
Grüner Habeck-Vertrauter im Kernkraft-Referat: Ministerium rudert nach öffentlicher Empörung zurück
Was für ein bemerkenswertes Schauspiel sich da im Bundeswirtschaftsministerium abspielt! Ausgerechnet ein enger Vertrauter des ehemaligen Wirtschaftsministers Robert Habeck sollte das neu geschaffene Referat für Kerntechnologien leiten – jenes Referat also, das sich mit der Zukunft der nuklearen Stromerzeugung in Deutschland befassen soll. Nachdem die Personalie öffentlich wurde, rudert das Ministerium nun hastig zurück und spricht plötzlich von einer bloßen "Interimslösung".
Der Bock als Gärtner: Ein Habeck-Mann für die Kernkraft?
Micha Sygusch, ehemaliger Büroleiter von Robert Habeck, hatte seine neue Position selbst auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn öffentlich gemacht. "Referatsleiter Kerntechnologien" prangte dort seit November 2025 in seinem Profil. Dazu schrieb er selbstbewusst von seiner "neuen dienstlichen Verwendung" nach einer fünfmonatigen Auszeit. Die Dreistigkeit dieser Personalentscheidung ist kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, dass es gerade Habeck und seine grünen Strippenzieher waren, die den Atomausstieg trotz Energiekrise mit aller Macht durchgezogen haben.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, die sich öffentlich als Befürworterin der Kernkraft präsentiert und in modularen Kernkraftwerken ein Zukunftsmodell für Deutschland sieht, muss sich nun die Frage gefallen lassen: Wie passt diese Personalentscheidung zu ihren vollmundigen Ankündigungen? Während sie von neuartigen Reaktorkonzepten schwärmt, werden im Land weiterhin die Kühltürme funktionsfähiger Kernkraftwerke gesprengt – zuletzt in Gundremmingen.
Plötzliche Kehrtwende nach medialer Aufmerksamkeit
Erst nachdem die "Welt am Sonntag" über die merkwürdige Personalie berichtete, kam Bewegung in die Sache. Die Pressestelle des Wirtschaftsministeriums hatte die Ernennung zunächst ohne jeden Hinweis auf eine zeitliche Befristung bestätigt. Doch kaum war die Meldung veröffentlicht, folgte eine eilige Ergänzung: "Im Zuge der Umorganisation des Referats Kerntechnologien ist noch keine endgültige Besetzung des Referates erfolgt", ließ Reiches Sprecher nun verlauten. Die Geschäfte würden "derzeit vorübergehend wahrgenommen", eine Ausschreibung sei "zeitnah geplant".
Aus Ministeriumskreisen heißt es, Katherina Reiche habe intern klargemacht, dass Sygusch das Kerntechnik-Referat künftig nicht leiten werde. Doch wie glaubwürdig ist diese nachträgliche Distanzierung? Der Verdacht liegt nahe, dass hier lediglich auf den öffentlichen Druck reagiert wurde – und dass ohne die mediale Aufmerksamkeit der grüne Habeck-Vertraute still und leise auf seinem Posten geblieben wäre.
Ein Muster der Täuschung
Diese Episode reiht sich nahtlos ein in das Muster einer Regierung, die den Bürgern das eine verspricht und das andere tut. Friedrich Merz war einst gegen eine Aufweichung der Schuldenbremse – heute plant seine Regierung ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD präsentiert sich als Neuanfang, doch in den Ministerien sitzen offenbar weiterhin die Kader der Vorgängerregierung an entscheidenden Schaltstellen.
Der kritische Bürger fragt sich zu Recht: Wozu braucht Deutschland überhaupt ein Referat für Kerntechnologien, wenn sämtliche Kernkraftwerke abgeschaltet und teilweise bereits dem Erdboden gleichgemacht wurden? Handelt es sich hier um mehr als einen gut dotierten Versorgungsposten für ideologisch genehme Parteisoldaten? Die Antwort auf diese Frage wird zeigen, ob die neue Bundesregierung tatsächlich einen Kurswechsel vollzieht – oder ob sie lediglich die Politik der Ampel-Koalition mit anderen Gesichtern fortsetzt.
In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft dringend auf eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung angewiesen ist, wäre echte Führungsstärke gefragt. Stattdessen erleben wir ein unwürdiges Schauspiel aus Personalgeschacher und nachträglichen Dementis. Der deutsche Bürger hat Besseres verdient.
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