irischen Regierungsbeamten in Washington zugespielt wurde, offenbart die kompromisslose Haltung der amerikanischen Administration.
Drastische Zölle als Druckmittel gegen China und die EU
Die Marschrichtung aus Washington ist eindeutig: Mit drakonischen Zöllen von bis zu 245 Prozent auf chinesische Importe will Trump Peking in die Knie zwingen. Doch damit nicht genug - auch die europäischen Partner sollen sich dem amerikanischen Kurs unterordnen und sich wirtschaftlich klar von China distanzieren. Während derzeit noch eine 90-tägige Zollpause mit moderaten 10 Prozent gilt, drohen der EU schon bald deutlich höhere Abgaben von 20 Prozent.
EU zwischen allen Stühlen - Produktstandards als Zankapfel
Besonders pikant: Die USA fordern von der EU nicht nur eine China-kritische Haltung, sondern auch die Aufgabe etablierter europäischer Standards. Das jahrelange Gezerre um "Chlorhühnchen" und "Hormonfleisch" könnte damit in die nächste Runde gehen. Die EU-Kommission zeigt sich bislang unnachgiebig und schließt Kompromisse bei Lebensmittelstandards kategorisch aus - sehr zum Unmut der Amerikaner.
Technologie als geopolitischer Spielball
Besonders brisant wird es im Technologiesektor. Die FCC warnt die Europäer eindringlich vor zu großer Nähe zu China, insbesondere bei KI-Projekten und Satellitentechnologie. Der FCC-Vorsitzende Brendan Carr formuliert es unmissverständlich: "Wenn Sie sich Sorgen um Starlink machen, warten Sie einfach auf die Version der Kommunistischen Partei Chinas - dann werden Sie wirklich besorgt sein."
Europas fatale Abhängigkeit von China
Die Situation offenbart schonungslos Europas strategische Schwäche: Einerseits ist man von amerikanischer Technologie abhängig, wie der aktuelle Streit um Elon Musks Starlink-System in der Ukraine zeigt. Andererseits hat man sich bei wichtigen Zukunftsprojekten tief mit China verstrickt - ein gefährlicher Spagat, der nun zum Bumerang werden könnte.
Fazit: Europa muss Farbe bekennen
Die Botschaft aus Washington ist unmissverständlich: Die Zeit der bequemen Äquidistanz zwischen den Supermächten neigt sich dem Ende zu. Die EU steht vor der schwierigen Wahl zwischen einer engeren Bindung an die USA unter harten Bedingungen oder dem Risiko einer weiteren Annäherung an China - mit allen geopolitischen Konsequenzen.
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die europäische Handelspolitik dem massiven Druck aus Washington standhält oder ob wir Zeugen einer fundamentalen Neuausrichtung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen werden. Eines scheint jedoch sicher: Die Zeiten des entspannten Handels mit allen Seiten sind endgültig vorbei.
Für viele Anleger stellt sich angesichts dieser geopolitischen Verwerfungen die Frage nach krisensicheren Investments. Als traditionell stabiler Wertspeicher in unsicheren Zeiten bieten sich dabei besonders physische Edelmetalle an.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis eigener Recherche und unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse getroffen werden.

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