
Handelskrieg eskaliert: China und USA auf Kollisionskurs – Europa droht zwischen den Fronten zerrieben zu werden
Der Handelskrieg zwischen den USA und China erreicht eine neue Eskalationsstufe. Was als diplomatischer Schlagabtausch begann, entwickelt sich zunehmend zu einem wirtschaftlichen Flächenbrand, der die globalen Märkte erschüttert. Während sich die beiden Supermächte gegenseitig Vertragsverletzungen vorwerfen, steht Europa einmal mehr als hilfloses Opfer einer verfehlten Außenpolitik da.
Peking schlägt zurück – Die Spirale dreht sich weiter
Nach den Anschuldigungen Donald Trumps vom Freitag, China habe gegen den in Genf erzielten Handelskonsens verstoßen, folgte prompt die Retourkutsche aus Peking. Das chinesische Handelsministerium warf Washington vor, einseitig neue diskriminierende Beschränkungen eingeführt zu haben. Besonders pikant: Die USA hätten damit den Konsens verletzt, der beim letzten Gespräch zwischen Trump und Xi Jinping am 17. Januar erreicht worden sei.
Die Liste der chinesischen Vorwürfe liest sich wie ein Katalog protektionistischer Maßnahmen: neue Richtlinien für die Kontrolle des Exports von KI-Chips, Beschränkungen für den Verkauf von Chipdesign-Software nach China und der Entzug von Visa für chinesische Studenten. Peking kündigte an, "entschlossene und energische Maßnahmen" zu ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen zu schützen.
Märkte im freien Fall – Hongkong verliert über zwei Prozent
Die Finanzmärkte reagierten prompt auf die verschärfte Rhetorik. Der Hang-Seng-Index in Hongkong sackte um 2,2 Prozent ab – ein deutliches Zeichen dafür, dass Investoren die Tragweite des Konflikts ernst nehmen. Während die politischen Eliten ihre Machtspiele spielen, zahlen Anleger und Unternehmen die Zeche.
US-Finanzminister Scott Bessent räumte ein, die Handelsgespräche seien ins Stocken geraten. Ein Telefonat zwischen Trump und Xi sei notwendig, um die Pattsituation zu überwinden. Doch die Hoffnung auf ein baldiges Gespräch schwindet mit jeder neuen Eskalationsstufe.
Europa als Spielball der Großmächte
Besonders besorgniserregend ist die Rolle Europas in diesem Konflikt. Während sich die USA und China einen erbitterten Wirtschaftskrieg liefern, droht der alte Kontinent zwischen den Fronten zerrieben zu werden. Die deutsche Bundesregierung, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt, scheint die geopolitischen Realitäten völlig aus den Augen verloren zu haben.
Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: Europa solle sich darauf vorbereiten, langfristig ohne China leben zu können. Die US-Strategen würden es – wie schon bei Russland – schaffen, einen Keil zwischen Europa und China zu treiben. Spätestens wenn China Taiwan angreife, würden ähnliche Sanktionen verhängt wie gegen Russland. Deutschland werde natürlich wieder ganz vorne mit dabei sein.
Die wahren Gewinner stehen bereits fest
Während Europa sich in moralischer Überheblichkeit übt und wirtschaftlichen Selbstmord begeht, reiben sich andere die Hände. Die USA könnten dann russische Rohstoffe teuer an Europa weiterverkaufen – ein lukratives Geschäft auf Kosten der europäischen Verbraucher. Die Frage, warum sich die USA bei der Kritik an Russland so zurückhalten, beantwortet sich von selbst: Es geht nicht um Moral, sondern um knallharte wirtschaftliche Interessen.
Seltene Erden als Druckmittel
Ein zentraler Streitpunkt im aktuellen Konflikt sind die seltenen Erden. Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer beklagte, China habe die Exporte wichtiger Mineralien, die für die Herstellung modernster Elektronik benötigt würden, nicht beschleunigt. Zwar habe Peking die Beschränkungen gelockert, dies geschehe jedoch langsamer, als es der Industrie lieb sei.
Diese Mineralien sind das Öl des 21. Jahrhunderts – ohne sie keine Smartphones, keine E-Autos, keine moderne Technologie. China kontrolliert einen Großteil der weltweiten Produktion und nutzt diese Macht geschickt als geopolitisches Druckmittel.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Während Papierwährungen durch politische Entscheidungen über Nacht entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert. Die aktuelle Eskalation zwischen den USA und China unterstreicht die Notwendigkeit, einen Teil des Vermögens in krisensicheren Sachwerten anzulegen.
Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten großer Umbrüche und Konflikte zwischen Großmächten waren es stets die Besitzer physischer Edelmetalle, die ihr Vermögen durch die Krise retten konnten. Während Aktien abstürzen und Währungen kollabieren, bleibt Gold ein Fels in der Brandung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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