
Hallervorden fordert Anklage gegen Merz: Empörung über „Drecksarbeit"-Skandal
Die Wortwahl unseres Bundeskanzlers Friedrich Merz sorgt erneut für einen handfesten politischen Eklat. Bei einem Interview am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis bezeichnete der CDU-Politiker Israels militärisches Vorgehen gegen den Iran als „Drecksarbeit" – eine Formulierung, die nicht nur national, sondern auch international für Entsetzen sorgt. Besonders brisant: Der prominente Kabarettist Dieter „Didi" Hallervorden fordert nun öffentlich juristische Konsequenzen für den Kanzler.
Ein Kanzler, der die Sprache nicht beherrscht?
Man könnte meinen, ein deutscher Bundeskanzler würde die historische Tragweite seiner Worte kennen. Doch Merz' Aussage, Israel erledige die „Drecksarbeit" für den Westen, offenbart eine erschreckende Geschichtsvergessenheit. Der Begriff „Drecksarbeit" ist in Deutschland untrennbar mit den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte verbunden – ein Terminus, den SS-Offiziere in den Nürnberger Prozessen nutzten, um ihre Gräueltaten zu rechtfertigen.
Hallervorden, bekannt für seine pointierte politische Satire, kommentierte das ZDF-Interview auf Instagram mit den deutlichen Worten: „Noch jemand, der umgehend vor Gericht gehört!" Diese Forderung mag drastisch klingen, doch sie spiegelt die Empörung vieler Bürger wider, die sich fragen, ob unser Kanzler überhaupt noch die moralische Autorität besitzt, Deutschland auf der Weltbühne zu vertreten.
Die internationale Blamage
Während Merz Israel für dessen militärisches Vorgehen gegen iranische Atomanlagen dankt und behauptet, das Regime in Teheran habe „Tod und Zerstörung über die Welt gebracht", widersprechen ihm ausgerechnet die US-Geheimdienste. Diese stellten kürzlich klar, dass der Iran keine Atomwaffen baue – eine Information, die Merz' Kriegsrhetorik in einem noch fragwürdigeren Licht erscheinen lässt.
„Der Begriff ‚Drecksarbeit' dürfte vielen aus dem Geschichtsunterricht bekannt sein – häufig im Zusammenhang mit Aussagen ehemaliger SS-Offiziere. Bemerkenswert ist, dass ausgerechnet Friedrich Merz heute diesen historisch belasteten Begriff verwendet."
Diese treffende Analyse eines Social-Media-Nutzers bringt das Problem auf den Punkt. Die Wortwahl des Kanzlers ist nicht nur diplomatisch ungeschickt, sie ist historisch unsensibel und politisch verheerend. Ein anderer Kommentator fragte spöttisch: „Übernimmt wer die Drecksarbeit im Kanzleramt?" – eine berechtigte Frage angesichts der außenpolitischen Fehltritte der neuen Großen Koalition.
Ein Kanzler ohne Fingerspitzengefühl
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer politischen Führung, dass ein Kabarettist wie Hallervorden die Rolle des moralischen Korrektivs übernehmen muss. Während Merz auf internationaler Bühne peinliche Entgleisungen produziert, schweigt ein Großteil der politischen Elite. Die SPD als Koalitionspartner? Auffällig still. Die Opposition? Zahnlos.
Dabei hätte gerade Merz, der sich gerne als erfahrener Staatsmann inszeniert, es besser wissen müssen. Seine Aussage spielt nicht nur denjenigen in die Hände, die Deutschland eine einseitige Parteinahme im Nahostkonflikt vorwerfen, sie beschädigt auch das Ansehen unseres Landes als vermittelnde Kraft in internationalen Konflikten.
Die Folgen der Fehlpolitik
Diese verbale Entgleisung ist symptomatisch für eine Regierung, die den Kontakt zur Realität verloren zu haben scheint. Während die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Bürger unter den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leiden, beschäftigt sich unser Kanzler damit, militärische Eskalationen im Nahen Osten zu bejubeln.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder zu einer besonnenen, an nationalen Interessen orientierten Außenpolitik zurückfindet. Statt „Drecksarbeit" zu loben, sollte sich Merz lieber um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern. Die Forderung Hallervordens nach juristischen Konsequenzen mag überspitzt sein, doch sie trifft den Nerv vieler Bürger, die sich von ihrer Regierung nicht mehr vertreten fühlen.
Die Große Koalition unter Merz und Klingbeil hatte versprochen, Deutschland wieder zu alter Stärke zu führen. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der desaströsen Außenpolitik der Ampel-Ära – nur mit anderen Gesichtern, aber derselben Inkompetenz.
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