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16.11.2025
22:46 Uhr

Großbritannien auf dem Weg zum Überwachungsstaat: Neue Gesichtserkennungs-Flotte durchkämmt britische Städte

Was George Orwell in seinem dystopischen Roman "1984" beschrieb, wird in Großbritannien zunehmend zur bedrückenden Realität. Sieben weitere Polizeibehörden erhalten nun mobile Überwachungseinheiten mit Gesichtserkennungstechnologie – ein weiterer Schritt in Richtung totaler Kontrolle der Bevölkerung. Die Vans, die bereits in London, Wales und Essex für kontroverse Diskussionen sorgten, sollen nun auch in Greater Manchester, West Yorkshire, Bedfordshire, Surrey, Sussex, Thames Valley und Hampshire zum Einsatz kommen.

Die schöne neue Welt der Totalüberwachung

Mit auf den Fahrzeugdächern montierten Kameras scannen diese rollenden Überwachungszentralen die Gesichter aller Passanten und gleichen sie mit polizeilichen Fahndungslisten ab. Mehr als drei Millionen Scans wurden allein von September 2024 bis September 2025 durchgeführt – eine erschreckende Zahl, die das Ausmaß dieser Massenüberwachung verdeutlicht. Während die Metropolitan Police stolz eine angeblich niedrige Fehlerquote von 0,0003 Prozent verkündet, verschweigt sie geflissentlich, dass dies immer noch neun unschuldige Bürger bedeutet, die fälschlicherweise ins Visier der Behörden gerieten.

Besonders pikant: Die Technologie wurde bereits beim Notting Hill Carnival eingesetzt – einer Veranstaltung, die traditionell von der afrokaribischen Gemeinschaft geprägt ist. Bürgerrechtsgruppen kritisierten scharf die "gut dokumentierte Geschichte ungenauer Ergebnisse und rassistischer Voreingenommenheit" der Software. Sir Mark Rowley, Chef der Metropolitan Police, musste einräumen, dass die Technologie in den Jahren 2016 und 2017 "begrenzt" war – ein beschönigender Euphemismus für systematisches Versagen.

Der gläserne Bürger als neue Normalität

Chief Inspector Andy Hill von der Surrey Police versucht, die Bedenken mit technokratischen Floskeln zu zerstreuen. Man habe "viel Vertrauen in die Software" gewonnen, versichert er. Doch wer kontrolliert die Kontrolleure? Die Fahndungslisten, die in diese Systeme eingespeist werden, sind "maßgeschneidert" – ein Begriff, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wer entscheidet, wessen Gesicht auf diesen Listen landet? Nach welchen Kriterien?

Die Behörden versprechen Transparenz: Einsätze würden sieben Tage im Voraus auf Websites angekündigt, Schilder würden die Überwachungszonen kennzeichnen. Doch diese Pseudo-Transparenz kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein fundamentaler Paradigmenwechsel stattfindet. Die Unschuldsvermutung wird faktisch abgeschafft – jeder Bürger wird zum potenziellen Verdächtigen, der permanent gescannt und überprüft werden kann.

Der Preis der vermeintlichen Sicherheit

Die zehn neuen Überwachungsvans, finanziert vom Home Office, sind nur die Spitze des Eisbergs. Surrey und Sussex erhalten jeweils ein Fahrzeug, die teilweise gemeinsam eingesetzt werden sollen – ein koordiniertes Netz der Überwachung entsteht. Die Polizei behauptet, Bilder unbescholtener Bürger würden "in weniger als einer Sekunde" gelöscht. Doch wer überprüft das? Wer garantiert, dass nicht doch Datenbanken angelegt werden?

"Es ist ein positiver Schritt in Bezug auf die Nutzung der neuesten verfügbaren Technologie", schwärmt Hill. Doch für wen ist es positiv? Sicherlich nicht für die Bürger, deren Bewegungsfreiheit und Privatsphäre Stück für Stück demontiert wird.

Was in Großbritannien geschieht, sollte uns in Deutschland als mahnendes Beispiel dienen. Während unsere Ampel-Regierung mit ideologischen Projekten beschäftigt war, haben andere Länder längst begonnen, die totale Überwachung ihrer Bürger zu implementieren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier klare Grenzen setzen. Sicherheit darf niemals auf Kosten der Freiheit gehen – eine Lektion, die gerade wir Deutschen aus unserer Geschichte gelernt haben sollten.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklung in Großbritannien zeigt, wohin die Reise geht, wenn Bürger ihre Freiheitsrechte nicht verteidigen. Heute sind es Gesichtserkennungs-Vans, morgen könnten es Drohnen sein, übermorgen vielleicht implantierte Chips. Die Technologie mag sich weiterentwickeln, doch die Gefahr bleibt dieselbe: Ein Staat, der seine Bürger permanent überwacht, ist kein freier Staat mehr.

In Zeiten steigender Kriminalität – auch in Deutschland ein brennendes Problem durch verfehlte Migrationspolitik – mag der Ruf nach mehr Überwachung verlockend erscheinen. Doch wir dürfen nicht den Fehler machen, unsere Freiheit für ein trügerisches Sicherheitsgefühl zu opfern. Echte Sicherheit entsteht nicht durch Überwachung, sondern durch eine vernünftige Politik, die Probleme an der Wurzel packt.

Die britische Entwicklung sollte uns eine Warnung sein. Wehret den Anfängen – bevor auch bei uns die Überwachungsvans durch die Straßen rollen.

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