
Grüne Sexismus-Keule: Wenn Argumente fehlen, muss die Frauenkarte herhalten
Die gescheiterte Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zum Bundesverfassungsgericht hat bei den Grünen für einen vorhersehbaren Reflex gesorgt: Wenn inhaltliche Kritik nicht mehr zu entkräften ist, wird kurzerhand die Sexismus-Keule ausgepackt. Was sich gestern im Bundestag abspielte, war ein Lehrstück in politischer Manipulation und intellektueller Unredlichkeit.
Die altbekannte Opferrolle wird aktiviert
Britta Haßelmann, Fraktionsvorsitzende der Grünen, lieferte den Höhepunkt dieser Inszenierung. Mit theatralischem Pathos rief sie den Frauen der Republik zu, sich gegen eine angebliche Diffamierungskampagne zu wehren. "Die Karriere einer Frau so zu gefährden", empörte sie sich – als ob es hier tatsächlich um das Geschlecht der Kandidatin ginge und nicht um ihre höchst umstrittenen Positionen zum Lebensrecht ungeborener Kinder.
Noch grotesker wurde es, als Annalena Baerbock auf X ihre Verschwörungstheorie zum Besten gab. Die baldige Präsidentin der UN-Generalversammlung witterte ein systematisches Komplott gegen "hochqualifizierte Frauen" und zog sogar Parallelen zu einem angeblichen Selbstmordversuch einer Journalistin. Mit Hashtags wie "#FrauenMacht" und "#Misogynie" versuchte sie, von den eigentlichen Gründen der Ablehnung abzulenken.
Die wahren Gründe werden verschleiert
Was die grüne Empörungsmaschinerie geflissentlich verschweigt: Brosius-Gersdorf scheiterte nicht an ihrem Geschlecht, sondern an ihren extremen Positionen. Die SPD-Kandidatin vertritt die Auffassung, dass selbst Babys kurz vor der Geburt kein Recht auf Menschenwürde hätten. Eine Position, die nicht nur bei konservativen Abgeordneten für Entsetzen sorgte, sondern bei jedem Menschen mit einem Funken Empathie für ungeborenes Leben.
Hinzu kamen Plagiatsvorwürfe des bekannten Plagiatsjägers Stefan Weber. Doch anstatt sich mit diesen substantiellen Kritikpunkten auseinanderzusetzen, flüchten sich die Grünen in ihre bewährte Opferrolle. Es ist die gleiche Strategie, die wir seit Jahren beobachten: Wenn Argumente fehlen, wird die Diskriminierungskarte gezogen.
Die Doppelmoral der grünen Frauenrechtler
Besonders pikant wird die grüne Sexismus-Rhetorik, wenn man sich an den Fall Stefan Gelbhaar erinnert. Der hochqualifizierte Mann wurde von den Grünen selbst zu Fall gebracht – wo blieb da der Aufschrei? Oder Boris Palmer, ebenfalls männlich und hochqualifiziert, von der eigenen Partei demontiert. Die Liste ließe sich fortsetzen, doch sie zeigt eines deutlich: Der Sexismus-Vorwurf ist nichts als ein taktisches Manöver.
Heidi Reichinnek von den Linken sekundierte erwartungsgemäß und beklagte, man mache "eine Frau nieder, die sich für die Selbstbestimmung von Schwangeren einsetzt". Eine euphemistische Umschreibung für die Befürwortung von Spätabtreibungen, die selbst in liberalen Kreisen höchst umstritten sind.
Ein gefährliches Spiel mit der Gleichberechtigung
Was die Grünen mit ihrer reflexhaften Sexismus-Keule betreiben, schadet der echten Gleichberechtigung mehr, als es ihr nutzt. Wenn jede berechtigte Kritik an einer Frau automatisch als Frauenfeindlichkeit gebrandmarkt wird, höhlt das den Begriff aus und macht ihn bedeutungslos. Echte Gleichberechtigung bedeutet, dass Frauen genauso kritisiert werden dürfen wie Männer – besonders wenn es um derart fundamentale Fragen wie das Lebensrecht geht.
Die gestrige Abstimmung war kein Sieg des Sexismus, sondern ein Sieg der Vernunft. Eine Kandidatin, die das Lebensrecht von Babys bis kurz vor der Geburt negiert, gehört nicht ans Bundesverfassungsgericht – unabhängig von ihrem Geschlecht. Dass die Grünen dies nicht verstehen wollen oder können, zeigt einmal mehr, wie weit sie sich von den Werten der Mehrheitsgesellschaft entfernt haben.
Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler diese durchschaubare Manipulationstaktik bei den nächsten Wahlen entsprechend quittieren werden. Denn eines ist sicher: Mit billigen Sexismus-Vorwürfen lässt sich keine seriöse Politik machen – auch wenn die Grünen das offenbar noch nicht begriffen haben.

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