
Grüne Träume platzen: Bundesverband Elektromobilität stellt Insolvenzantrag
Die von der Ampelkoalition so hochgelobte Elektromobilität erleidet einen herben Rückschlag. Der Bundesverband Elektromobilität (BEM), der als wichtiger Interessenvertreter der E-Auto-Branche gilt, musste Insolvenz anmelden. Diese Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf den fragwürdigen Kurs der Bundesregierung, die mit aller Macht die Elektromobilität als einzige Zukunftslösung durchsetzen will.
Prestigeprojekt der Grünen gerät ins Wanken
Der Verband, der rund 450 Unternehmen vertritt, darunter namhafte Automobil- und Zweiradhersteller, Zulieferer und Ladesäulenhersteller, steht vor dem wirtschaftlichen Aus. Das Insolvenzgericht Berlin-Charlottenburg hat bereits den Rechtsanwalt Joachim Voigt-Salus zum Insolvenzverwalter bestellt. Besonders pikant: Der BEM verfügte über einen parlamentarischen Beirat mit Bundestags- und Europaparlamentsabgeordneten - ein weiteres Beispiel für die enge Verflechtung von Politik und Lobbyverbänden.
Interne Querelen und fragwürdige Finanzpraktiken
Die genauen Umstände der Insolvenz liegen noch im Dunkeln. Allerdings zeichneten sich bereits vor etwa eineinhalb Jahren erste Risse in der Fassade ab. Ein heftiger Streit im damals dreiköpfigen Vorstand wurde publik, bei dem es um die Verwendung finanzieller Mittel und die Umsetzung der verbandseigenen BEM Academy GmbH ging. Der Verbandsgründer Kurt Sigl wurde im Frühjahr 2024 kurzerhand vor die Tür gesetzt - ein Vorgang, der Fragen nach der internen Führungskultur aufwirft.
Symbolträchtiges Scheitern der E-Auto-Agenda
Diese Entwicklung könnte sich als Vorbote einer größeren Krise im E-Auto-Sektor erweisen. Während die Bundesregierung weiterhin stur an ihrer ideologisch getriebenen Verkehrswende festhält, häufen sich die Anzeichen, dass der erzwungene Umstieg auf E-Mobilität auf tönernen Füßen steht. Die fehlende Ladeinfrastruktur, die mangelnde Reichweite der Fahrzeuge und nicht zuletzt die explodierenden Strompreise lassen immer mehr Bürger an der Sinnhaftigkeit dieser einseitigen Fokussierung zweifeln.
Fazit: Zeit für technologieoffene Alternativen
Die Insolvenz des BEM sollte als Weckruf verstanden werden. Statt blind einer grünen Ideologie zu folgen, wäre es an der Zeit, auch alternative Antriebskonzepte wie Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe ernsthaft in Betracht zu ziehen. Die deutsche Automobilindustrie, einst Vorzeigebranche unserer Wirtschaft, braucht Innovation statt Bevormundung - und vor allem eine Politik, die sich an den realen Bedürfnissen der Bürger orientiert, statt an grünen Wunschvorstellungen.
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