
Grüne Energiewende entpuppt sich als gigantische Kostenfalle
Die viel gepriesene Energiewende entpuppt sich zunehmend als wirtschaftliches Desaster. Neue Daten der Internationalen Energieagentur aus fast 70 Ländern belegen eindeutig: Je höher der Anteil von Wind- und Solarenergie, desto teurer wird der Strom für Verbraucher und Unternehmen. Eine unbequeme Wahrheit, die von der Politik gerne verschwiegen wird.
Deutschland als mahnendes Beispiel
Besonders dramatisch zeigt sich die Situation in Deutschland, wo die ideologisch getriebene Energiepolitik der Ampel-Regierung die Strompreise in schwindelerregende Höhen treibt. Mit 43 Cent pro Kilowattstunde zahlen deutsche Verbraucher mehr als dreimal so viel wie beispielsweise in China. Selbst an sonnigen und windigen Tagen, an denen bis zu 70 Prozent des Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden können, bleiben die Kosten astronomisch hoch.
Die große grüne Illusion
Der fundamentale Konstruktionsfehler der "grünen" Energiewende liegt auf der Hand: Wind- und Solaranlagen produzieren nur dann Strom, wenn das Wetter mitspielt. An bewölkten, windstillen Tagen fällt die Produktion auf nahezu null. Die viel beschworenen Batteriespeicher können dieses Problem nicht lösen - Deutschlands gesamte Speicherkapazität reicht gerade einmal für 20 Minuten Stromversorgung.
Doppelte Infrastruktur - doppelte Kosten
Die bittere Konsequenz: Verbraucher müssen für zwei parallel existierende Stromsysteme bezahlen. Neben den hochsubventionierten Wind- und Solaranlagen braucht es weiterhin konventionelle Kraftwerke als Backup. Diese werden aber nur noch sporadisch genutzt und können ihre Fixkosten kaum noch erwirtschaften - was die Strompreise zusätzlich in die Höhe treibt.
Ernüchternde internationale Bilanz
Die Daten sprechen eine klare Sprache: Mit jedem Anstieg des Anteils von Solar- und Windenergie um 10 Prozent steigen die durchschnittlichen Stromkosten um fast acht Cent pro Kilowattstunde. Kein einziges Land weltweit schafft es, mit einem hohen Anteil dieser volatilen Energieformen niedrige Strompreise zu garantieren.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Fakten zeigen überdeutlich: Die aktuelle Energiepolitik führt Deutschland in eine wirtschaftliche Sackgasse. Statt ideologisch motivierter Schnellschüsse braucht es eine pragmatische, technologieoffene Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Zeche für die gescheiterte Energiewende zahlen am Ende die Bürger - durch explodierende Strompreise und eine schwindende industrielle Basis.
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.

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