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17.08.2025
18:52 Uhr

Großbritannien auf dem Weg zum digitalen Überwachungsstaat: Massenproteste gegen Starmers Online Safety Act

Was als vermeintlicher Kinderschutz verkauft wird, entpuppt sich als Frontalangriff auf die digitale Freiheit: Der britische Online Safety Act (OSA) treibt Hunderttausende Briten auf die Barrikaden. Über eine halbe Million Unterzeichner fordern in einer Parlamentspetition die sofortige Aufhebung des Gesetzes, das Ende Juli in Kraft trat. Die Realität hinter dem wohlklingenden Namen offenbart ein erschreckendes Ausmaß staatlicher Kontrolle.

Biometrische Daten für jeden Klick

Erwachsene Bürger aus London und Manchester müssen nun ihre intimsten Daten preisgeben, um auf völlig legale Internetinhalte zuzugreifen. Pässe hochladen, Selfies an biometrische Prüfsoftware senden, Bankdaten offenlegen – all das wird zur Pflicht, selbst für den Zugang zu harmlosen Musikstreamingdiensten. Die sozialdemokratische Regierung unter Keir Starmer behauptet zwar, es gehe nicht um Zensur, sondern um Kinderschutz. Doch die Praxis zeigt: Hier entsteht ein digitaler Überwachungsapparat, der George Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellt.

Nigel Farage, dessen Reform-UK-Partei in aktuellen Umfragen mit 31 Prozent die regierende Labour-Partei (21 Prozent) deutlich abhängt, findet klare Worte: Er spricht von einem "an der Grenze zur Dystopie liegenden Staat". Die Zahlen geben ihm recht – eine weitere Petition, die Neuwahlen fordert, wurde ebenfalls von über einer halben Million Menschen unterzeichnet. Das Volk hat genug von Starmers autoritärem Kurs.

Die digitale Flucht beginnt

Die Auswirkungen des Gesetzes sind bereits dramatisch sichtbar. Die Zugriffszahlen auf bekannte Websites brachen binnen Tagen um fast die Hälfte ein. Gleichzeitig explodieren die Download-Zahlen von VPN-Diensten – selbst Politiker greifen zu diesen digitalen Tarnkappen, um der staatlichen Überwachung zu entgehen. Im britischen App-Store dominieren VPN-Apps die Download-Charts, ein deutliches Zeichen des Widerstands gegen die digitale Bevormundung.

"Die Menschen haben nicht aufgehört, Pornos zu schauen. Sie sind nur in dunklere Ecken des Internets ausgewichen, die keinen Altersnachweis verlangen"

Diese Warnung von Aylo, der Muttergesellschaft großer Plattformen, trifft den Kern des Problems: Das Gesetz schützt niemanden, sondern treibt Nutzer in unkontrollierte Bereiche des Internets. Die vermeintliche Schutzmaßnahme wird zur Gefahr – besonders für jene, die man angeblich schützen will.

Der Angriff auf die sozialen Medien

Doch der OSA beschränkt sich nicht auf die Erotikbranche. Ab kommendem Jahr müssen Social-Media-Giganten wie TikTok, Instagram und Facebook drakonische Alterskontrollen implementieren oder riskieren Bußgelder von bis zu zehn Prozent ihres globalen Umsatzes. Die Folgen sind bereits spürbar: Politische Inhalte verschwinden hinter Altersbarrieren, weil übereifrige Algorithmen sie fälschlich als "nur für Erwachsene" einstufen.

Die Electronic Frontier Foundation warnt eindringlich: Das Gesetz bedrohe die Privatsphäre, schränke die freie Meinungsäußerung ein und schließe Menschen ohne Ausweis oder eigene Geräte faktisch vom Internet aus. Besonders perfide: Die technische Infrastruktur, die jetzt für angeblichen Kinderschutz geschaffen wird, lässt sich problemlos für politische Zensur und flächendeckende Verhaltensüberwachung umfunktionieren.

Europa folgt dem dystopischen Vorbild

Das britische Experiment hat gefährliche Signalwirkung. Frankreich bestätigte kürzlich ähnliche Altersprüfungen, die EU testet im Rahmen des Digital Service Act eine eigene Überwachungs-App. Australien ging sogar noch weiter und verbot Social Media für unter 16-Jährige komplett. Der digitale Totalitarismus breitet sich aus wie ein Lauffeuer.

Die Ofcom, Großbritanniens Medienaufsicht, treibt die Umsetzung mit erschreckender Effizienz voran. Vier internationale Betreiber mit 34 Websites und über neun Millionen monatlichen Nutzern stehen bereits unter Untersuchung. Wissenschafts- und Technologieminister Peter Kyle behauptet dreist, wer das Gesetz kritisiere, "spiele mit der Sicherheit von Kindern" – eine perfide Rhetorik, die jede sachliche Kritik im Keim ersticken soll.

Die Briten haben die Nase voll von dieser digitalen Bevormundung. Die Massenproteste zeigen: Ein Volk, das seine Freiheit liebt, lässt sich nicht so einfach in digitale Ketten legen. Der Widerstand wächst täglich, und die explodierenden VPN-Downloads sind nur der Anfang. Starmers Labour-Regierung hat den Bogen überspannt – die Quittung könnte bei den nächsten Wahlen folgen.

In einer Zeit, in der physisches Gold als krisensicherer Wertspeicher wichtiger denn je wird, zeigt sich: Nicht nur finanzielle, sondern auch digitale Freiheit muss verteidigt werden. Während Regierungen weltweit die Kontrolle über das digitale Leben ihrer Bürger ausbauen, bleibt der Besitz physischer Edelmetalle einer der letzten Bereiche echter Privatsphäre und Unabhängigkeit vom staatlichen Zugriff.

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