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20.05.2025
08:39 Uhr

Grüne fordern Ramadan-Beleuchtung: Berlins Straßen sollen im islamischen Fastenmonat erstrahlen

Die kulturelle Transformation Deutschlands schreitet weiter voran. Nach der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung sollen nun auch während des islamischen Fastenmonats Ramadan die Straßen Berlins in festlichem Glanz erstrahlen. Die Grünen haben dazu einen entsprechenden Parlamentsantrag eingereicht - natürlich unter dem wohlklingenden Banner der "Gleichbehandlung".

Von der Weihnachtsbeleuchtung zur Ramadan-Illumination

Der Vorstoß der Grünen zielt darauf ab, zentrale Plätze und Straßen wie den Kurfürstendamm und den Potsdamer Platz künftig auch während des Ramadans festlich zu beleuchten. Als Vorbild dient Frankfurt am Main, wo bereits 2023 die bekannte Freßgass mit Halbmonden, Sternen und Laternen geschmückt wurde - ein Projekt, das den Steuerzahler immerhin 65.000 Euro kostete.

Erste Schritte zur islamischen Festbeleuchtung

In Berlin wurde bereits im März dieses Jahres ein erster Versuch unternommen, als das Rathaus Tiergarten mit der Leuchtschrift "Ramadan Kareem" (Gesegneter Ramadan) bestückt wurde. Eine Aktion, die sogar internationale Aufmerksamkeit erregte und von einem TV-Team aus Bangladesch dokumentiert wurde. Die demographische Realität im Bezirk Mitte zeigt dabei interessante Zahlen: Von den Menschen, die einer Glaubensgemeinschaft angehören, sind 27 Prozent Christen und knapp 10 Prozent Muslime.

Kritische Stimmen zur Finanzierung

Der Chef des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, äußerte sich diplomatisch zu den Plänen. Zwar begrüße er grundsätzlich jede Form friedlicher religiöser Ausdrucksformen, betonte jedoch nachdrücklich, dass die Finanzierung solcher Beleuchtungen keine Staatsaufgabe sei. Schon die Finanzierung der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung am Kudamm gestaltet sich zunehmend schwierig - zuletzt wurden mühsam 350.000 Euro für 120.000 Lämpchen zusammengetragen.

Der politische Hintergrund

Parallel zu dieser Initiative planen CDU und SPD die Einführung eines "Internationalen Tags gegen Islamfeindlichkeit" am 15. März. Der Senat soll zudem verstärkt den Dialog mit Berliner Moscheegemeinden suchen - ein weiterer Schritt in Richtung einer sich wandelnden Gesellschaft.

Ein bedenklicher Trend?

Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, inwieweit die traditionelle christlich-abendländische Prägung unserer Gesellschaft zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird. Während die Weihnachtsbeleuchtung seit jeher aus privaten Mitteln finanziert werden musste, scheint nun für neue religiöse Symbole bereitwillig nach staatlicher Unterstützung gerufen zu werden.

Die Debatte um die Ramadan-Beleuchtung ist symptomatisch für einen größeren gesellschaftlichen Wandel, der von vielen Bürgern mit Sorge beobachtet wird. Die Frage nach der Bewahrung eigener Traditionen bei gleichzeitiger Integration neuer kultureller Elemente wird uns wohl noch lange beschäftigen.

Die zunehmende Sichtbarkeit islamischer Symbole im öffentlichen Raum mag von einigen als Bereicherung empfunden werden - sie wirft jedoch auch die Frage auf, ob damit nicht schrittweise eine schleichende Transformation unserer kulturellen Identität einhergeht.

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