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10.11.2025
20:02 Uhr

Guttenbergs Brandmauer-Kritik: Wenn die Etablierten ihre eigenen Wähler ausgrenzen

Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" eine bemerkenswerte Analyse zum Umgang der etablierten Parteien mit der AfD geliefert. Seine zentrale Botschaft sollte die politische Elite aufhorchen lassen: Die vielzitierte Brandmauer grenzt nicht nur die AfD aus, sondern wird "oftmals um die Wähler mit herumgezogen". Ein vernichtender Befund für die selbsternannten Demokratieverteidiger.

Die Arroganz der Macht

Guttenberg, der sich weiterhin zum Unvereinbarkeitsbeschluss der Union bekennt, legt den Finger in die Wunde des deutschen Politikbetriebs. Während die Altparteien ihre moralische Überlegenheit zelebrieren, haben sie offenbar vergessen, dass in einer Demokratie die Wähler das letzte Wort haben. Die Brandmauer-Strategie offenbart sich zunehmend als Ausdruck politischer Hilflosigkeit – wer keine überzeugenden Argumente hat, mauert sich eben ein.

Besonders pikant ist Guttenbergs Eingeständnis, dass die demokratischen Kräfte in der Kommunikation der AfD "teilweise Lichtjahre" hinterherhinken. Ein bemerkenswertes Armutszeugnis für Parteien, die seit Jahrzehnten die politische Landschaft dominieren. Statt auf Augenhöhe zu argumentieren, versteckt man sich hinter Ausgrenzungsritualen und wundert sich dann über schwindende Zustimmungswerte.

Die Echokammer-Falle

Der CSU-Politiker diagnostiziert präzise das Kernproblem: AfD-Anhänger leben längst in stabilen digitalen Echokammern, die durch Totschweigen und Boykott nur noch verstärkt werden. Die etablierten Parteien haben es versäumt, diese "Bubbles" zu durchbrechen. Stattdessen haben sie ihre eigene Echokammer geschaffen – eine Wagenburg der politischen Korrektheit, in der man sich gegenseitig versichert, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.

"Es ist kein Hexenwerk, argumentativ den einen oder anderen intellektuellen Flachwurzler von denen – da gibt es auch ein paar Klügere, ohne Frage – auszuhebeln."

Diese Aussage Guttenbergs wirft die Frage auf: Wenn es so einfach ist, warum gelingt es dann nicht? Die Antwort liegt auf der Hand: Die etablierten Parteien haben längst den Kontakt zur Lebenswirklichkeit vieler Bürger verloren. Während sie über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, sorgen sich die Menschen um explodierende Energiepreise, unkontrollierte Migration und den Verlust der inneren Sicherheit.

Das Versagen der politischen Mitte

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar einen Neuanfang, doch die ersten Monate zeigen: Der Kurs bleibt der alte. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast für kommende Generationen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zementiert eine ideologiegetriebene Politik, die Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit weiter untergräbt.

Guttenbergs Forderung nach einer offenen Auseinandersetzung mit der AfD ist richtig, greift aber zu kurz. Es reicht nicht, die Partei argumentativ zu stellen – die etablierten Kräfte müssten zunächst einmal eine überzeugende Alternative bieten. Doch statt echter Reformen erleben wir eine Fortsetzung der gescheiterten Politik der Vorgängerregierungen, nur mit anderen Gesichtern.

Die Realität auf Deutschlands Straßen

Während in den Talkshows über Kommunikationsstrategien philosophiert wird, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache: Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordniveau, Messerangriffe durch Migranten häufen sich, und die Bürger fühlen sich in ihrem eigenen Land zunehmend unsicher. Diese Entwicklung ist das direkte Resultat einer verfehlten Migrationspolitik, die von allen etablierten Parteien mitgetragen wurde und wird.

Es ist bezeichnend, dass Guttenberg zwar von "intellektuellen Flachwurzlern" in der AfD spricht, aber die wahren Flachwurzler sitzen in den Regierungsparteien. Sie sind es, die seit Jahren die gleichen gescheiterten Rezepte predigen und sich dann wundern, wenn die Wähler nach Alternativen suchen.

Zeit für echte Veränderung

Die Brandmauer-Debatte lenkt vom eigentlichen Problem ab: Deutschland braucht keine bessere Kommunikation, sondern eine bessere Politik. Eine Politik, die sich an den Interessen der eigenen Bürger orientiert, nicht an ideologischen Luftschlössern. Eine Politik, die Wohlstand schafft statt umverteilt, die Sicherheit garantiert statt relativiert, die Traditionen bewahrt statt zerstört.

Guttenbergs Analyse ist ein wichtiger Weckruf, auch wenn er selbst Teil des Problems ist. Solange die Union am Unvereinbarkeitsbeschluss festhält, bleibt sie in der selbstgewählten Sackgasse gefangen. Die Wähler haben längst verstanden: Wer ausgrenzt statt argumentiert, hat keine Argumente. Und wer die Sorgen der Bürger als "rechts" diffamiert, darf sich nicht wundern, wenn diese Bürger rechts wählen.

Die etablierten Parteien stehen vor einer einfachen Wahl: Entweder sie besinnen sich auf konservative Werte und eine vernünftige Politik für Deutschland, oder sie werden weiter an Bedeutung verlieren. Die Brandmauer schützt nicht die Demokratie – sie schützt nur die Pfründe derer, die Deutschland in diese Misere geführt haben. Es ist höchste Zeit, dass dies nicht nur die Wähler verstehen, sondern auch die politischen Eliten. Doch die Hoffnung darauf schwindet mit jedem Tag, an dem die neue Große Koalition die alten Fehler wiederholt.

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