
Grüne träumen von der Macht: Linksruck als Rezept für 2029
Kaum aus der Regierung geflogen, schmieden die Grünen bereits wieder Pläne für ihre Rückkehr an die Schalthebel der Macht. Ein internes Strategiepapier der Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta Haßelmann offenbart dabei nicht nur maßlose Selbstüberschätzung, sondern auch einen besorgniserregenden Linksruck, der Deutschland noch tiefer in die ideologische Sackgasse führen könnte.
Das siebenseitige Papier, über das das Handelsblatt berichtet, liest sich wie eine Drohung an die deutsche Bevölkerung: Die Grünen wollen 2029 zurück an die Macht – und zwar radikaler als je zuvor. "Unser Ziel ist es, dass es 2029 eine progressive Mehrheit gibt, die eine progressive Regierung trägt", heißt es dort. Progressive Mehrheit – das ist Neusprech für einen Linkskurs, der Deutschland endgültig an die Wand fahren würde.
Selbstkritik als Farce
Besonders grotesk mutet die Selbstkritik der beiden Fraktionschefinnen an. Man sei "in der letzten Zeit zu leise" gewesen, "zu vorsichtig und manchmal zu defensiv". Diese Aussage grenzt an Realitätsverweigerung. Als 14-Prozent-Partei haben die Grünen in der Ampelkoalition ihre ideologische Agenda mit der Brechstange durchgesetzt. Das Heizungsgesetz, die Energiewende ohne Rücksicht auf Verluste, die Deindustrialisierung Deutschlands – all das trägt die grüne Handschrift.
Selbst nach ihrer verdienten Wahlschlappe im Februar konnten sie als Mehrheitsbeschaffer der Großen Koalition noch 100 Milliarden Euro für ihre Klimaneutralitäts-Fantasien herausschlagen. Ein Erfolg, der zeigt: Die Grünen bekommen regelmäßig mehr politischen Einfluss, als ihnen nach Wählerwillen zustehen würde. Und dennoch jammern sie, sie seien zu leise gewesen?
Der Kampf gegen die "fossile Gasindustrie"
Das Strategiepapier lässt keinen Zweifel daran, wohin die Reise gehen soll. Die "Gewinninteressen der fossilen Gasindustrie" haben die Grünen im Visier. Mit einer "Übergewinnsteuer" und zusätzlichen Abgaben wollen sie die Energiebranche noch weiter melken. Als ob die deutschen Energiepreise nicht schon jetzt Weltspitze wären. Als ob nicht schon genug Unternehmen das Land verlassen hätten.
Die Kritik an der aktuellen Regierung unter Friedrich Merz fällt dabei vernichtend aus: "Der Union ist Klimaschutz offensichtlich völlig egal", poltert es im Papier. Eine Aussage, die zeigt, wie weit sich die Grünen von der Realität entfernt haben. Nicht Klimaschutz um jeden Preis ist das Gebot der Stunde, sondern eine vernünftige Balance zwischen Ökologie und Ökonomie.
Rot-Rot-Grün als Albtraum-Szenario
Mit ihrer klaren Absage an Schwarz-Grün positionieren sich Dröge und Haßelmann eindeutig für ein rot-rot-grünes Bündnis. Ein Albtraum-Szenario für alle, die noch an marktwirtschaftliche Prinzipien, Eigenverantwortung und traditionelle Werte glauben. Die Grünen träumen von einer "progressiven Regierung" – was nichts anderes bedeutet als noch mehr Verbote, noch mehr Steuern, noch mehr ideologische Umerziehung.
Dabei zeigen aktuelle Umfragen: Die Deutschen haben die Nase voll von grüner Bevormundung. Eine Mehrheit für Rot-Rot-Grün ist derzeit nicht in Sicht. Doch das sollte niemanden in Sicherheit wiegen. Die Grünen haben bewiesen, dass sie auch aus der Opposition heraus enormen Schaden anrichten können.
Deutschland braucht eine echte Wende
Was Deutschland wirklich braucht, ist keine "progressive Mehrheit", sondern eine konservative Wende. Zurück zu vernünftiger Wirtschaftspolitik, die Arbeitsplätze schafft statt vernichtet. Zurück zu einer Energiepolitik, die bezahlbar und verlässlich ist. Zurück zu einer Politik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.
Die Grünen mögen von ihrer Rückkehr an die Macht träumen. Es liegt an den vernünftigen Kräften in diesem Land, diesen Albtraum zu verhindern. Deutschland hat genug gelitten unter grüner Ideologie. 2029 darf es keine Wiederholung geben.