Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
13.10.2025
05:51 Uhr

Handelskrieg eskaliert: China zeigt Amerika die Zähne – und Deutschland zahlt die Zeche

Der Handelsstreit zwischen den USA und China erreicht eine neue Dimension der Eskalation. Während sich die beiden Wirtschaftsgiganten mit immer schärferen Drohungen überbieten, schauen europäische Unternehmen in die Röhre. Besonders brisant: China nutzt seine Monopolstellung bei Seltenen Erden als Waffe – und trifft damit nicht nur amerikanische, sondern auch deutsche Firmen ins Mark.

Trump zündelt, Xi kontert – ein gefährliches Spiel

Donald Trump, der seit Januar wieder im Weißen Haus residiert, scheint seine Zollpolitik aus der ersten Amtszeit noch übertreffen zu wollen. Seine jüngste Ankündigung, chinesische Importe mit 100-prozentigen Strafzöllen zu belegen, lässt selbst hartgesottene Handelspolitiker schlucken. Zusammen mit den bereits bestehenden Aufschlägen würden damit Zölle von 130 Prozent fällig – ein faktisches Handelsembargo.

Pekings Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Das chinesische Handelsministerium wirft den USA „Doppelmoral" vor und droht unverhohlen mit Gegenmaßnahmen. Die Rhetorik erinnert an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges: China werde „entschlossen entsprechende Maßnahmen ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen zu schützen", heißt es aus Peking.

Die Seltene-Erden-Keule: Chinas Ass im Ärmel

Besonders perfide ist Chinas Strategie, den Export Seltener Erden zu kontrollieren. Diese Rohstoffe sind das Öl des 21. Jahrhunderts – unverzichtbar für Smartphones, Elektromotoren, Windkraftanlagen und militärische Hightech-Systeme. China kontrolliert nicht nur den Großteil der weltweiten Vorkommen, sondern hat sich auch auf die umweltschädliche Gewinnung spezialisiert, vor der andere Länder zurückschrecken.

„Ziel ist es, den Weltfrieden und die regionale Stabilität zu sichern"

So begründet Peking zynisch seine Exportbeschränkungen. In Wahrheit geht es um knallharte Machtpolitik. Die Genehmigungsverfahren sind so kompliziert und langwierig, dass bei europäischen Firmen bereits die Produktion stillstand. Deutsche Unternehmen, die sich jahrzehntelang auf verlässliche Lieferketten verlassen konnten, stehen plötzlich vor dem Nichts.

Trump zwischen Eskalation und Kehrtwende

Trumps Verhalten in diesem Konflikt wirkt erratisch. Erst droht er mit drakonischen Zöllen und stellt sogar ein geplantes Treffen mit Xi Jinping infrage. Dann plötzlich die Kehrtwende auf seiner Plattform Truth Social: „Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut!" Der hochgeschätzte Präsident Xi habe nur „einen schlechten Moment" gehabt.

Diese Sprunghaftigkeit mag Trumps Verhandlungstaktik sein – für die Wirtschaft ist sie Gift. Unternehmen brauchen Planungssicherheit, keine präsidialen Stimmungsschwankungen. Während Trump seine Twitter-Diplomatie betreibt, leiden reale Arbeitsplätze und Lieferketten.

Deutschland als Kollateralschaden

Besonders bitter: Im Kräftemessen der Supermächte wird Deutschland zum Kollateralschaden. Die deutsche Industrie, ohnehin gebeutelt von der desaströsen Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Koalition, gerät nun auch noch zwischen die Fronten des Handelskriegs. Während unsere Politiker von „Klimaneutralität" träumen und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Projekte verpulvern, fehlt es an einer klaren Strategie zur Rohstoffsicherung.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein gigantisches Sondervermögen, das künftige Generationen mit Zinszahlungen belasten wird. Gleichzeitig versäumt sie es, die deutsche Wirtschaft vor den Folgen des Handelskriegs zu schützen.

Ein Konflikt mit Ansage

Der aktuelle Konflikt kommt nicht überraschend. Schon länger kauft China kein Soja mehr von amerikanischen Landwirten – Trumps Kernwählerschaft. Washington wiederum schneidet China von wichtiger Chip-Technologie ab, die für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz essentiell ist. Es ist ein Kampf um die technologische Vorherrschaft im 21. Jahrhundert.

Gabriel Wildau von der Beratungsfirma Teneo sieht in der Eskalation „möglicherweise Ausdruck von Fehleinschätzungen beider Seiten". China könnte versucht haben, seine Verhandlungsposition zu verbessern, während die USA ihre eigenen Maßnahmen als rein technische Anpassungen verstanden wissen wollten.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten solcher geopolitischen Verwerfungen zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Lieferketten zerbrechen und Währungen unter Druck geraten, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass sowohl China als auch Russland ihre Goldreserven massiv aufstocken. Sie wissen: In einer multipolaren Welt, in der Handelskriege zur Normalität werden, ist physisches Gold der ultimative Vermögensschutz.

Die deutsche Politik täte gut daran, aus dieser Entwicklung zu lernen. Statt Milliarden in ideologische Projekte zu pumpen, sollte sie die Resilienz der deutschen Wirtschaft stärken. Dazu gehört auch, dass Bürger ihr Vermögen diversifizieren und einen Teil in physischen Edelmetallen anlegen – als Absicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen