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07.07.2025
11:43 Uhr

Griechischer Frachter vor Jemen schwer beschädigt – Crew gerettet, aber Schiff droht zu sinken

Ein weiterer Angriff auf die internationale Schifffahrt erschüttert das Rote Meer: Der griechische Massengutfrachter "Magic Seas" wurde am Sonntag vor der Südwestküste Jemens in einem mehr als vierstündigen Angriff schwer beschädigt. Die 19-köpfige Besatzung konnte sich glücklicherweise in Sicherheit bringen und wird noch heute in Dschibuti erwartet, wie Michael Bodouroglou, Vertreter des Schiffsbetreibers Stem Shipping, mitteilte.

Brutaler Angriff ohne Vorwarnung

Der unter liberianischer Flagge fahrende Frachter wurde mit Schusswaffen, raketengetriebenen Granaten, Seedrohnen und Raketen attackiert – ein Arsenal, das die zunehmende Militarisierung der Region unterstreicht. "Es traf uns wie ein Blitz", beschrieb Bodouroglou den überraschenden Angriff. Das Schiff transportierte Eisen und Düngemittel von China in die Türkei und hatte keinerlei Warnung erhalten.

Besonders brisant: Die "Magic Seas" hatte in der Vergangenheit zwar israelische Häfen angelaufen, die aktuelle Fahrt stand jedoch in keinem Zusammenhang mit Israel. Dennoch wurde sie zum Ziel – ein Zeichen dafür, wie willkürlich und gefährlich die Situation im Roten Meer geworden ist.

Schiff in kritischem Zustand

Die Schäden am Frachter sind verheerend: Feuer im Vorschiff, gefluteter Maschinenraum, mindestens zwei überflutete Laderäume und kompletter Stromausfall. "Wir haben keine weiteren Informationen, seit die terrorisierte Crew das Schiff verlassen hat", erklärte Bodouroglou. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Schiff sinkt, sei hoch.

"Glücklicherweise hatten wir keine Verletzten"

Diese Erleichterung des Schiffsbetreibers kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier erneut unschuldige Seeleute zum Spielball regionaler Konflikte wurden. Ein vorbeifahrendes Schiff nahm die Besatzung aus den Rettungsbooten auf – koordiniert durch die UK Maritime Trade Operations (UKMTO).

Eskalation im Schatten des Gaza-Krieges

Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 haben die Huthis ihre Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer intensiviert. Sie behaupten, aus Solidarität mit den Palästinensern zu handeln – eine Rechtfertigung, die den wirtschaftlichen Schaden für unbeteiligte Nationen verschleiert.

Israel reagierte am Montag mit Luftangriffen auf Huthi-Ziele – zum ersten Mal seit fast einem Monat. Ein im Mai zwischen den USA und den Huthis vereinbarter Waffenstillstand schloss Israel explizit nicht ein, was die Komplexität der Lage unterstreicht.

Wirtschaftliche Folgen für Europa

Der Angriff auf die "Magic Seas" ist der erste gemeldete Vorfall in diesem wichtigen Schifffahrtskorridor seit Mitte April. Die Unterbrechung der Handelsrouten durch das Rote Meer trifft besonders Europa hart: Längere Umwege um Afrika erhöhen Transportkosten und Lieferzeiten erheblich. Dies verschärft die ohnehin angespannte Inflationslage – ein weiterer Beweis dafür, wie regionale Konflikte globale wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgibt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, das künftige Generationen belasten wird, zeigen solche Vorfälle die wahren Herausforderungen unserer Zeit: Die Sicherung internationaler Handelsrouten und der Schutz unserer Wirtschaftsinteressen sollten Priorität haben.

In Zeiten zunehmender geopolitischer Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber bieten Schutz vor den wirtschaftlichen Verwerfungen, die durch solche Konflikte entstehen – eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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